Cover-Bild Spiel der Ehre (Die Schatten von Valoria 2)
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Fantasy
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 31.05.2019
  • ISBN: 9783551583895
  • Empfohlenes Alter: 14 bis 99 Jahre
Marie Rutkoski

Spiel der Ehre (Die Schatten von Valoria 2)

Barbara Imgrund (Übersetzer)

Kestrel ist die Verlobte des Prinzen – für viele ein Traum. Aber für Kestrel fühlt es sich an wie ein Käfig, den sie selbst errichtet hat. Je näher die Hochzeit rückt, desto mehr sehnt sie sich danach, Arin die Wahrheit zu sagen: Sie hat eingewilligt, den Prinzen zu heiraten, um Arin zu schützen. Doch kann Kestrel Arin trauen? Kann sie sich selbst trauen? Andere zu täuschen fällt ihr erschreckend leicht. Als sie Spionin am Hof des Imperators wird, verrät sie das Reich Valoria, das sie so sehr liebt. Es gibt nur eins, das sie noch mehr liebt: Arin.

Noch spannender, romantischer und überraschender – Band 2 der Fantasy-Serie »Die Schatten von Valoria«.

Alle Bände der international erfolgreichen Serie:

Spiel der Macht (Band 1)
Spiel der Ehre (Band 2)
Spiel der Liebe (Band 3)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2020

Leider ein typischer Mittelband!

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Kestrel ist die Verlobte von Prinz Verex und damit die zukünftige Imperatrix. Für viele ein Traum, doch Kestrel hat dem nur zugestimmt, damit Arin und Herran sicher vor dem Imperator sind, denn ihr Herz ...

Kestrel ist die Verlobte von Prinz Verex und damit die zukünftige Imperatrix. Für viele ein Traum, doch Kestrel hat dem nur zugestimmt, damit Arin und Herran sicher vor dem Imperator sind, denn ihr Herz gehört ihm noch immer.
Für Kestrel beginnt ein gefährliches Spiel voller Lügen und Täuschungen im Palast der valorianischen Hauptstadt.

"Spiel der Ehre" ist der zweite Band von Marie Rutkoskis Schatten von Valoria Trilogie, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven von Kestrel und Arin erzählt wird.

Arin ist zum Statthalter des nun unabhängigen Territoriums Herran geworden. Er konnte sein Land von der Herrschaft der Valorianer befreien, doch glücklich ist er nicht, denn er bekommt Kestrel nicht aus dem Kopf. Arin ist sehr temperamentvoll und lässt sich von seinen Gefühlen leiten, statt in Ruhe nachzudenken, was ihn oft in Schwierigkeiten gebracht und ihm das Leben nicht gerade leicht gemacht hat. Aber ich mochte ihn wieder sehr gerne!
Kestrel ist dagegen die Verlobte von Prinz Verex, ein Handel, auf den sie sich eingelassen hat, um Arin zu schützen. Als zukünftige Imperatrix muss Kestrel intelligent und mit kühlen Kopf agieren, denn der Imperator ist nicht zu unterschätzen. Doch Kestrels Herz hängt immer noch an Arin und so lässt sie sich auf ein gefährliches Spiel ein.
Auch Kestrel mochte ich wieder richtig gerne, denn ihre überlegte Art hat mir sehr gut gefallen. Doch Kestrel ist erst siebzehn und macht immer noch Fehler, ist nicht perfekt, was ich gut fand.

Der erste Band hat überwiegend in Herran gespielt, nun wechseln wir in den Palast der valorianische Hauptstand und lernen auch Dacra, ein Königreich im Osten kennen. Mit Tensen, dem herranischen Landbauminister und Arins rechter Hand, Prinz Verex, dem Imperator und auch Risha, oder der Königin des Ostens lernen wir ein paar neue, sehr spannende Charaktere kennen!
Die Welt und auch die Charaktere gefallen mir immer noch sehr gut, nur die Geschichte konnte mich in diesem Band nicht ganz so stark fesseln.

Ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte nicht wirklich vorangekommen ist, besonders der Mittelteil hat stark gezogen, wie es bei zweiten Bänden leider oft der Fall ist. Kestrel hatte eine Verschwörung im Palast zu lösen und natürlich war ich gespannt, ob Arin die Wahrheit hinter Kestrels Verlobung erfahren würde und wie er dann reagieren würde. Die beiden gefallen mir echt gut zusammen und es gab auch ein paar tolle Szenen mit den beiden, aber mir ist insgesamt zu wenig Spannendes passiert.
Erst am Ende kam noch mal Spannung auf, sodass ich schon sehr gespannt bin, wie die Geschichte von Arin und Kestrel im dritten Band weitergehen und enden wird!

Fazit:
"Spiel der Ehre" von Marie Rutkoski ist leider ein typischer Mittelband.
Ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte nicht wirklich vorangekommen ist und es ist nur wenig Spannendes passiert. Trotzdem mochte ich die Welt und auch die Charaktere wieder sehr gerne und bin dank der spannenden Geschehnisse am Ende des Buches doch sehr neugierig, wie es mit Kestrel und Arin im dritten Band weitergehen wird!
Ich vergebe drei Kleeblätter und hoffe, dass der dritte Band mich wieder stärker fesseln kann!

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Veröffentlicht am 02.02.2020

Leider eine Enttäuschung

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Inhalt
Kestrel ist mit dem Prinzen Valorias verlobt und soll die künftige Imperatrix werden. Damit ist es ihr natürlich nicht möglich, weiterhin mit Arin zusammen zu sein. Was dieser jedoch nicht weiß: ...

Inhalt


Kestrel ist mit dem Prinzen Valorias verlobt und soll die künftige Imperatrix werden. Damit ist es ihr natürlich nicht möglich, weiterhin mit Arin zusammen zu sein. Was dieser jedoch nicht weiß: Kestrel ist die Verlobung nur eingegangen, um ihn zu beschützen.
Unterdessen verstrickt sich Kestrel am königlichen Hof immer weiter in Verschwörungen und versucht, hinter die Geheimnisse des Königreiches zu kommen.

Meinung


Nachdem mir "Spiel der Macht" ganz gut gefallen hatte und auch das Ende spannend war, hatte ich mich sehr auf den zweiten Teil gefreut.
Anfangs hat mir die Geschichte auch gut gefallen, vor allem der Schreibstil ist flüssig lesbar und man kommt gut durch das Buch.

Ab einem gewissen Punkt hatte ich aber das Gefühl, dass rein gar nichts in diesem Buch passiert. Die Handlung trat irgendwie auf der Stelle, die Charaktere entwickelten sich kaum, und manche Handlungsstränge machten gar keinen Sinn. Z.B. Jess, Kestrels Freundin, die plötzlich abhaut und nicht mehr mit Kestrel spricht, weil sie ihre Kette zerstört hat.
Oder als Arin und Roshar ewig mit einem Boot fahren, bei der Ankunft von einem Tiger angegriffen werden, sein Junges nehmen und dann zurückfahren... Immer wieder werden so viele Seiten für irrelevante Inhalte verbraucht.

Das ganze Buch über kam wirklich nur selten Spannung auf. Ein paar gute Szenen gab es natürlich, aber ich fand es sehr schade, dass das Potenzial des Buches nicht ansatzweise ausgenutzt wurde.

Fazit


Von der Handlung her fand ich das Buch größtenteils schlichtweg langweilig. Zum Ende hin hab ich auch Teil überflogen und hatte nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben.
Ich gebe dem Buch trotzdem noch 2 Sterne, denn der Schreibstil gefällt mir wirklich gut und auch die Charaktere und die Handlungsorte hätten ein großes Potential gehabt.

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Veröffentlicht am 10.08.2019

Wie man für wenig Story viele Seiten verbrauchen kann...

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An „Spiel der Macht“ habe ich nur wenige Tage gesessen und bin relativ flott durchgekommen. Auch wenn es einige Kleinigkeiten gab die mir übel aufgestoßen sind, so war ich doch Positiv eingestimmt was ...

An „Spiel der Macht“ habe ich nur wenige Tage gesessen und bin relativ flott durchgekommen. Auch wenn es einige Kleinigkeiten gab die mir übel aufgestoßen sind, so war ich doch Positiv eingestimmt was den zweiten Teil anging. Grade deshalb auch, weil der erste mit einem guten und soliden Cliffhanger geendet hat.

Das ich jetzt knapp einen Monat an „Spiel der Ehre“ gehangen habe konnte ich nicht Ahnen.

Ich hätte das Buch natürlich jederzeit abbrechen können, doch ab einem gewissen Punkt im Buch war mein Stolz angeknackst und ich wollte es beenden. Koste es was es wolle. Auch haben mich die ganzen positiven Meinungen über das Buch verunsichert. Irgendwann muss es doch besser werden, oder nicht? Woher sonst die ganzen positiven Meinungen?

Und soll ich ehrlich sein? Ich verstehe es immer noch nicht.

Ich warne vor Spoilern vor

Ich habe einen Monat meines Lebens in ein Buch gesteckt, welches ich so noch nie erlebt habe. Ich dachte immer „Die Rote Königin“ ließe sich nicht überbieten. Aber dieses Buch hat das mit Leichtigkeit geschafft.
Ich würde mich gerne in allen Details über dieses… „Buch“ aufregen. Aber ich würde dies aus zweierlei Gründen nicht schaffen.
Erstens würde ich auf einer persönlichen Ebene beleidigend werden (Und das will ich nicht.)
Und zweitens: wüsste ich nicht wo ich wie anfangen sollte.
Den da hapert es schon ganz gewaltig. Ich wüsste nicht mit welcher Szene, Aktion, Handlung ich anfangen könnte. Weil in diesem Buch schlichtweg absolut gar nichts passiert. Jede Seite ist eine Aneinanderreihung IRGENDWELCHER Ereignisse, welche dazu beitragen sollen die Story voran zu treiben. Leider gibt es keine Story.
Kestrel/Krestel/IstMirDochEgalWieManSieSchreibt(!!!) lebt von Tag zu Tag und wartet nur auf die Vermählung mit dem Prinzen, während Arin daheim sich in seinem Selbstmitleid rumsuhlt und versucht Kestrel und ihre Handlungen zu verstehen. Und das ist der gesamte Plot. Über vierhundert Seiten lang nur das gleiche. Zwischenzeitlich reitet sich Kestrel gehörig in die…. Ins Schlamassel, der ach so böse und tyrannische Imperator verhält sich im Vergleich zu dem was man über ihn hört wie ein kleines Kätzchen, und Kestrel lernt absolut gar nichts daraus. Dafür, dass sie anfangs bzw. Ende des ersten Teils noch so getan hat, als würde sie sich mit ihrem Schicksal abfinden, tut sie jetzt ziemlich auf panisch und wundert sich teilweise wie alles so weit kommen konnte.
Und was mit Arin das ganze Buch über nicht stimmt verstehe ich auch nicht. Der im ersten Teil recht besonnene und in sich gekehrte herranische Krieger fährt schneller als der Haut als ich, wenn sich bei einem All-you-can-eat-Buffet jemand vor sich drängt. Er hat immer zu Gunsten seines Volkes gehandelt und jetzt läuft er singend über ein Minenfeld, achtet absolut nicht auf seine Umgebung und erleidet einen Stimmungswandel nach dem anderen.
Erst sagt er Nein. Dann macht er Ja, behauptet aber Nein. Während er dann aber Ja sagt und Nein macht, denkt man, dass es nur ein Bluff ist aber Nein! Dann macht er ja aber doch Nein obwohl er Ja sagt…. Und das Vierhundert Seiten lang. Fall hier jetzt keiner mehr Durchblick: Ja, so ging es mir auch!
Ab dreiviertel habe ich nur noch überflogen. So passierte es auch mal, dass man drei, vier, fünf Seiten in der gleichen Szenerie hängt. Arin will eine Erklärung, Kestrel versucht sich zu erklären; Arin Tickt aus und lässt ihr keine Chance, Kestrel versucht es weiter, Arin verlässt wütend die Szene.
Paar Tage später will Arin wieder mit ihr reden. Sie hat keinen Bock und ekelt ihn weg. Er geht.
Dann will sie wieder mit ihm reden, er ekelt sie weg. Sie geht.
Und immer so weiter. Das ganze Buch hin weg. Zwischen durch wird sie noch vom Imperator oder Tensen erwischt und ermahnt oder so etwas wie bestraft und das ganze Drama geht von vorne los.
Oder es passiert das man auf einer Seite eine gesamte Woche im Zeitraffer erlebt, mit dem Resultat, dass…. Ja… das was? Das gar nichts. Kestrel ist weinerlich, Arin unausstehlich und wieder steckt man in einem Dauerloop aus „Auf der Stelle treten“ und „dem Leser alles vollheulen“.
Und dazwischen geht es mit der Story, der Geschichte, dem Plot, dem HERZSTÜCK DES BUCHES, in keiner Art und Weise weiter.
Auch schön wie Charaktere einfach zwischen zeitlich groß vorgestellt wurden und die wir ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr wieder sehen. Kestrels angeblich beste Freundin. Oder diese Olle aus dem Teesaal dessen Namen ich mir nicht gemerkt habe. Oder Roshars Schwester… oder Roshar selber… oder der niedliche Tiger, der durch die wohl unnötigste Szene, die ich je in einem Buch gelesen habe, zu Arin und Roshar hinzugestoßen ist.
Oder Prinz Verex selber. WO war er 90% des Buches?! WO!?
Die Charaktere trampeln auf der Stelle. In der Geschichte passiert absolut gar nichts. Die Dialoge sind schlechter geschrieben als das Nachmittagsprogramm auf RTL und ein Glossar wäre sehr schön gewesen. Denn das kann die Autorin auch sehr gut! Begriffe in den Raum werfen mit dem Menschen, die eigentlich zu der Zielgruppe gehören, absolut nichts anfangen können. Die ersten 200 Seiten war es ja wirklich noch eine Abwechslung herauszufinden was diese Worte bedeuten. Irgendwann aber nicht mehr. Es wurde Lästig und hat mich aus der Geschichte geworden.

Fazit:
Ich bin mehr als nur erleichtert das Buch endlich hinter mir zu haben.
Es war langweilig, teilweise unlogisch und ein absoluter Flop für mich.
Die Geschichte rührte sich nicht vom Fleck und die Charaktere haben eine geistige Rückentwicklung erlebt.
Das Ende der Trilogie für mich und die Frage an den Carlsen Verlag: Spitzentitel? Ernsthaft?

Für die (ich will es nicht so nennen) Geschichte von Arin und Kestrel vergebe ich 0,5 Sterne.