Ein Buch das Reisefieber weckt
Zeilen ans MeerVor mehr als zehn Jahren hat Lena eine Flaschenpost geschrieben und in Australien ins Meer geworfen. Inzwischen lebt sie wieder in Deutschland, als eine Antwort kommt, ein Australier namens Sam hat die ...
Vor mehr als zehn Jahren hat Lena eine Flaschenpost geschrieben und in Australien ins Meer geworfen. Inzwischen lebt sie wieder in Deutschland, als eine Antwort kommt, ein Australier namens Sam hat die Flasche beim Joggen gefunden. Lena beginnt eine lockere Brieffreundschaft mit dem Fremden. Mit jedem Brief lernen sie mehr übereinander und die Freundschaft vertieft sich. Doch wie nah kann man sich kommen, und kann man sich verlieben, wenn man sich nie gesehen hat und sich nur durch Briefe kennt?
Dieses Buch hab ich auf Lesejury gegen meine Punkte eingetauscht. Der Inhalt und Cover haben mich gleich angesprochen und so war ich interessiert. Als ich herausfand, dass es sich um einen Briefroman handelt, war ich etwas skeptisch, so eine Art war mir neu. Als ich es angefangen habe war ich gleich Feuer und Flamme. Die Briefe waren total toll geschrieben und man konnte sich sehr gut in Sam und Lena hineinversetzen. Ein Brief hat es mir besonders angetan, der war ziemlich am Anfang und beschrieb einen Tag von Sam. Der Ozean und das Flair war so wunderschön beschrieben, dass ich das Gefühl hatte in Australien am Strand zu sitzen. Sam und Lena waren beide so sympathisch und man bekommt Häppchen oder eher Briefchenweise immer wieder neue Infos über die beiden. Ich hab das Buch so gerne gelesen und wollte immer wieder weiterlesen, manchmal hab ich zurück geblättert um das Datum vom letzten Brief nochmal nachzuschlagen. Einzig das Ende hat mich etwas enttäuscht, da es mir etwas zu schnell endete, aber sonst ist Zeilen ans Meer ein klasse Buch mit zwei Bücher liebenden Protagonisten, die zum Träumen einladen.