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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2020

Zu wenig Tiefgang, zu viel Sex

King's Legacy - Nur mit dir
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Ich habe dieses E-Book im Rahmen einer Leserunde gelesen.

Ich bin eigentlich ein Großer Fan von Amy Baxters Romanen, - vor allem von ihrer “San Francisco Inc.”- Reihe – doch mit “King’s Legacy – Nur mit ...

Ich habe dieses E-Book im Rahmen einer Leserunde gelesen.

Ich bin eigentlich ein Großer Fan von Amy Baxters Romanen, - vor allem von ihrer “San Francisco Inc.”- Reihe – doch mit “King’s Legacy – Nur mit dir” hat sie mich sehr enttäuscht.

Anfangs fand ich die Geschichte ja noch sehr fesselnd und interessant, allerdings hat sie immer weiter nachgelassen. Zum einen waren mir die Protagonisten Chloe und Logan suspekt. Chloe, die mir in den ersten Kapiteln wie eine Frau erschien, die wusste, was sie wollte und sich nichts sagen ließ, hat Kaden (aus dem Fitnessstudio) ständig nachgegeben. Wann immer er Sex wollte, hat sie ihn machen lassen, egal ob ihr gerade danach war oder nicht. Logan mochte ich mehr als Chloe, doch bei ihm hat mich gestört, dass er seine Verlobte betrogen hat. Er hätte zumindest warten können, bis die Verlobung aufgelöst wäre, bevor er zur nächsten rennt.
Zum anderen gab es am Schluss des Buches wirklich sehr viele Zufälle. Das hat die Story wahnsinnig unglaubwürdig enden lassen.
Es war ein ewiges Hin und Her zwischen Chloe und Logan. Ich denke, sie hätten einfach mehr miteinander reden müssen, statt Vergessen in Sex zu suchen.
Doch es gibt auch einen positiven Punkt in meiner Rezension: Amy Baxters Schreibstil. Es war sehr leicht und angenehm zu lesen, genau wie in ihren anderen Romanen.

Schlussendlich muss ich leider sagen, dass ich “King’s Legacy – Nur mit dir” nicht unbedingt weiterempfehlen würde, da die Charaktere sowie die Handlung sehr unglaubwirklich erscheinen.
Trotzdem vergebe ich drei Sterne.

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Veröffentlicht am 25.01.2020

Nicht so gut wie erwartet

Melody & Scott – L.A. Love Story
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Wie aus dem Titel meiner Rezension schon hervorgeht, hat mich das Buch "L. A. Lovestory - Melody & Scott" ziemlich entäuscht. Ich hatte dies Leseprobe gelesen, von welcher ich begeistert war, bevor ich ...

Wie aus dem Titel meiner Rezension schon hervorgeht, hat mich das Buch "L. A. Lovestory - Melody & Scott" ziemlich entäuscht. Ich hatte dies Leseprobe gelesen, von welcher ich begeistert war, bevor ich mir den Roman gekauft. Ich hätte echt nicht erwartet, dass mich die Handlungen und vor allem die Protagonistin Melody so frustrieren. Melody, welche ja eigentlich als sehr starke und selbstbewusste Frau angepriesen wurde, hat viel zu selten den Mund aufbekommen. Außerdem hat die Autorin sehr oft das Wort 'flüstern' verwendet, was mich ein ums andere Mal irritiert hat. Schließlich zeugt das Flüstern eher von Unsicherheit, was vom Klappentext her weder auf Scott noch auf Melody zutritt.
Dazu fand ich manche Handlungen sehr unrealistisch oder unglaubwürdig. Geärgert hat mich beispielsweise die Szene unter der Dusche, als die zwei sich das allererste Mal küssten. Das fand ich etwas übertrieben und plötzlich. Vieles passierte scheinbar aus dem Nichts, ohne wirklichen Zusammenhang. Das hat mich echt traurig gestimmt, da ich mich doch so auf dieses Buch gefreut hatte.
Die geschichte hätte echt Potenzial gehabt, wäre sie gefühlvoller und realistischer.
Mein Fazit lautet also, dass ich, wegen der abfallenden Handlung, nur 3 Sterne vergeben kann.

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Veröffentlicht am 10.08.2019

Hier ist nicht nur Alles erlaubt, hier passiert auch Alles!

Love & Lies
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Einleitung:

Nachdem sie in der Vergangenheit hintergangen und verletzt wurde, will Rachel lieber als verrückte Katzenlady ein einsames Dasein fristen, als jemals wieder einem Typen zu vertrauen.
Schon ...

Einleitung:



Nachdem sie in der Vergangenheit hintergangen und verletzt wurde, will Rachel lieber als verrückte Katzenlady ein einsames Dasein fristen, als jemals wieder einem Typen zu vertrauen.
Schon gar nicht einem umwerfend gut aussehenden Bad Boy mit Tattoos und Harley - wie Undercover-Cop Logan »Kash« Ryan.
Doch wenn er sie mit seinen stahlgrauen Augen ansieht, muss Rachel ihre gesamte Willenskraft aufwenden, um seinen sexy Körper nicht mit ihren Blicken zu verschlingen…


„Alles ist erlaubt“ ist der erste Band der zweiteiligen „Love & Lies“-Reihe, geschrieben von Molly McAdams, einer begeisterten Liebesromanautorin.
Unter anderem schrieb sie die sehr gefühlvollen Romane „Letting Go – Wenn ich falle“ und „To the Stars – Wenn du die Sterne berührst“.
Band zwei der „Love & Lies“-Dilogie heißt übrigens „Alles ist verziehen“ und erschien 2016 auf dem Markt.


Meine Meinung:



„Love & Lies – Alles ist erlaubt“ war mein erster Roman von Molly McAdams und ich muss ehrlich sein, ich bin hin und her gerissen, wie ich das ganze bewerten soll.

Einerseits hat McAdams einen wirklich angenehmen Schreibstil, ich konnte das Buch nach nur 1 ½ Tagen aus der Hand legen, so flüssig lies es sich lesen.

Andererseits bin ich der Meinung, dass „Love & Lies – Alles ist erlaubt“ eine Geschichte mit wenig Tiefgang ist.
Auch habe ich oft die Beweggründe einer Handlung nicht verstanden und vieles erschien mir unrealistisch, übereilt oder unbegründet.

Dazu wurden meiner Meinung nach zu viele Themen auf nur 416 Seiten behandelt.
Des öfteren habe ich mich gefragt, wie die Protagonistin Rachel dies alles überstehen konnte, ohne komplett verrückt zu werden.
Erst das Ableben der Eltern, dann Vergewaltigung, versuchter Mord und am Ende eine weitere Entführung… Das erschien mir etwas zu viel Dramatik für einen einzelnen Menschen.

Dagegen muss ich allerdings sagen, dass es wirklich Spaß gemacht hat, Rachel auf ihrem Weg durch die Drama-World zu begleiten!
Dies wäre wiederum ein positiver Punkt, genau so wie die amüsanten Dialoge zwischen ihr und Kash.


Fazit:



Ich denke, es wurde klar, was ich meine.
Es gibt einige schlechte Aspekte, doch es gibt auch viele gute.
Deshalb würde ich sagen, dass „Alles ist erlaubt“ für all diejenigen perfekt geeignet ist, die es gerne dramatisch mögen.

Wegen all der genannten Punkte vergebe ich gute drei Sterne!!!

Veröffentlicht am 24.06.2024

Das tut weh

The Darkest Gold – Die Kämpferin
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Der Titel sagt alles: Das tut weh. Diese Sternevergabe fällt mir nicht leicht — aber Band 4 der Reihe konnte mich leider gar nicht abholen, obwohl ich die Vorgänger sooo geliebt habe. Einfach typisches ...

Der Titel sagt alles: Das tut weh. Diese Sternevergabe fällt mir nicht leicht — aber Band 4 der Reihe konnte mich leider gar nicht abholen, obwohl ich die Vorgänger sooo geliebt habe. Einfach typisches Fantasy-Übergangsbuch: kaum Handlung, wenig Entwicklung, keine Spannung. Erst zum Ende hin hat es mich wieder gecatcht. Ich habe große Hoffnungen in Band 5.

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Veröffentlicht am 23.06.2024

Ganz nett, aber nicht überzeugend

Could it be Love?
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Titel: Could it be Love?
Autorin: Lea Kaib
Verlag: ONE

[ unbezahlte Werbung | ReziEx von @Lesejury ]

Bei „Could it be Love?“ geht es um die 17-jährige Bonnie, die zwar schon oft verliebt war, aber auch ...

Titel: Could it be Love?
Autorin: Lea Kaib
Verlag: ONE

[ unbezahlte Werbung | ReziEx von @Lesejury ]

Bei „Could it be Love?“ geht es um die 17-jährige Bonnie, die zwar schon oft verliebt war, aber auch viiieel zu schüchtern, um ihre Crushes anzusprechen. Stattdessen erstellt sie lieber für jede unerfüllte Liebe eine Playlist — bis sie beim Hören der Songs plötzlich in eine Alternativwelt versetzt wird. Dort begegnet sie ihrer ersten Sommerliebe, was alles für Bonnie verändert. Aber es bleibt nicht bei einem Weltensprung und mit jedem Mal kommt Bonnie nicht nur sich selbst, sondern auch ihrer großen Liebe etwas näher…

„Could it be Love?“ erinnert mich ein bisschen an „Zimt und weg“, eines meiner liebsten Kindheitsbücher — deshalb waren meine Hoffnungen bezüglich der Geschichte auch dementsprechend hoch. Letztendlich muss ich sagen, dass das Buch diese nicht erfüllen konnte — weshalb, das erzähle ich gleich.

Zuerst möchte ich aber auf die wunderschöne Gestaltung hinweisen. Farbschnitt, Charakterkarte und hübsches Cover — besser geht es doch nicht. Auch die Idee hinter der Geschichte hat mir sehr gefallen und mit Bonnie als Prota konnte ich mich gut identifizieren.

Dennoch habe ich einige Kritikpunkte. Zum einen sind da die vielen, vielen ungeklärten Fragen. Wie kommt es zu den Zeitsprüngen? Was ist der Auslöser? Existiert Bonnie dann in beiden Welten parallel oder verschwindet sie? Auf keine dieser Fragen habe ich eine Antwort erhalten. Das fand ich schon etwas schade.

Auch der Konflikt zwischen Bonnie und Dee (ihrem love interest in der „richtigen“ Welt) kam mir sehr inszeniert vor. Typisches miscommunication trope. Zudem vergibt Bonnie ihr am Ende sooo schnell — da war ich schon enttäuscht. Generell fand ich diesen Konflikt unnötig.

Des weiteren gab es wahnsinnig viele Andeutungen, dass Amy (Bonnies beste Freundin) Gefühle für diese hegt. In einer der Parallelwelten sind die beiden sogar ein Paar — und Bonnie gefällt das! Ständig ist Amy eifersüchtig und verhält sich so, wie sich nur ein Mädchen verhalten würde, das einen Crush hat. Am Ende wurde dieses Verhalten mit irgendwelchen an den Haaren hergezogenen Gründen erklärt und dann gar nicht mehr thematisiert. Ich fand diese ganze Sache einfach nur seltsam und erneut schlecht gemacht. Sollte das die Leser
innenschaft einfach nur auf eine falsche Fährte führen? Wenn ja, dann fand ich es nicht gut umgesetzt, da es mich einfach nur verwirrt hat.

Schlussendlich ist „Could it be Love?“ ein cutes Sommerbuch — das allerdings einige Schwächen hat. Jüngeren Leser*innen mag es vielleicht gefallen, mich hat es aber nicht überzeugen können. Von dem her werde ich es auch nicht weiterempfehlen.

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