Is this the last Song?
This last SongHandlung
Der Songwriter Cole Hanson wollte sich in dem Hotel eigentlich mit Bailey Braveheart treffen um die Ideen für ihr nächstes Album durchzusprechen. Als sie diese aber nicht in ihrem Hotelzimmer ...
Handlung
Der Songwriter Cole Hanson wollte sich in dem Hotel eigentlich mit Bailey Braveheart treffen um die Ideen für ihr nächstes Album durchzusprechen. Als sie diese aber nicht in ihrem Hotelzimmer antrifft, geht er auf das Dach des Hotels und will dort einfach nur eine Zigarette rauchen. Doch als er auf dem Hoteldach auf Bailey Braveheart – eine berühmte Rocksängerin – trifft, ist sein Vorhaben in den Hintergrund getreten, da sich diese gerade in den Suizid stürzen möchte. Dies will er aber nicht zulassen und so nimmt er sie kurzerhand mit. Er bringt sie auf seine Ranch in Montana und bietet ihr dort Unterschlupf an. Als die beiden ins Gespräch kommen offenbart Bailey, dass sie nichtmehr allzu glücklich mit dem Leben in der Öffentlichkeit ist und eine Pause bräuchte. Sie schaltet ihr Handy komplett aus und zieht sich so von der Öffentlichkeit und von ihrem Manager zurück. Auf der Ranch soll sie nun Cole und seiner Familie zur Hand gehen und wieder zu sich selbst finden, um sich so über den Verlauf ihres weiteren Lebens Gedanken zu machen.
Charaktere
Bailey Braveheart ist nicht so mutig wie ihr Name zum Ausdruck bringen soll. Seit sie 5 Jahre alt ist, steht sie in Öffentlichkeit, wo auch nur jeder kleinste Schritt publik gemacht wurde. Sie weiß selbst nicht, wie ihr Leben verlaufen soll und hat, statt ihre eigenen Plänen umzusetzen, nur die Pläne ihres Managers bzw. ihres Vaters verfolgt. Sie hat nie im Leben eine eigene Entscheidung getroffen, was sie bis zu ihrem Treffen mit Cole nie in Frage gestellt hat. Außerdem fühlt sie sich sehr einsam.
Cole Hanson ist nicht der klassische Songwriter (zumindest wie ich mir Songwriter vorstelle – überheblich, von sich eingenommen und unfreundlich). Er ist das richtige Gegenteil. Er ist sehr familienbezogen und möchte gerne jedem helfen. Er hält sein komplettes Leben aus der Öffentlichkeit raus und kehrt sehr gerne auf die Ranch seines Bruders heim, um sich dort den Aufgaben zu stellen – ein richtiger Bilderbuch Cowboy.
Schreibstil
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin benutzt sehr viele humorvolle Dialoge zwischen den Personen, wodurch ich an manchen Stellen laut gelacht habe. Außerdem ist das Buch sehr flüssig geschrieben, wodurch das Lesen sehr einfach war.
Meinung
Mir hat der Klappentext und das Cover sofort gefallen – Musik und ein Ranchleben – genau das was ich lesen wollte. Mir haben die Protagonisten sehr gut gefallen, sie und die Handlung waren sehr realitätsnah, sodass ich mich in die Geschichte sofort eingefunden habe. Sofort das erste Kapitel hat mich umgehauen, was ich auch von dem kompletten Buch sagen kann. Die Geschichte und die Entwicklungen der Charaktere war nicht an den Haaren herbeigezogen – wie bei manch anderen Bücher. Zudem habe ich an der ein oder andere Stelle auch mal schlucken müssen, da ich mir der Handlung so nicht gerechnet hätte.
Fazit
Ein tolles Buch, was einen in der ein oder anderen Lebenssituation zum Nachdenken anregt. Die darin besprochenen Themen wie Krankheit, Selbstzeifel, Leistungsdruck und Freundschaft fand ich unheimlich toll. Außerdem hat mich das Ranchleben auch ziemlich angesprochen.