lustiger Teil der Dragon-Reihe
Es war von Vorteil, dass ich Dragon Fire erst ein paar Tage vorher beendet habe, sonst wären mir viele Ereignisse nicht mehr so im Gedächtnis geblieben. Dragon Sin schließt wirklich direkt an die Geschehnisse ...
Es war von Vorteil, dass ich Dragon Fire erst ein paar Tage vorher beendet habe, sonst wären mir viele Ereignisse nicht mehr so im Gedächtnis geblieben. Dragon Sin schließt wirklich direkt an die Geschehnisse an, wobei nun Rhona im Mittelpunkt steht, die es als älteste Tochter nicht leicht hat. Statt eine gefeierte Drachenkriegerin zu werden, ist sie immer noch einfache Soldatin und sehr zufrieden damit (im Gegensatz zur ihrer Mutter). Mehr als irritiert ist sie von den Nordland-Drachen, die nicht an kämpfende Frauen gewohnt sind und dementsprechend einen starken Beschützerinstinkt entwickelt haben. So geht ihr Vighor, einer der Nordland-Drachen, der ein Auge auf Rhona geworfen hat, auch tierisch auf die Nerven, was schon zu Anfang für viele lustige Szenen gesorgt hat.
In ihren geheimen Missionen kommen sich die beiden doch näher und entwickeln Vertrauen zueinander. Auch der blaue Drache, Éibhear, hat wieder einige Auftritte, prügelt er sich doch die ganze Zeit mit seinem Vetter, der etwas mit Izzy hatte. Gott sei Dank kriegt er im nächsten Band, Dragon Fever, seine eigene Geschichte; ich konnte das Leiden des armen Kerls fast nicht mehr mit ansehen/lesen.
Die Leser erfahren auch mehr über Annwyns Zwillinge und deren Kräfte während die Eltern selbst größtenteils ahnungslos sind.
Fazit: Ein sehr spannender und lustiger Teil der Dragon-Reihe, der den Fokus zwar nicht zu 100% auf das Heldenpaar legt, aber durch das Wiedersehen mit allen liebgewonnenen Charakteren tolle Unterhaltung verspricht.