Cover-Bild Rebecca
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 31.01.2019
  • ISBN: 9783551521064
  • Empfohlenes Alter: 10 bis 13 Jahre
Barbara Laban

Rebecca

Verflucht, ausgerechnet England!

Ein bisschen Fluch zur Tea Time. 

O nein! Rebecca muss ganz allein nach England. Auf Sprachreise ins beschauliche kleine Küstenörtchen Seacliff. Und während alle anderen bei supernetten Gasteltern landen, kommt Rebecca zu der fiesen Mrs Lydia. Sie ist die Besitzerin von Blackhill Castle und das alte Schloss ist angeblich verflucht. Aber noch unheimlicher ist, dass Rebecca den Fluchopfern zum Verwechseln ähnlich sieht. Mit ihren neuen Freunden Carlo und Sander muss sie herausfinden, welche jahrhundertealten Geheimnisse diese Mauern verbergen.

Zum ersten Mal allein unterwegs: eine aufregende Erfahrung fürs Leben!

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2019

Verflucht gut!

0

Verflucht oder nicht verflucht – das ist hier die Frage…..

Aber klar verflucht – verflucht gut! Das Buch ist klasse – ich habe es gestern an einem Stück durchgelesen, das sagt ja schon mal alles.

Aber ...

Verflucht oder nicht verflucht – das ist hier die Frage…..

Aber klar verflucht – verflucht gut! Das Buch ist klasse – ich habe es gestern an einem Stück durchgelesen, das sagt ja schon mal alles.

Aber ich fange mal von vorne an. „Rebecca“ ist am 31. Januar 2019 im Chickenhouse/Carlsen Verlag erschienen und sollte aus meiner Sicht in keinem gut sortierten Bücherregal junger Bücherwürmer (ab ca. 10) fehlen.

Wo wir gerade dabei sind, das Lesealter passt aus meiner Sicht hervorragend.

Die 12-jährige Rebecca ist wahrlich nicht zu beneiden: weil sie kurz vor den Ferien ziemlichen Blödsinn angestellt hat, wird sie kurzfristig von ihren Eltern auf eine Sprachreise nach England geschickt. Wer jetzt denkt – cool, Ferien in England…. London, Cambridge, Brighton… nicht schlecht. Weit gefehlt – Rebecca muss nach SEACLIFF, ein kleines Nest am Ende der Welt…. Auch ihre Gastmutter wäre nicht der Traum meiner schlaflosen Nächte….

„Im Notfall gibt es ja noch die warme Dusche. Die ist allerdings unten im Keller. Und nur zwischen vier und sechs Uhr nachmittags bitte. Es wäre pure Verschwendung, das Wasser den ganzen Tag über zu heizen.“

Und dann ist da noch diese seltsame Geschichte mit dem Fluch, der auf dem Schloss liegen soll. Ich will es mal so sagen – ein Wellnessurlaub sieht anders aus. Aber Rebecca will ihre Eltern nicht schon wieder enttäuschen und reißt sich zusammen. Unterstützung erfährt sie dabei durch ihre neuen Freunde Sander und Carlo. Wenn Ihr wissen wollt, was es denn nun mit diesem Fluch auf sich hat, solltet Ihr dieses Buch lesen. Denn es lohnt sich. Diese Geschichte hat mich sehr angenehm an die Abenteuer der Fünf Freunde – die Begleiter meiner Jugend – erinnert. Die Autorin vermittelt sehr schön, dass man viel erreichen kann, wenn man zusammenhält und an einem Strang zieht. Dennoch gilt es das ein oder andere Abenteuer zu meistern um am Ende einer großen Sache auf die Spur zu kommen.

Ich will hier nichts weiter über den Inhalt verraten, aber es gibt diverse Informationen, Begebenheiten und Merkwürdigkeiten, die sich um die ganze Geschichte winden. Die schlussendliche Auflösung wirkt dabei jedoch nicht konstruiert, sondern für ein Abenteuerbuch passend und auch für mich überraschend. Vorhersehbar war in diesem Buch (für mich als Erwachsene) nur sehr wenig – das ist für mich auch immer ein Qualitätsmerkmal.

Auch rein sprachlich konnte mich das Buch überzeugen. Es ist flüssig geschrieben und das Lesen macht einfach Spass. Und so vergingen die etwas über 200 Seiten auch tatsächlich wie im Flug. Übrigens waren wir gestern (13. Februar) noch in der Buchhandlung unseres Vertrauens. Dort wurde uns „Rebecca“ als erstes vor die Nase gehalten – die Buchhändlerin wollte es uns als ihren neuesten Geheimtipp empfehlen.

An dieser Stelle sei erwähnt – es ist auch mal schön schneller als der Profi zu sein.

Das Cover gefällt uns übrigens auch sehr gut – schöne kräftige Farben und die wichtigsten Elemente auf dem Hardcover.

Fazit: Dieses Buch erhält von mir eine absolute Leseempfehlung – die Fünf Freunde lassen grüßen! Wer diese Art von Büchern mag, hat mit „Rebecca“ eine gute Wahl getroffen. Bei uns sind natürlich auch die gängigen und schon seit Jahren erfolgreichen Reihen im Bücherregal vertreten. Aber ich finde man muss auch mal links und rechts vom Mainstream gucken – dann entdeckt man ab und an wirklich gute und lesenswerte Bücher!

Ich bedanke mich herzlich bei der Autorin Barbara Laban für das Rezensionsexemplar. Meine Beurteilung wurde hiervon natürlich nicht beeinflusst.

Veröffentlicht am 12.02.2019

Rebecca

0

Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, weil ich England als Schauplatz immer total finde und ich war schon richtig gespannt, welchen Ort wir hier kennenlernen dürfen.

Rebecca verschlägt es nach ...

Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, weil ich England als Schauplatz immer total finde und ich war schon richtig gespannt, welchen Ort wir hier kennenlernen dürfen.

Rebecca verschlägt es nach Seacliff. Ein ziemlich kleines und recht langweiliges Küstenörtchen. Doch irgendwie wird es doch aufregender als zuerst vermutet. Sie lernt schnell Sander und Carlos kennen und die drei werden unzertrennlich. Eine zarte kleine Liebesgeschichte bahnt sich bei der 12 jährigen Rebecca auch an. Aber das ist eigentlich eher nebensächlich. Denn hauptsächlich geht es um den Fluch, der anscheinend rund um das Schloß Blackhill besteht. Das Schloss auf dem ausgerechnet Rebecca wohnt. Nicht nur ist ihre Gastmutter ziemlich unfreundlich, nein, sie muss auch noch in dem Turmzimmer wohnen, in dem vor ihr schon 3 Mädchen umgekommen sind. Und diese Mädchen hatte genau wie sie alle schwarze Haare. Doch Rebecca lässt sich so leicht nicht unterkriegen…

Ich mochte Rebecca ja von Anfang an. Sie ein sehr liebes und vorallem mutiges Mädchen. Ich glaube, ich würde selbst jetzt mit 33 Jahren nicht in einem Turmzimmer auf einem Schloss wohnen wollen. Geschweige denn nachts durch die Flure laufen. Daher hat mich das kleine Mädchen schon überrascht und mir auch durchaus imponiert.

Die Story fand ich sehr spannend und klasse geschrieben. Natürlich steckt viel mehr hinter den Fluch von Blackhill und die Auflösung und das Ende haben mir richtig gut gefallen. Es ist natürlich alles sehr kindgerecht und einfach geschrieben und ich finde es ist genau passend für Kinder ab 10 Jahren. Aber auch ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und bin mit dem Setting natürlich voll auf meine Kosten gekommen.

Rebecca! eignet sich nicht nur für Kinder ab 10 Jahren. Auch ich habe mich prima unterhalten gefühlt. Und England als Setting ist für mich gleich immer ein Pluspunkt. Ich kann euch dieses Buch absolut empfehlen, wenn ihr gerne mal ein Kinderbuch lesen wollt.

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 12.08.2019

Eine Geschichte, die für viele schöne Lesestunden sorgt

0

Woran denkt ihr, wenn ihr das Wort England hört? Ich muss sofort an Regen denken, an alte sagenumwobene Schlösser, an Tea Time mit Scones und Doppeldeckerbusse. Und das, obgleich ich noch nie in England ...

Woran denkt ihr, wenn ihr das Wort England hört? Ich muss sofort an Regen denken, an alte sagenumwobene Schlösser, an Tea Time mit Scones und Doppeldeckerbusse. Und das, obgleich ich noch nie in England war. Gerade weil ich immer sehr neugierig auf unbekannte Länder bin und mir nur selten einen Urlaub in der Ferne leisten kann, reise ich gerne auf literarische Weise. Aus diesem Grund habe ich auch zu dem Buch „Rebecca: Verflucht, ausgerechnet England!“ von Barbara Laban gegriffen.

Wie der Titel bereits verrät geht es literarisch nach England. Genauer gesagt in den beschaulich kleinen Küstenort Seacliff. Die Hauptprotagonistin Rebcca ist auf Sprachreise und landet genau in diesem Örtchen bei der fiesen Mrs Lydia – der Besitzerin von Blackhill Castle. Als wäre eine unheimliche Gastmutter allein nicht genug, bezieht sie ein Zimmer in einem Schloss, welches verflucht sein soll. Das sind tolle Aussichten auf einen vollkommenen Urlaub. Zu ihrem Glück macht sie die Bekanntschaft mit Carlo und Sander, die sich ebenfalls auf Sprachreise befinden – und etwas mehr Glück mit ihren Gasteltern haben. Zusammen mit den beiden findet sie heraus, welche jahrhundertealten Geheimnisse die Schlossmauern beherbergen.

Willkommen in Seacliff!

Für Rebecca, Sander und Carlo mutet es eher so an, als wären sie in der Zeit gereist. Denn in diesem Örtchen scheinen die Uhren vor sehr langer Zeit stehen geblieben zu sein. Hier funktioniert nicht einmal das Internet. Und überhaupt scheint dieser Ort ganz anders zu sein, als versprochen. Zum Glück sind die Abenteuer rund um die Geheimnisse im Schloss viel spannender als der Sprachunterricht.

Ein uraltes, verfluchtes Schloss direkt an der Küste.

Die Kulisse rund um Seacliff allein garantiert sehr viele spannende und atmosphärische Lesemomente. Barbara Laban hat gut daran getan, sich dieses beschauliche Örtchen für ihre Geschichte auszusuchen. Ich musste direkt im Internet recherchieren, ob es dieses Fleckchen Erde wirklich gibt. Treffer! Beschrieben wird dieser Ort mit: Seacliff besteht aus einem Strand, einem geschichtsträchtigen Anwesen und einem Hafen. Alles sehr beschwerlich zu erreichen und naturbelassen. Nun konnte ich mir die Kulisse der Geschichte um Rebeccas Sprachreise noch besser vorstellen, obgleich die Autorin sie ausführlich beschreibt. Für mich persönlich sind Geschichten mit dem Hauch von Realität einfach etwas reizvoller.

Rebecca war mir ab der ersten Seite sehr sympathisch und ihr Charakter nachvollziehbar. Sie ist schon etwas vorbelastet auf ihre Reise gegangen und hier in Seacliff muss sie sich weiteren Herausforderungen stellen, um an ihnen zu wachsen. Aber auch die beiden anderen Sprachschüler fügen sich perfekt in diese Geschichte ein und komplettieren sie.

Hinter jeder Tür lauern neue Abenteuer

Eigentlich war Seacliff an sich schon sehr abenteuerlich für mich, weil ich mir nicht vorstellen kann, wie man in so einem Ort komfortabel wohnen kann. Und irgendwie ist es ja auch gruselig neben so einem verfluchten Schloss zu leben – oder in ihm wie Rebecca. Das größere Abenteuer war jedoch mit den drei literarischen Figuren durch das Schloss zu ziehen und Geheimnisse aufzudecken.

Insgesamt hatte ich mit „Rebecca: Verflucht, ausgerechnet England!“ viele schöne, atmosphärische und manchmal aufregende Lesestunden. Auch wenn ich mir manchmal eine konsequentere Erzählweise gewünscht hätte. Besonders bei Rebeccas familiären Problemen blieben bei mir einige Fragen offen. Aber dies wird grundsätzlich auch immer nur am Rande der Geschichte mit erzählt. Wahrscheinlich hat Barbara Laban sich hierbei eher auf das wesentliche ihrer Geschichte konzentriert: Auf das Leben und die Menschen in Seacliff, auf vermeidlich verfluchte Schlösser und ihre Bewohner, die auf den zweiten Blick ganz anders sind, als sie erst erscheinen und auf das Thema Freundschaft und Zusammenhalt.

https://kathrineverdeen.de/

Veröffentlicht am 22.07.2019

Rebecca allein in England

0

Rebecca ist zwölf Jahre alt und wird in den Sommerferien von ihren Eltern alleine auf Sprachreise nach England geschickt. Als ob dies nicht schon schlimm ist, landet sie auch noch bei der unfreundlichem ...

Rebecca ist zwölf Jahre alt und wird in den Sommerferien von ihren Eltern alleine auf Sprachreise nach England geschickt. Als ob dies nicht schon schlimm ist, landet sie auch noch bei der unfreundlichem Mrs. Lydia die auf Schloss Blackhill lebt.
Sehr schnell findet Rebecca neue Freunde, da gibt es Sander aus den Niederlanden und Carlo aus Rom.
Als Rebecca alte Portraits entdeckt die ihr irgendwie alle etwas ähnlich sehen versucht sie mit ihrem Freunden herauszufinden was dahintersteckt und ob es wirklich einen Fluch gibt der Schloss Blackhill betrifft.

Auf das Buch wurde ich durch Instagram aufmerksam und da es selten Romane bzw. Protagonisten gibt die Rebecca heißen musste ich das Buch bestellen. Klar ich bin von Alter her schon lange nicht mehr die Zielgruppe, aber ich lese auch heute noch sehr gerne Jugendbücher.
Mir ist der Einstieg ins Buch wirklich sehr leicht gefallen und hätte ich etwas mehr Lesezeit gehabt wäre ich auch an einem Tag mit dem Buch durch gewesen.
Der Erzählstil und auch die Kapitellänge war Altersentsprechend und ja mir hat beides sehr gut gefallen.
Auch dass alles aus der Sicht von Rebecca erzählt war fand ich gut, denn so wurde man während des Lesens nicht durcheinandergebracht.
Rebecca wird von ihren Eltern fast schon von heute auf morgen auf die Sprachreise geschickt und so ist sie nicht freiwillig dort und ja es läuft auch nicht alles wie es sollte. Zum Glück findet sie recht schnell Freunde mit denen sie durch dick und dünn geht.
Dem Handlungsverlauf an sich konnte man recht gut folgen und auch alles was im Verlauf des Buches passiert ist war immer nachvollziehbar.
Die verschiedenen Handlungsorte wie das Schloss waren alle sehr anschaulich beschrieben, so dass man sich alles sehr gut vorstellen konnte während des Lesens.
Auch die Figuren des Romans empfand ich als sehr gut beschrieben und so konnte man sie sich beim Lesen gut vorstellen.
Alles in allem ein Kinder- bzw. Jugendbuch das ich sehr unterhaltsam fand und wären nicht die einen oder anderen Tippfehler vorhanden was ich bei einem Jugendbuch nicht toll finde, hätte ich auch fünf Sterne vergeben so sind es vier Sterne geworden.

Veröffentlicht am 31.03.2019

Ein spannendes Abenteuer mit einigen Schwächen

0

O nein! Rebecca muss ganz allein nach England. Auf Sprachreise ins beschauliche kleine Küstenörtchen Seacliff. Und während alle anderen bei supernetten Gasteltern landen, kommt Rebecca zu der fiesen Mrs ...

O nein! Rebecca muss ganz allein nach England. Auf Sprachreise ins beschauliche kleine Küstenörtchen Seacliff. Und während alle anderen bei supernetten Gasteltern landen, kommt Rebecca zu der fiesen Mrs Lydia. Sie ist die Besitzerin von Blackhill Castle und das alte Schloss ist angeblich verflucht. Aber noch unheimlicher ist, dass Rebecca den Fluchopfern zum Verwechseln ähnlich sieht. Mit ihren neuen Freunden Carlo und Sander muss sie herausfinden, welche jahrhundertealten Geheimnisse diese Mauern verbergen.

Meine Meinung:

Ich liebe es zu reisen und neue Orte zu entdecken. Ich habe mir auch bereits Gedanken darüber gemacht eine Zeit lang eine Schule im Ausland zu besuchen bzw. eine Sprachreise zu machen und, da ich mich bereits für dieses Thema interessiere, stand für mich fest, dass ich Rebecca auf ihrem Abenteuer begleiten möchte.

Das in rot gehaltene Cover ist passend zum Buch gestaltet. Man sieht den Umriss von England und außenrum findet man auch einige Elemente, die auf Englabd hindeuten oder eine größere Bedeutung im Buch haben. Mir gefällt persönlich ja der Doppel-Decker Bus, vor allem auch, weil er ein typisches Symbol für England ist.

Die zwölfjährige Rebecca wird von ihren Eltern in den Ferien auf eine Sprachreise nach England geschickt, da sie zu Hause anscheinend etwas getan hat, was die Eltern nicht so begeistert hat. Leider ist ihre Gastmutter Mrs Lydia alles andere als eine liebevolle Gastmutter und, als wäre das nicht schon genug, erfährt sie, dass Mrs Lydias zu Hause, Schloss Blackhill, angeblich verflucht sein soll. Die dort verunglückten Mädchen sehen Rebecca auch noch ähnlich! Mit ihrem neuen Freunden Carlo und Sander geht sie dem Ganzen auf die Spur und merkt, dass hinter dem Fluch weit mehr steckt als gedacht…

Als Leser begleitet man Rebecca bereits seit ihrer Anreise nach Seacliff, den Ort, wo die Sprachschule sich befindet. Jedoch merkt man schnell, dass sie diese Sprachreise nicht wirklich freiwillig macht. Im Laufe der Handlung fallen einige Hinweise und Andeutungen und er fährt langsam den wahren Grund von Rebeccas Reise. Ich muss sagen, dass einige Hinweise mich etwas verwirrt haben. Es fallen nämlich manchmal Namen, die anscheinend etwas damit zu tun hatten, aber es wurde nie richtig darauf eingegangen, wer diese Person sind und erst später konnte ich mir dann alles erschließen. Ich finde, man hätte das ein wenig geschickter einbauen können, so dass der Leser auch wirklich versteht um was es jetzt geht.

Was mir dafür wiederum gut gefallen hat, ist der Fluch von Blackhill und was es alles auf sich hat. Ich habe da so einige Vermutungen gehabt doch am Ende hat es sich doch als was komplett anderes entpuppt. Die Autorin hält den Leser geschickt auf Trab und auch ich habe die Handlung fieberhaft mitverfolgt, da ich unbedingt wissen wollte, was es mit den Fluch auf sich hat. Doch Rebecca und Co haben nicht nur mit dem Fluch alle Hände voll zu tun, sondern auch mit der kleinen Stadt Seacliff, dessen einzige Rettung die Sprachschule ist. Können sie dem kleinen Städtchen helfen?

Der Schreibstil an sich war sehr angenehm zu lesen und auch an die Zielgruppe des Buches angepasst. Jedoch stören die kurzen Kapitel etwas den Lesefluss. Ich habe das sehr oft beim Lesen gemerkt, da ich gerade mitten im Geschehen um die Ermittlungen zu verfolgen war und auf einmal ist das Kapitel zu Ende. Das hat die Spannung leider vermindert und dadurch hat auch alles eher abgehackt gewirkt.

Rebecca ist ein sehr liebes Mädchen, welches ich sehr sympathisch gefunden habe. Ich hatte Spaß sie bei ihrem Abenteuer zu begleiten und konnte ihre Handlungen und Gedankengänge alle sehr gut nachvollziehen, da das Buch auch aus ihrer Sicht geschrieben wurde, weshalb nochmals authentischer wirkt. Neben Rebecca lernt man auch noch einige andere tolle Charaktere kennen, wie z.B ihre neuen Freunde Carlo und Sander, die gemeinsam mit Rebecca herausfinden wollen, was es mit dem Fluch von Blackhill zu tun hat, aber auch die liebe Lucy, die der Sprachschule aushilft und hinter Mrs Lydias Verhalten steckt auch was viel Größeres als gedacht, aber darauf gehe ich jetzt nicht näher ein. Das müsst ihr schon selber rausfinden.

Mich hat es ein wenig gewundert, dass die Sache mit dem ähnlichen Aussehen der verunglückten Mädchen auf Schloss Blackhill so in den Hintergrund gerückt ist. Die Info hat man erst relativ spät erfahren und sie wurde auch nur nebenbei erwähnt. Ich hatte das Gefühl, dass dieser Tatsache nicht so viel Beachtung geschenkt wurde als gedacht, immerhin geschieht es nicht alle Tage, dass man verunglückten Personen ähnlich sieht.

Fazit:

Ich habe Rebeccas Abenteuer mit Freude verfolgt, jedoch hat das Buch noch viel Potenzial nach oben. Ein paar ausführliche Szenen und längere Kapitel hätten dem Buch nicht geschadet. Trotzdem ist das Buch gut für zwischendurch und ich empfehle es für 12-Jährige, da sie sich bestimmt mit der 12-jährigen Protagonistin identifizieren können. Von mir gibt es 3 von 5 Sternen.