Cover-Bild Lava und Wellen: Tod auf dem Vulkan
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper ebooks in Piper Verlag
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 02.07.2019
  • ISBN: 9783492984997
Sabine Strick

Lava und Wellen: Tod auf dem Vulkan

Kriminalroman
Ein spannender Krimi um einen Mord auf La Réunion: Lucien Mahés erster Fall!

Kurz vor dem Ausbruch des Piton de la Fournaise auf La Réunion wird nahe des Kraters die Leiche des Vulkanologen Xavier Lefèvre entdeckt. Seine Witwe Melissa beauftragt den ehemaligen Pariser Kriminalkommissar Lucien Mahé mit privaten Nachforschungen, denn der örtliche Kommissar Pascal Talon ist mit ihrer Familie verfeindet und würde ihr nur zu gerne den Mord in die Schuhe schieben. Im Zuge der Ermittlungen, bei denen Lucien immer wieder mit Talon aneinander gerät, findet er heraus, dass etliche Leute ein Motiv für den Mord haben könnten. Und zweifelt sogar an Melissas Unschuld, während er gleichzeitig unerwünschte Gefühle für sie entwickelt. Dann trifft seine Tochter überraschend auf der Insel ein und wird zu Luciens Leidwesen in die Ermittlungen hineingezogen...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.01.2020

Ein toller Krimi mit Urlaubsfeeling!

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Ein sehr guter und spannender Krimi ist der Autorin Sabine Strick mit "Lava und Wellen,Tod auf dem Vulkan(La Réunion-Krimi, Band 1)"gelungen.
Das wunderschöne malerische und zugleich düstere Cover hat ...

Ein sehr guter und spannender Krimi ist der Autorin Sabine Strick mit "Lava und Wellen,Tod auf dem Vulkan(La Réunion-Krimi, Band 1)"gelungen.
Das wunderschöne malerische und zugleich düstere Cover hat mir auf dem ersten Blick sehr gut gefallen,es passt perfekt zum exotischen Krimi,der auf der Insel Réunion spielt.
Es geht direkt spannend mit dem Prolog los und der Spannungsbogen hält sich das ganze Buch über konstant spannend.
Hier ist viel Ermittlungsarbeit der Polizei angesagt,was krimitypisch ist.
Die wichtigsten Protagonisten werden am Anfang teilweise alle kurz vorgestellt,sodass ich erst einmal ein Bild von den Characteren hatte.Im Laufe des Krimis lernte ich die Hauptprotagonisten näher kennen und konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt von dem ehemaligen Pariser Kommissar Lucien Mahé,dem Ortskommissar Pascal Talon,der Witwe Melissa Lefèvre und Luciens Tochter Alizée hineinversetzen.
Auch von den anderen Familienmitgliedern der Witwe hatte ich ein gutes und klares Bild im Kopf.
Die Hautprotagonisten waren mir bis auf Pascal Talon(ein etwas fauler,unsachlicher und rachsüchtiger Kommissar)alle sehr symphatisch.
Der Schreibstil ist schön flüssig,klar und sehr unterhaltsam.

Die Landschaftsbeschreibungen der Autorin sind wieder einmal sehr gut gelungen,man merkt sofort ihre Erfahrungen und durch die detaillierten Beschreibungen der Märkte,des Vulkans Piton de la Fournaise ,
der Strände und die Aussichten hatte ich traumhafte Bilder im Kopf,die sofort Lust auf eine Reise der Insel machen.
Hier bekommt man direkt noch tolles Urlaubsfeeling dazu,was der Spannung nicht geschadet hat.

In diesem Krimi gibt es immer wieder viele neue und vor allem überraschende Wendungen,immer wieder gibt es falsche Alibis der Zeugen,alleine wäre ich nicht auf den wahren Täter gekommen,was mir sehr gut gefallen hat.

Ich erfuhr auch einiges von Lucien Mahé,der seine Familie nach einem schrecklichen Unfall seines Sohnes in Paris verlassen hat.
Auch warum er seinen Polizeidienst aufgegeben hat war gut erklärt.
Da er sich nun auf der Insel Réunion von dem Familiendrama erholen will,ist er dort erst einmal in dem Haus seiner Mutter eingezogen,was leer steht.
Doch plötzlich steht Melissa Lefèvre vor seiner Tür und bittet ihn um Hilfe,da ihr Ehemann ,der Vulkanologe Xavier Lefèvre
in der Nähe des Vulkans Piton de la Fournaise erschlagen aufgefunden wurde.
Sie beauftragt ihn als Privatermittler,da sich beide seit der Kindheit an kennen.
Es werden viele Spuren untersucht,doch dem Täter ist so schnell keiner auf der Spur.
Da Alizée ihren Vater spontan auf Réunion besucht,wird sie unfreiwillig mit in die Ermittlungen hineingezogen,was hier nochmal für Extraspannung gesorgt hat.
Ein sehr guter Krimi,von Anfang bis Ende.
Ich vergebe 5 von 5 ⭐.

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Veröffentlicht am 11.08.2019

Toller Reihen Auftakt

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Meinung

Was für ein Krimi, die Autorin schafft es den Leser immer wieder auf die Falsche Fährte zu lenken , da jeder sich verdächtig macht und ein Motiv für den Mord hatte, somit ist man als Leser die ...

Meinung

Was für ein Krimi, die Autorin schafft es den Leser immer wieder auf die Falsche Fährte zu lenken , da jeder sich verdächtig macht und ein Motiv für den Mord hatte, somit ist man als Leser die ganze zeit dabei mit zu raten wer den der Mörder gewesen sein könnte und welcher Grund dahinter steckt.

Immer wieder kommt es auch zu überraschenden Wendungen mit denen ich nicht gerechnet hatte , somit bleibt die Story durchgehend interessant und lesenswert.

Die französische Insel Réunion ist der Handlungsort des Krimis und hier sind Sabine Strick die Beschreibung der Insel und des brodelnden Vulkan super gelungen man hatte gleich das Feeling dabei zu sein.

Als Leser bekommt man auch Einblicke in die Familienschicksale der Ermittler und Charaktere das man gleich warm wird mit ihnen

Der Reihen Auftakt sehr gut gelungen. Fans von klassischen Krimis kommen hier voll auf ihre Kosten.

Veröffentlicht am 28.07.2019

Wie Urlaub

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Sobald ich von diesem Buch gehört hatte, war mir klar, dass ich es unbedingt lesen möchte. Mein Urlaub auf La Réunion war eine der schönsten Zeiten in meinem Leben und ich denke immer wieder gerne und ...

Sobald ich von diesem Buch gehört hatte, war mir klar, dass ich es unbedingt lesen möchte. Mein Urlaub auf La Réunion war eine der schönsten Zeiten in meinem Leben und ich denke immer wieder gerne und voller Sehnsucht daran zurück. Gleichzeitig liebe ich spannende Bücher, sodass dieser Krimi unbedingt von mir gelesen werden wollte. Nun bin ich durch und traurig, dass es schon vorbei ist, andererseits auch dankbar für die wunderbaren Lesestunden, die wie ein Urlaub für mich waren.

Man merkt, dass die Autorin die Insel kennt und gut recherchiert hat. Eine kleine Karte wäre vielleicht nicht schlecht gewesen, aber zum Glück gibt es ja auch Google Maps. Dort war ich viel unterwegs, um nochmal gut nachvollziehen zu können, wer wann wo ist. Es war herrlich – zumindest in Gedanken – nochmal auf der Insel zu sein. Die vielen Erinnerungen haben das Lesen noch schöner gemacht. Wer noch nicht auf dieser wunderbaren Insel war, wird nach der Lektüre dorthin wollen, nehme ich an.

Der Kriminalfall und die Verbindung mit dem Privatleben des Ermittlers haben mir ebenfalls gut gefallen. Es war spannend, emotional, lustig, unterhaltsam – wie das Leben eben ist. Der Krimi ist logisch, gut nachvollziehbar und in sich rund und geschlossen, das finde ich wirklich gut. Gleichzeitig ist es eine ausgewogene Mischung aus Privatleben, Landschaftsbeschreibungen und guter Unterhaltung! Da sich am Ende eine Chance auftut (nein, mehr kann ich leider nicht verraten!), hoffe ich, dass es bald eine Fortsetzung zu diesem tollen Buch auf dieser herrlichen Insel gibt!

Veröffentlicht am 28.06.2019

Magnum P.I. auf La Reunion

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Lucien Mahe kehrt, nach einer schweren Zeit in Paris, zurück in seine Heimat La Reunion. Auch wenn er seinen Polizeidienst quittiert hat, bittet ihn seine gute Freundin Melissa um Hilfe. Ihre Mann ist ...

Lucien Mahe kehrt, nach einer schweren Zeit in Paris, zurück in seine Heimat La Reunion. Auch wenn er seinen Polizeidienst quittiert hat, bittet ihn seine gute Freundin Melissa um Hilfe. Ihre Mann ist unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen und der hiesige Kommissar Pascal Talon ist nicht gut auf Melissa zu sprechen. Mahe ermittelt auf eigene Faust und gerät im Zuge der Ermittlungen immer wieder mit Talon aneinander. Als seine Tochter Alizee überraschend aus Paris kommt, wird auch sie in den Fall hineingezogen...

Der Krimi wird abwechselnd aus der Sichtweise von Mahe und Talon erzählt. Man erfährt viel Einzelheiten über die Vergangenheit von Mahe, aber auch der Gegenwart von Talon. Während Mahe eher lässig an den Fall ran geht, ist Talon die ganze Zeit über sehr verbissen und engstirnig. Das führt zu witzigen Reibereien zwischen den beiden ungleichen Polizisten. Insgesamt ist der Krimi sehr locker und leicht zu lesen. Es gibt keine brutalen Szenen oder allzu komplizierte Verwicklungen. Die Charaktere wachsen einem direkt ans Herz und die Beschreibungen von Reunion sind wunderschön. Trotz allem werden auch die negativen Aspekte des Insellebens gut dargestellt. Der Krimi ist nicht übermäßig spannend, aber doch sehr unterhaltsam. Das Ende nimmt eine überraschende Wendung und es wird ein Fortbestand der Reihe angedeutet.

Tod auf dem Vulkan ist ein unterhaltsamer Krimi vor der wunderschöner Kulisse La Reunion. Wer die Serie Magnum P.I. geliebt hat, der wird an diesem Buch seine wahre Freude haben.

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Veröffentlicht am 25.07.2019

Auftakt einer fesselnden Reihe

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Nach dem Unfalltod seines Sohnes, an dem er sich eine Mitschuld gibt, quittiert der erfolgreiche Pariser Polizeibeamte Lucien Mahé seinen Dienst und kehrt in seine Heimat, auf die Insel La Réunion, zurück. ...

Nach dem Unfalltod seines Sohnes, an dem er sich eine Mitschuld gibt, quittiert der erfolgreiche Pariser Polizeibeamte Lucien Mahé seinen Dienst und kehrt in seine Heimat, auf die Insel La Réunion, zurück. Doch mit dem ersehnten Abstand von der Ermittlungsarbeit wird es nichts, denn der bekannte Vulkanologe Xavier Lèfevre wird am Rand, des kurz vor dem Ausbruch stehenden, Piton de la Forunaise tot aufgefunden. Schnell ist klar, dass es hier ein Mord vorliegt.

Obwohl Mahé weder sein übliches Team, noch über irgendwelche Befugnisse verfügt, übernimmt er auf Melissas Bitten hin, die Recherchen, denn Melissa ist eine alte Schulkollegin.

Die Witwe und Yannick, der Sohn des Ermordeten geraten ins Visier des ermittelnden Beamten Pascal Talon. Andere mögliche Spuren negiert Talon hartnäckig, denn mit Melissa und ihrer Familie ist Talon seit längerem verfeindet. Zum einen hat er von Melissa einst eine massive Abfuhr erhalten und zweitens ist ihr Bruder Denis der Liebhaber seiner Frau. Liebend gerne würde er den beiden den Mord in die Schuhe schieben.
Doch da hat er die Rechnung ohne den Wirt, in Form von Lucien, gemacht.

Meine Meinung:

Dieser erste Krimi aus einer Reihe, die auf der exotischen Insel spielt, ist ein klassisch angelegter Kriminalfall. Das gefällt mir recht gut. Die Beschreibung der Personen, ihre möglichen Motive und der wunderschönen Insel lesen sich ausgezeichnet. Man erfährt so nebenbei einiges über Land und Leute. Außerdem dürfen die Leser den Protagonisten beim Kochen kreolischer Gerichte in den Topf schauen. Der Duft von Vanille zieht sich durch das ganze Buch.
Der Krimi besticht durch die beiden gegensätzlichen Polizisten. Da der unbestechliche Lucien, dort der rachsüchtige Pascal, der vor lauter Wut auf Melissa und ihre Familie das Wesentliche übersieht. Auch die anderen Mitwirkenden sind gut gezeichnete Charaktere, die ihre Ecken und Kanten haben.

Der Spannungsbogen ist durchgehend hoch und hat noch einen extra Peak, als Luciens Tochter Alizée überraschend auf der Insel auftaucht.

Der Schreibstil ist flüssig und das Buch hat erfreulich wenig Tippfehler. Das gut durchdachte Ende lässt auf einen Verbleib Lucien Mahés auf der schönen Insel hoffen.

Fazit:

Dieser Auftakt einer neuen Krimi-Reihe ist sehr gut gelungen. Fans von klassischen Krimis kommen hier voll auf ihre Rechnung. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.