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Veröffentlicht am 11.08.2019

Der zweite Teil des "Schulcafes Pustekuchen" - sehr unterhaltsam

Schulcafé Pustekuchen 2, Backe, backe, Hühnerkacke
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Nachdem wir "Die Mogelmuffins" von Kati Naumann gelesen haben und wir uns super unterhalten gefühlt haben,mussten wir ganz schnell mit "Backe,backe,Hühnerkacke" nachlegen. Auch der zweite Band der Reihe ...

Nachdem wir "Die Mogelmuffins" von Kati Naumann gelesen haben und wir uns super unterhalten gefühlt haben,mussten wir ganz schnell mit "Backe,backe,Hühnerkacke" nachlegen. Auch der zweite Band der Reihe "Schulcafe Pustekuchen" hat wieder Spannung und Spaß mitgebracht und uns begeistert.

Worum geht es:
Das Schulcafé „Pustekuchen“ ist etwas ganz Besonderes, findet Tilli und hilft ihrer Oma Moma, wo sie nur kann. Aber Moma ist unzufrieden: Sie hat keine Lust mehr auf die Supermarkt-Tomaten, die schon um die halbe Welt gereist sind. Ab sofort wird im „Pustekuchen“ nur noch mit Gemüse aus eigenem Anbau gekocht! Doch der streitsüchtigen Nachbarin Frau Wurstmayr ist Momas und Tillis giftfreier Garten ein Dorn im Auge. Und was wird sie erst sagen, wenn die beiden die Hühner vom kranken Bauern Knoll in Pflege nehmen? Am nächsten Morgen werden nicht nur Moma, Tilli und Jacob vom fröhlichen Krähen des Hahns aus dem Bett geworfen, sondern auch Frau Wurstmayr…

Meinung:
Die Autorin konnte uns wieder mit dem leicht verständlichen Text überzeugen,bei dem keinerlei Fragen aufkamen,weil schwierige Wörter enthalten sind.Der Verlauf der Geschichte war sehr unterhaltsam,aber auch spannend,denn es wurde einiges probiert,um das Klassenfest nicht statt finden zu lassen.

Die Illustrationen sind farbenfroh und abwechslungsreich.Sie ergänzen und integrieren sich gut in die Geschichte mit ein.Besonders das Doppelbild,wenn man das Buch aufschlägt,gefällt uns sehr.Dort kann man ein Blick ins Pustekuchen werfen und alle Charaktere die eine Rolle spielen,sind dort namentlich abgebildet.So weiß man direkt wer,wer ist und es kommen keine Missverständnisse auf.

Das Buch ist zwar der zweite Teil der Reihe,aber man kann es auch ohne weitere Vorkenntnisse lesen,denn die Geschichten sind jeweils in sich abgeschlossen.

Veröffentlicht am 11.08.2019

Du hast schon immer davon geträumt Prinzessin zu sein?! Na dann geht es dir wie Lottie ;)

Prinzessin undercover – Geheimnisse
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Mit Königsfamilien,Prinzessinnen und Co habe ich es eigentlich gar nicht so in Büchern,davon habe ich mich eher immer fern gehalten,weil mich das nicht interessiert hat.Doch hier hat mich das Cover,was ...

Mit Königsfamilien,Prinzessinnen und Co habe ich es eigentlich gar nicht so in Büchern,davon habe ich mich eher immer fern gehalten,weil mich das nicht interessiert hat.Doch hier hat mich das Cover,was unglaublich schön ist und der Klappentext verleitet,dieses Buch zu lesen und bereut habe ich es nicht.

Worum geht es:
'Ich wollte immer nur eins: keine Prinzessin mehr sein. Und dann lande ich in einem Zimmer mit einem Mädchen, das von Prinzessinnen besessen ist!'
Ellie ist eine echte Prinzessin, die sich nichts mehr wünscht, als ein normales Leben zu führen. Lottie ist ein ganz normales Mädchen, das sich nichts mehr wünscht, als Prinzessin zu sein.
Als sich ausgerechnet diese beiden im Internat Rosewood Hall ein Zimmer teilen müssen, liegt die Lösung auf der Hand: Sie tauschen heimlich die Rollen.
Doch in Rosewood ist auch sonst nicht jeder, wer er zu sein scheint, und eine Geheimorganisation hat es auf die Prinzessin abgesehen - ohne zu wissen, welche nun die echte ist.
Nur mit Mut, Entschlossenheit und absoluter Loyalität können die Freundinnen sich gegenseitig retten. Denn Prinzessin ist mehr als ein Titel - Prinzessin bist du im Herzen!

Meinung:
Als erstes hat mich hier wirklich das Cover überzeugt,im realen sieht es noch viel schöner aus und wenn man den Umschlag abnimmt,erwartet einen nicht ein kahles Buch sondern ein weiteres Bild eines Prinzessinnenkopf.Auch wenn man das Buch aufschlägt,befinden sich auf der ganzen Seite goldene Kronen.Wirklich ganz toll.

Wer hat nicht schon immer mal davon geträumt,Prinzessin zu werden?! Tja,bis auf wenige Ausnahmen vielleicht,jedes Mädchen :) Und genau das ist es,was Lottie passiert.Sie darf an ihrer neuen Schule Prinzessin sein,erst ganz ausversehen,aber dann wird es wahr.Dahinter verbirgt sich aber nicht nur Spaß und Ansehen,nein...auch Probleme bringt es mit sich und leider auch Leute,die es auf die Prinzessin abgesehen haben.

Lottie mochte ich wirklich sehr gerne.Sie war ein sympathisches,junges und manchmal naives Mädchen,was sie aber durchaus sein darf,denn sie ist ja einfach auch noch ein Teenie.Man konnte ihre Gefühle und Entscheidungen gut nachvollziehen,auch wenn ich mich bei der einen oder anderen Sache anders entschieden haben,aber ich bin ja auch schon über 30 Jahre alt ;)

Ellies Charakter bewundere ich sehr.Sie ist so gar nicht "königlich",sie hat ihren eigenen Kopf und setzt das auch durch.Sehr selbstbewusst und abenteuerlich die junge Dame.

Jamie konnte ich nicht so durchschauen.Bis auf wenige Momente hat er eine Fassade um sich errichtet,die keine Gefühle oder anderes zu lassen.Nur sein Job,die Prinzessin zu schützen ist wichtig und dafür tut er alles.

Der Schreibstil war locker leicht und flüssig zu lesen.Innerhalb kürzester Zeit hatte ich das Buch beendet,was auch daran lag,das meine Neugier geweckt wurde und das Buch zum Ende hin sehr spannend wurde.

Ich freu mich schon sehr auf den zweiten Band dieser Reihe,denn ich war so begeistert von diesem Buch,das ich unbedingt wissen muss,wie es weitere geht.

Veröffentlicht am 11.08.2019

Ein schöner Jugendroman über die erste große Liebe ❤

Heartbeat. Truly yours
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Ich muss zugeben,ich liebe Jugendbücher,wo es um die erste große Liebe geht,denn jede ist ganz einzigartig.Genau wie die,von Sam und Harley.

Die Geschichte der beiden hat mich mitgerissen und überzeugt.Sie ...

Ich muss zugeben,ich liebe Jugendbücher,wo es um die erste große Liebe geht,denn jede ist ganz einzigartig.Genau wie die,von Sam und Harley.

Die Geschichte der beiden hat mich mitgerissen und überzeugt.Sie war aufregend,spannend und an manchen Stellen hätte man sich die Haare raufen können,weil man so um sie gebangt hat.
Der Schreibstil der Autorin Julie Chapel hat mir sehr gefallen.Dieser war locker-leicht und flüssig zu lesen.Sie hat mich mit den Auf und Abs in der Geschichte sehr gut unterhalten und gepackt.

Harley mochte ich sehr gerne.Sie hat sich nie verstellt,das machte sie authentisch und sympathisch.Ihr einziger Schwachpunkt ist ihre Cousine und beste Freundin (ich definiere das anders) Cassidy.Aber jeder lernt aus seinen Fehlern.
Sam ist so ein Typ Junge,den man nicht richtig einschätzen kann.Er ist verschlossen und eher für sich.Nur zwischendurch lässt er mal den wahren Sam zum Vorschein kommen und dieser Sam gefällt mir sehr gut,besonders im Zusammenhang mir Harley.
Cassidy war mir so ganz und gar nicht sympathisch,aber sie hat mir ihrer Art die Geschichte auf jeden Fall aufgepeppt,und ohne sie wäre die Geschichte auch nie die geworden,die sie ist.

Desweiteren handelte das Buch auch um den Sport Hockey.Ich hab mich mit diesem Sport noch nie wirklich beschäftigt,außer dem Schulsport,trotzdem konnte ich alles gut verstehen,da die Autorin es geschafft hat,dem Leser alles verständlich zu erzählen.

Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf weitere Teile dieser Reihe,auch wenn sie nicht alle aus der Feder von Julie Chapel stammen.

Veröffentlicht am 11.08.2019

Adam & Corey - zwei verletzte Körper die sich gegenseitig heilen und ihr Herz dabei verlieren

The Ivy Years – Bevor wir fallen
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In den meisten Geschichten ist es ja so,das ein perfektes Mädchen einen Jungen trifft und sich in ihn verliebt,jedoch ist es hier etwas anders.Denn Corey Callahan ist nicht das perfekte Mädchen,zumindest ...

In den meisten Geschichten ist es ja so,das ein perfektes Mädchen einen Jungen trifft und sich in ihn verliebt,jedoch ist es hier etwas anders.Denn Corey Callahan ist nicht das perfekte Mädchen,zumindest nicht auf den ersten Blick,denn sie sitzt in einem Rollstuhl aufgrund eines Eishockeyunfalls.Das ist für sie schon schlimm genug,aber schlimmer ist es noch,wenn Leute sie einfach übersehen oder sie Mitleid mit ihr empfinden und sie deswegen mit Samthandschuhen anfassen...

Worum geht es:
Die Liebe kann dich heilen ... aber auch zerstören.
Seit einem Sportunfall ist Corey Callahan auf den Rollstuhl angewiesen, doch ihren Platz am renommierten Harkness College will sie auf keinen Fall aufgeben! Gleich an ihrem ersten Tag trifft sie auf Adam Hartley, der sich beim Eishockey das Bein gebrochen hat und deshalb im behindertengerechten Wohnheim einquartiert wurde - im Zimmer direkt gegenüber. Corey weiß augenblicklich, dass sie das in Schwierigkeiten bringen wird: Adam ist gutaussehend, lustig und schlau. Aber er hat eine Freundin. Und auch wenn Corey sich von niemandem besser verstanden fühlt als von Adam und sie sich sicher ist, dass es ihm genauso geht - für sie beide gibt es keine Chance ..

Meine Meinung:
Erst habe ich es mir unbedingt gewünscht,dann bekommen und dann stand es doch wieder einige Monate in meinem Schrank...wie immer ;)
Und innerhalb weniger Tage habe ich es dann ausgelesen.

Corey mochte ich sehr gerne.Auch wenn sie mit dem Unfall und den daraus entstandenen Folgen immer noch zu kämpfen hat,lässt sie sich nicht unterkriegen.Sie geht ans College,lässt sich es nicht gefallen,wenn sie jemand aufgrund des Rollstuhls abstempelt,sondern zeigt demjenigen wie der Hase läuft und beweist den Leuten,das sie sie unterschätzen.Sie ist stark,kämpft um Dinge die ihr wichtig sind und kann jede Menge Spaß haben.Und sich verlieben,ja,das kann sie auch...

Adam ist Coreys Zimmernachbar und sie verstehen sich auf Anhieb super miteinander.Er nimmt sie so wie sie ist,Mitleid schenkt er ihr nicht,zumindest nicht offensichtlich.Er hilft ihr wo er kann und sie machen ihre Scherze miteinander,haben Spaß zusammen und Corey entdeckt ein neues Hobby,was sie mit ihm verbindet und es entstehen Gefühle.Jedoch hat Adam eine Freundin,die eine ganz schreckliche Person ist,zumindest in meinen Augen.Doch die Gefühle vor Corey kann er auch nicht leugnen.

Die beiden haben super miteinander harmoniert,mir hat es Spaß gemacht,ihre Geschichte und den Entwicklungsverlauf zu verfolgen.Der Schreibstil war locker-leicht und die Perspektivenwechsel zwischen Adam und Corey haben für Abwechslung gesorgt,denn man konnte erfahren,wie der jeweils andere denkt und fühlt.Das ist bei mir immer ein großer Pluspunkt.

Ich freu mich schon sehr darauf,die anderen Teile zu lesen,denn die Autorin hat nun einen neuen Fan :)

Veröffentlicht am 11.08.2019

Wundervolle Geschichte über das Entfalten,sowie die Kinder es wollen

Lotti und Otto (Band 1)
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Ich nehme an,jede Mutter und/oder jeder Vater haben schon mal die Erfahrung gemacht,das darüber diskutiert wurde,das ein bestimmtes Spielzeug doch eher für Jungs oder dieses Spielzeug eher für ein Mädchen ...

Ich nehme an,jede Mutter und/oder jeder Vater haben schon mal die Erfahrung gemacht,das darüber diskutiert wurde,das ein bestimmtes Spielzeug doch eher für Jungs oder dieses Spielzeug eher für ein Mädchen ist,als andersrum.Rosa tragen Mädchen und blau Jungs....aber warum?! Warum sollte ein Junge nicht mit einer Puppe spielen und ein Mädchen gerne Fußball mögen?! Was ist daran verwerflich?!

Genau dieses Thema hat Collien Ulmen-Fernandes aufgegriffen und in einem Kinderbuch wunderbar verpackt.Die Otterkinder Lotti und Otto treffen in einem Zeltlager das erste mal aufeinander und werden direkt strikt nach Mädchen und Jungen getrennt . die Mädchen sollen basteln und backen und die Jungen mit Pfeil und Bogen schießen und Angeln.Aber Otto würde viel lieber gerne Dinge machen,die die Mädchen tun und Lotti möchte Abenteuer erleben.Aber wie können die beiden das erreichen?!

Ich finde es sehr schade,das es in der heutigen Zeit,das Schubladen denken immer noch so präsent ist.Ich bin selbst Mutter von 4 Kindern und hier spielt jeder mit allem,was ihm/ihr Spaß macht.Auch wenn die Mädels überwiegend "Mädchenkram" machen,spielen sie auch mal mit ihrem Bruder Autos oder toben im Garten rum,bauen sich Höhlen und vieles mehr.Genau so spielt mein Sohn mit den Mädels auch mal Barbie oder "Mutter,Vater,Kind".Warum auch nicht?! Sie sollen sich so entfalten wie sie es wollen und sie sollen mit dem Spielzeug spielen,was ihnen Freude bereitet.Dieses klischeedenken mag ich nicht und davon halte ich auch nicht viel.Denn so wird dieses Thema nie ein Ende nehmen und unsere Enkel und Urenkel werden diese Probleme noch haben.

Die Umsetzung ist der Autorin sehr gut gelungen.Der Schreibstil war liebevoll und altersgerecht und hat das vermittelt,was es sollte - nämlich das jedes Kind das Recht hat,so zu sein wie es will,auch wenn es damit mal aus der Reihe springt.Die Otterkinder mussten zwar erst die Rollen tauschen um das anderen zu beweisen,aber zum Ende hin ist es ihnen gelungen.
Die Illustrationen finde ich ganz fantastisch.Sie sind farbenfroh,detailreich und liebevoll gestaltet worden.Sie sind eine perfekte Ergänzung zu der Geschichte und spiegelt das Geschehen in dieser wieder.

Fazit:
Ein tolles Kinderbuch über " Jungssachen und Mädchenkram",was Kindern,die evtl davon betroffen sind,aber auch Eltern,die noch im klischeehaften Denken festsitzen,eine gute Lektüre sein kann.