Vor ein paar Jahren fand ich es gut
A little too farLexies bester Freund und engster Vertrauter war seit jeher ihr Stiefbruder Trent. Die beiden konnten sich alles erzählen und wissen alles über den jeweils anderen. Doch nachdem Lexie nach einem Treffen ...
Lexies bester Freund und engster Vertrauter war seit jeher ihr Stiefbruder Trent. Die beiden konnten sich alles erzählen und wissen alles über den jeweils anderen. Doch nachdem Lexie nach einem Treffen mit ihrem Ex Zuflucht bei Trent sucht kommt plötzlich viel mehr zum Vorschein, als nur Freundschaft. Schnell flüchtet sie sich in ihr Auslandsjahr nach Rom und trifft dort auf Alessandro -außergewöhnlich und freundlich-. Wer von beiden der Richtige ist, kann Lexie nur selbst herausfinden.
Meine Meinung:
Ich habe Lexies Geschichte sehr gerne verfolgt, denn sie ist eine leicht schrullige Protagonistin, die gerne flucht, egal ob sie sich in einer Kirche befindet oder nicht, manchmal auf abwegige Ideen und dadurch einige Momente zum Schmunzeln für den Leser schafft. Die Autorin hat es geschafft, dass der Fokus dieses Young Adult Romans nicht nur auf der Leidenschaft liegt, sowie es in manchen anderen Büchern dieser Kategorie vorkommt.
Lexie ist nämlich Kunststudentin, die aufgrund ihrer schulischen Leistungen ein Auslandsjahr in Rom studieren darf und somit findet ein Kulissenwechsel statt. Lexie lernt neue Leute kennen, besucht schöne Plätze. Das wird alles noch mit ein paar Kunstfakten durchzogen, die nicht langweilig oder überzogen sind und Lexies Kunstliebe authentisch werden lassen. Gerne habe ich mit ihr all diese neuen Sachen erlebt. Auch Liebe, Leidenschaft, Familie und Seelenverwandtschaft kommen nicht zu kurz und runden das Buch solide ab.
Fazit:
Schöne Geschichte, die nicht nur typische Klischees dieses Genres in sich vereint.