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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2020

Süß

Play with me 4: Ungeküsst
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Nun wissen wir, wer Chain ist. Und wir wissen auch, dass Mike weiterhin keine Ahnung hat. Das macht das alles etwas pikant und der Spannungsbogen baut sich darauf auf, ob und wie Mike das Geheimnis herausfindet. ...

Nun wissen wir, wer Chain ist. Und wir wissen auch, dass Mike weiterhin keine Ahnung hat. Das macht das alles etwas pikant und der Spannungsbogen baut sich darauf auf, ob und wie Mike das Geheimnis herausfindet. Für den Leser war es keine große Überraschung, dennoch möchte man die Entwicklung nicht missen.
Nick, der Freundschaft Plus Partner von Mike setzt sich etwas in die Nesseln, was ich ihm nur schwer verzeihen kann. Mir gefällt die Idee mit dem Zelten sehr gut und ich mag die Spannung zwischen Mike und Leon.
Ich bin verdammt froh, einfach weiterlesen zu können, denn die Reihe fixt einen schon mächtig an.

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Veröffentlicht am 29.12.2019

Zu Weihnachten darf es gerne etwas kitschig sein

Das Weihnachtslied
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Ich oute mich, ich liebe die Geschichten von Angelika Schwarzhuber. Sie sind einfach perfekt für die kuschelige Weihnachtszeit. Ihren leichten und schönen Schreibstil ist es immer zu verdanken, dass die ...

Ich oute mich, ich liebe die Geschichten von Angelika Schwarzhuber. Sie sind einfach perfekt für die kuschelige Weihnachtszeit. Ihren leichten und schönen Schreibstil ist es immer zu verdanken, dass die Geschichte an einem vorbei rauscht und das Buch plötzlich zu Ende ist.

Ja die Geschichten sind kitschig und vorhersehbar, aber sie sind auch, für mich, ein schöner literarischer Teil rund um Weihnachten. Ich kenne die beiden vorherigen Werke und mochte auch dieses.

Bewertung:

Ich mag die kitschige und vorhersehbare Art wie Angelika schreibt. Es sind Wohlfühlbücher. Auch die Rezepte immer im Anhang sind toll.

Mir gefällt es, weil sie zur Stimmung um Weihnachten passen. Daher 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 11.08.2019

Positiv überrascht

Ein halber Sommer
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Man kann es nicht anders sagen, das Cover ist echt ein Hingucker. Auch die Geschichte liest sich schnell und flüssig. Ich war positiv überrascht, dass die Autorin frei nach Berliner Schnauze geschrieben ...

Man kann es nicht anders sagen, das Cover ist echt ein Hingucker. Auch die Geschichte liest sich schnell und flüssig. Ich war positiv überrascht, dass die Autorin frei nach Berliner Schnauze geschrieben hat. Diese Geschichte ist eine kleine Zeitreise zurück in das Jahr 1961, als die Mauer noch nicht komplett dicht war, aber schon eine leichte Trennung in den Köpfen der Menschen von statten ging.

Mir hat die Reise von Lennie und Marie sehr gut gefallen und ich habe mit den beiden mitgefiebert.

Ich bin in Westdeutschland geboren und auch durch die Familie, alle aus dem Westen, hatte man nie viel Berührung mit den Menschen hinter der Mauer. Daher erfuhr man in dieser Geschichte Dinge, die ich persönlich noch nicht wusste. Eben auch die Einstellungen der Menschen damals.

Das die Liebe unter zwei Mädchen damals nicht gerne gesehen war, war mir sofort klar.

Eine tolle Zeitreise, eine schöne und dramatische Geschichte.

Bewertung:

Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen und ich habe sie in einem Rutsch durch gelesen. Auch die Berliner Schnauze war mir sympathisch. Daher 4,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 26.04.2019

Spannend

Der Mann, der Sherlock Holmes tötete
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Ich kannte Graham Moore als Drehbuchautor des wahnsinnig guten Biopics „The Imitation Game“. Über das Leben des Urvaters der künstlichen Intelligenz Alan Turing mit Benedict Cumberbatch eindrucksvoll in ...

Ich kannte Graham Moore als Drehbuchautor des wahnsinnig guten Biopics „The Imitation Game“. Über das Leben des Urvaters der künstlichen Intelligenz Alan Turing mit Benedict Cumberbatch eindrucksvoll in Szene gesetzt. Als ich sah, dass ein Sherlock Holmes Roman von Graham Moore nach Deutschland kommt, musste ich es lesen. Ich liebe Sherlock Holmes und das nicht erst seit der BBC Serie. Mit Benedict Cumberbatch in der Hauptrolle – hier schließt sich der Kreis.
Das Cover ist stimmungsvoll und machte mich sofort neugierig. Der Titel sowieso. Innen sind zwei Karten. Das viktorianische London um 1890 und hinten die Moderne. Ich liebe sowas.
Das Buch wird in zwei Zeitebenen aufgeteilt: Sir Arthur Conan Doyle, der unter der Last seiner Kreation leidet und in der Gegenwart mit einem Tagebuch des Schriftstellers, welches lange als verschollen galt. Und eine Kettenreaktion auslöst.
Spannend geschrieben ist dieses Buch ein wahrer Pageturner. Mir gefiel aber der Fall um 1890 besser.
Ich kann das Buch jedem empfehlen und vergebe 4,5/5 Sterne.

Veröffentlicht am 22.04.2019

Positiv überrascht

#ichwillihnberühren
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Ich habe damals die Geschichte auf Jodel nicht verfolgt, doch fand ich die Idee toll, dass die beiden Männer ihre Geschichte niedergeschrieben haben. Daher war es klar, dass ich dieses Buch lesen musste. ...

Ich habe damals die Geschichte auf Jodel nicht verfolgt, doch fand ich die Idee toll, dass die beiden Männer ihre Geschichte niedergeschrieben haben. Daher war es klar, dass ich dieses Buch lesen musste. Weil nichts schreibt so schöne Geschichten, wie das Leben selbst.

Das Buch ist aus zwei Sichten aufgebaut. Einmal OJ, der seinen inneren Konflikt seinen besten Freund zu lieben und diesen Umstand in die Jodelwelt hinaus gerufen zu haben, als Text niederschreibt. Und aus der Sicht von ER, die man zu Beginn nur als Chatverläufe mit seiner besten Freundin zu lesen bekommt.

Mir gefällt, dass beide ihre Privatsphäre schützen und ihren richtigen Namen nie preisgeben. Was mir allerdings nicht ganz so gut gefallen hat, waren die eher oberflächlichen Passagen von ER. Man erfährt nicht so viel über ihn, wie über OJ. Während OJ sich ein bisschen zu sehr in seinen Grübeleien verliert.

Teilweise habe ich mich sogar dabei erwischt zu denken: "Mein Gott, redet doch einfach miteinander!" und das Buch fing an, mich zu frustrieren. Mir ist selbstverständlich klar, dass Menschen, die befreundet sind, sich davor scheuen, mit offenen Karten zu spielen - was ihre Gefühle für die andere Person angeht.

Und es ist auch alles nachvollziehbar, wenn man sich vor Augen führt, dass man es hier mit wahren Menschen zu tun hat und nicht irgendwelchen ausgedachten Charakteren.

Die Liebesgeschichte und der ungewöhnliche Weg, wie sie zusammen gekommen sind, ist einfach süß und sehr lesenswert. Ich glaub es ist, trotz aller Frustration, eines der ehrlichsten Bücher, die ich seit langem gelesen habe.

Was für mich ein weiterer Pluspunkt ist: Die Autoren verzichteten auf ihr Honorar und auf Teile der Einnahmen. Alles geht an eine Stiftung die sich gegen Homophobie einsetzt. Top!

Bewertung:

Unglaublich schöne Geschichte die man schnell lesen kann - ich habe 1,5 Stunden gebraucht. Ich würde das Buch weiterempfehlen.

Deswegen vergebe ich 4,5 von 5 Sternen.