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Veröffentlicht am 27.02.2019

War ganz in Ordnung, Potential wurde nicht komplett ausgeschöpft

Wolf des Südens
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Meine Meinung:

An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei der Agentur Mainwunder, die mir dieses Buch vermittelt hat, und der Autorin Isa Day für das Rezensionsexemplar bedanken.

Der ...

Meine Meinung:

An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei der Agentur Mainwunder, die mir dieses Buch vermittelt hat, und der Autorin Isa Day für das Rezensionsexemplar bedanken.

Der Einstieg in das Buch fiel mir persönlich leider ziemlich schwer. Zum einen lag das am Schreibstil und der alten Sprache, die hier angewendet wurde, zum anderen wurde man direkt in das Geschehen hineingeworfen, was mich auch ein wenig verwirrt hat, da man zu Anfang fast keine Informationen bekommt. im Laufe der Geschichte erhielt man dann immer Häppchenweise Informationen, was zwar so auch ganz gut war, allerdings hätte man hier definitiv gerade am Anfang noch ein paar Grundkenntnisse mehr einbauen sollen.

Es hat leider auch etwas länger gedauert, bis mich das Buch packen konnte, da es schon einen längeren Einstieg hatte. Im Grunde genommen ist das zwar auch nicht schlecht, dennoch habe ich so nur mühselig in die Geschichte gefunden. Ich konnte zwischendurch auch nicht so viel am Stück lesen, einfach, weil ich es anfangs wirklich schwer hatte ins Buch zu finden und es mich - wie schon erwähnt - leider nicht so packen konnte.

Natürlich gab es darüber hinaus auch Stellen, die mir wirklich gut gefallen haben und mich in den Bann gezogen haben, jedoch kam dies nicht ganz so oft vor, wie ich es mir gewünscht habe. Generell gab es in dem Buch auch viele zeitliche Sprünge, meines Erachtens wurden dabei auch Passagen zu kurz angeschnitten und es gab zu wenig Informationen, wodurch auch einiges, was für mich persönlich wichtig gewesen wäre, weggelassen wurde.

Mit dem Schreibstil konnte ich mich im restlichen Buch zwar doch schon einigermaßen anfreunden, jedoch gab es hier auch Sätze, in denen ich über diesen gestolpert bin. Teilweise wirkte der Schreibstil einfach nicht rund genug und einige Passagen wirkten zu distanziert geschrieben, sodass die Emotionen nicht wirklich bei mir ankamen. Zudem wirkte der Schreibstil an einigen Stellen auch erzwungen bzw. gestellt, was vor allem mit manchen Redewendungen einherging, die ein wenig seltsam klagen/waren.

Auch das World Building kam leider zu kurz. Es ist wirklich schwer, eine komplexe Fantasywelt aufzustellen, in einem Buch, welches knapp 270 Seiten besitzt. Dabei wirkte die Geschichte vor allem auch überladen und die Autorin hat meines Erachtens zu viel in diese Geschichte eingebunden bzw. dies versucht. Dadurch war das ganze leider ein wenig zu unausgereift.

Mit den Charakteren wurde ich leider auch nicht so richtig warm. Einige Handlungen dieser waren für mich einfach nicht nachvollziehbar. Zwischenzeitlich verstand ich vor allem auch Emilios Gedanken nicht so ganz, vor allem auch in Bezug auf die Liebesgeschichte nicht, da es auf der einen Seite noch heißt, er und Morayn hassen sich eigentlich und ein paar Seiten später lieben sie sich dann auf einmal? Das fand ich persönlich einfach total unlogisch. Generell fiel es mir auch wirklich schwer eine emotionale Bindung zu den Charakteren aufzubauen, ihnen fehlte es einfach an Tiefe und auch hier hatte ich das Gefühl, dass alles ziemlich distanziert gehalten war. An dieser Stelle möchte ich noch einmal auf die Liebesgeschichte zurückkommen. Diese ging mir im ganzen Buch definitiv zu schnell voran, sie hatte meiner Meinung nach keine wirkliche Tiefe und teilweise fand ich sie auch ein wenig seltsam. Ich finde hier hätte auch nochmal ausgebaut werden müssen, auch was die Charaktere angeht.

Dennoch fand ich die Grundidee des Buches wirklich gut und vor allem auch die Message dahinter. Die große Schlacht, die auch irgendwie in dem Buch so angepriesen wurde, kam mir leider auch viel zu kurz und war zu schnell vorbei, sodass ich auch hier leider sagen muss, dass sie mich nicht gänzlich packen konnte. Hier hätte man auch mehr rausholen können. Das Ende jedoch gefiel mir wirklich gut und ich fand es auch wirklich süß. Die Story an sich hätte im Grunde genommen noch viel besser ausgearbeitet werden müssen, allerdings fand ich das Buch auch nicht total schlecht.

Fazit:

Eine Geschichte, die definitiv mehr hätte ausgebaut werden müssen. Vieles kam leider zu kurz oder wurde nur angerissen, der Schreibstil konnte mich leider nicht wirklich begeistern, an einigen Stellen wirkte er einfach zu aufgesetzt. Die Liebesgeschichte kam mir auch definitiv zu kurz und so ganz konnte ich auch nicht mit den Charakteren warm werden. Dennoch gab es in dem Buch auch gelungene Stellen, die mich packen konnten und die Grundidee und die Message hinter dem Buch gefielen mir wirklich gut. Zudem fand ich das Ende gut und auch igendwie süß. Ich vergebe an dieser Stelle 2,5/5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.06.2018

Konnte mich leider nicht wirklich überzeugen

Flammendes Land
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Meine Meinung:

Der erste Teil der Reihe konnte mich leider nicht ganz so sehr begeistern. Da ich aber schon den zweiten Teil zuhause hatte und dennoch gerne wissen wollte, wie es weitergeht, habe ich ...

Meine Meinung:

Der erste Teil der Reihe konnte mich leider nicht ganz so sehr begeistern. Da ich aber schon den zweiten Teil zuhause hatte und dennoch gerne wissen wollte, wie es weitergeht, habe ich ihn dann begonnen, in der Erwartung, dass er mir vielleicht besser gefallen würde. Ich möchte mich an der Stelle noch einmal herzlich beim Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bedanken!

Kommen wir aber zuerst einmal zum Cover. Dieses ist wie auch schon beim ersten Band sehr schlicht gehalten, aber auch hier gefällt mir das wirklich wieder sehr gut. Auch die Farben, die für die Feder verwendet wurden, finde ich passend gewählt. Genau wie das Cover vom ersten, ist auch dieses ein wirklicher Hingucker.

Der Schreibstil der Autorin war wieder angenehm zu lesen. Das Buch ließ sich recht flüssig und schnell lesen und es wurde ebenfalls wieder aus Morgans Sicht geschrieben. Anders als beim ersten Band gab es hier aber keine Auszüge aus Daphnes Essay bevor das jeweilige Kapitel begann. Das fand ich aber nicht schlimm, da dies nach Band eins schon abgeschlossen war.

Und jetzt kommen wir zu den Charakteren. Mich persönlich konnten diese leider nicht wirklich überzeugen. Im ersten Band hatte ich da schon so meine Probleme mit, dass die Charaktere einfach nicht richtig ausgearbeitet waren. In der Hinsicht hatte ich die Hoffnung, dass sich das hier ein wenig ändern würde. Leider war das nicht wirklich der Fall. Man lernt zwar wieder ein paar Geheimnisse kennen, jedoch erfuhr man trotzdem nicht wirklich viel mehr über die anderen Charaktere, sodass diese auch in diesem Band leider ziemlich blass blieben. Was mich auch sehr gestört hat, ist, dass jeder nachher jeden irgendwie nur noch angelogen hat, das hat mir leider ganz und gar nicht gefallen. Vor allem Pen kann ich mittlerweile leider immer weniger ausstehen. Für mich ist sie keine beste Freundin, denn das was sie abzieht bzw. wie sie sich manchmal Morgan gegenüber verhält, das macht einfach keine beste Freundin so. Aber auch Morgan konnte mich in diesem Band nicht wirklich überzeugen. Sie hat viel von ihrer Stärke aus dem ersten Band verloren, was ich wirklich schade fand. Über die neuen Charaktere, die man in diesem Buch so kennenlernt, erfährt man leider auch nicht allzu viel. Als großartig störend empfand ich dies jedoch nicht. Besonders Birdie konnte mir aber ans Herz wachsen, da sie eine starke, junge Frau ist.

Die Geschichte an sich konnte mich leider auch nicht wirklich mitreißen. Wie auch schon beim ersten Band fehlte mir hier schlichtweg einfach die Spannung. Was ich gut fand, war allerdings, dass das Geschehen so gut wie nahtlos an das des ersten Bandes anknüpfte. Das ist aber auch fast schon der einzige Pluspunkt, den ich in dieser Hinsicht habe. Für mich fehlte auch in diesem Band einfach wieder die nötige Spannung, bestimmte Ereignisse zogen sich einfach zu lange. Manche Szenen waren einfach wieder zu langatmig und andere dagegen fehlten ein wenig an Tiefe. Ich hatte einfach wieder das Gefühl nicht voranzukommen. Man lernte zwar die neue Welt auch gut kennen, jedoch kam der große Knall wieder ziemlich spät. So richtig Spannung kam für mich nämlich erst wieder auf den letzten 100 Seiten auf, aber diese blieb dann auch leider nicht konstant. Es gab so einen kleineren großen Knall und das war dann auch für mich schon das Spannendste. Das Ende konnte mich nämlich leider auch nicht ganz für sich einnehmen. Auf einer Seite fand ich es schön, auch wegen dem Zusammenhalt, aber auf der anderen Seite würde es mich jetzt nicht unbedingt dazu verleiten weiterzulesen, da es für mich in der Hinsicht nicht den gewissen Reiz ausgelöst hat. Es war einfach im Vergleich zu dem großen Knall ein wenig unspektakulär. Nichtsdestotrotz werde ich auch den dritten und abschließenden Band der Reihe lesen, weil doch ein paar Fragen offen geblieben sind und ich wissen möchte, wie es ausgehen wird.

Fazit:

Leider konnte mich der zweite Band auch nicht wirklich von sich begeistern. Für mich ist dieser aber so ein typischer Zwischenband und ich hoffe, dass der dritte mich dann wieder ein wenig mehr begeistern kann. Der Schreibstil war wie beim ersten Band wieder schön und leicht zu lesen. Der Spannungsaufbau hat mir aber leider größtenteils gefehlt. Für mich kam nur einmal so richtig Spannung auf und das war es dann auch. Das Ende konnte mich auch nicht wirklich von sich überzeugen, da es für den großen Knall zu einfach gehalten war. Dennoch fand ich den Zusammenhalt, der dort gezeigt wurde wirklich schön. Insgesamt erhält das Buch von mir 2,5/5 Sternen.

Veröffentlicht am 28.03.2018

Im Gegensatz zum ersten Band leider ein Flop

Game of Passion
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Meine Meinung:

Ich bin ehrlich: Ich weiß gar nicht genau wie ich mit dieser Rezension anfangen soll. Es gibt einfach einige Dinge, die ich an diesem Buch zu bemängeln habe und damit ich diese erläutern ...

Meine Meinung:

Ich bin ehrlich: Ich weiß gar nicht genau wie ich mit dieser Rezension anfangen soll. Es gibt einfach einige Dinge, die ich an diesem Buch zu bemängeln habe und damit ich diese erläutern kann, muss ich in der Hinsicht einfach spoilern. Wer dieses Buch also noch lesen möchte, sollte diese Rezension gegebenenfalls nicht lesen.

Das Cover finde ich wieder wirklich schön aufgemacht. Man kann wieder einen Teil von Vegas sehen und der Schriftzug "Passion" ist wieder etwas hervorgehoben und glitzert in einem schönen blau. Ich finde die Cover der Reihe generell wirklich schön, aber dieses ist wohl mein liebstes aus der Reihe, einfach nur wegen den Farben.

Der Schreibstil war auch in diesem Buch wieder angenehm und schnell zu lesen, sodass man wirklich schnell durch die Seiten kam. Dadurch lässt sich das Buch auch wieder wirklich schnell lesen, wobei das meiner Meinung nach auch an der Seitenzahl liegt.

Nun kommen wir zu den Charakteren und hier weiß ich wirklich nicht, wie ich anfangen soll. Ich war so ziemlich von jedem manchmal genervt, aber Emma war definitiv am schlimmsten. Im ersten Band war sie so schlagfertig, in diesem Buch war sie teils einfach nur kindisch und naiv und hat mich dadurch einfach nur genervt. Generell konnte ich aber Emmas Verhalten zwischendurch einfach nicht nachvollziehen. Dazu kommt aber gleich bei der Handlung mehr, dort werde ich ein paar Beispiele nennen. Emma konnte mich in diesem Band überhaupt nicht von sich überzeugen. Sie benimmt sich nicht wie eine 17-jährige, sondern viel älter. Aber das ist nicht nur bei ihr der Fall, sondern auch bei Jameson. Die beiden verhalten sich meiner Meinung nach viel älter, als sie wirklich sind. Was ich auch ein wenig schade finde, ist, dass man immer noch nicht viel mehr über Jameson erfährt. Was mich aber am meisten an ihm gestört hat, ist, dass er die Firma seines Vaters übernehmen möchte. Emma und seine Mutter finden das ganz toll, ich leider nicht. Er hat sein Studium bzw. mehrere Studiengänge abgebrochen und in der Hinsicht zeigt er meiner Meinung nach auch keine Verantwortung. Aber nun zu einer anderen Person, die mich an einer Stelle ziemlich genervt hat: Josie. Sie regt sich an einer Stelle einfach total über Emma auf, was ich nicht ganz nachvollziehen konnte. In einer gewissen Weise konnte ich sie zwar verstehen, aber meiner Meinung nach hätte man das vernünftig klären können. Die Charaktere konnten mich somit leider nicht wirklich von sich überzeugen.

Und nun kommen wir zu der Handlung. Anfangs gab es ein paar Handlungsstränge die aufgegriffen wurden, jedoch wurde davon schnell abgelassen. Ich fand es ein wenig fraglich, dass Emma sich nicht fragte, wie Jameson in das Haus ihrer Mutter kam, sondern es einfach hinnahm. Dazu kommt, dass die beiden sich seit längerem nicht gesehen haben und sie dann einfach direkt anfangen miteinander rumzumachen. Tut mir leid, aber das ist etwas das ich überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Dann sind die beiden kurze Zeit später bei Jamesons besten Freund und Emma denkt erst einmal daran, wie sexy der Typ aussieht, wenn er einen Apfel ist. Konnte ich auch überhaupt nicht nachvollziehen. Aber das beste daran kommt noch: Die beiden machen einfach bei Jamesons besten Freund rum, was für mich persönlich mehr als fragwürdig ist. Ich meine so etwas ist für mich einfach schlichtweg unrealistisch. Was ich aber am fragwürdigsten fand, war einfach, dass Emma fast von ihrem Stiefvater vergewaltigt wurde, dann von Jameson mit dem Privatjet abgeholt wird und sie ihm kurz darauf im Flugzeug einen bläst. Sie wurde kurz zuvor ja nicht fast vergewaltigt. Es tut mir leid, aber ich kann ihre Handlungsweise in der Hinsicht einfach absolut nicht verstehen. Aber das ist für mich auch schon der größte Teil der Handlung. Irgendwelche erotischen Szenen und nebenbei mal ein normales Kapitel, wodurch die Handlung aber keineswegs vorankommt. Ab einer gewissen Stelle wurde es dann allerdings besser und es gab endlich mal eine Handlung, die dazu beitrug, dass die Geschichte weiter lief und weitererzählt wurde. Meiner Meinung nach hätte man ein paar der erotischen Szenen einfach weglassen können. Gegen die Szenen an sich habe ich eigentlich nichts, aber ich sah darin einfach keinen Sinn, weil es für mich persönlich einfach nichts mit der eigentlichen Grundhandlung zu tun hatte und sich die Autorin darüber mehr Gedanken gemacht hat, als die Geschichte fortzuführen. Ab dem Punkt, wo die Geschichte dann aber fortgeführt wurde, hat mir das Buch auch wirklich gut gefallen. Es kamen immer mehr Geheimnisse ans Licht und das Ende ist - wie auch schon beim ersten Band - wieder spannend gestaltet, sodass ich auf jeden Fall schon auf den dritten und letzten Band der Reihe gespannt bin. Ich hoffe dann allerdings, dass die Charaktere sowie die Handlung mir dann mehr zusagen werden.

Fazit:

Im Gegensatz zum ersten Band, war dieser leider eine Enttäuschung für mich. Es wurden Handlungsstränge aufgegriffen, die aber leider erst sehr spät fortgeführt wurden und durch Erotikszenen, die meiner Meinung nach nicht so gehäuft hätten auftreten müssen, unterbrochen wurden und somit die Handlung größtenteils einfach nicht vorankam. Ab einer bestimmten Stelle wurde es aber zunehmend besser und das Ende konnte mich auf jeden Fall überzeugen und lässt mich nun gespannt auf den dritten Band warten. Ich vergebe dem Buch 2,5/5 Sternen.

Veröffentlicht am 23.08.2017

Leider keine leichte und lockere Sommerlektüre wie ich es erhofft habe

Kieselsommer
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Meine Meinung:

Als ich das Cover gesehen habe, dachte ich direkt ich würde hier auf eine lockere und leichte Sommergeschichte stoßen und auch der Klappentext war in jeder Hinsicht vielversprechend. Doch ...

Meine Meinung:

Als ich das Cover gesehen habe, dachte ich direkt ich würde hier auf eine lockere und leichte Sommergeschichte stoßen und auch der Klappentext war in jeder Hinsicht vielversprechend. Doch leider muss ich sagen, dass es für mich ganz und gar keine lockere Sommerlektüre war.

Aber zuerst einmal zum Cover. Es ist sehr einfach und sommerlich gehalten, man sieht zwei Mädchen im Wasser liegen und oben am Rand spiegeln sich die Bäume im Wasser. In der Mitte ist der Buchtitel angebildet, etwas darüber der Name der Autorin. Das Cover an sich finde ich soweit eigentlich ganz schön, da es schon sehr sommerlich aussieht, allerdings finde ich die Mädchen ein wenig seltsam mit in das Cover eingebracht bzw. eingearbeitet, das stört mich aber auch nicht weiter großartig. Bis zu dieser Stelle ist auch alles super, denn auch der Schreibstil gefiel mir sehr gut, er war locker und leicht, sodass sich das Buch relativ schnell lesen lässt. Dadurch konnte man sich auch die Umgebung des Spreewalds sehr gut vorstellen und ich würde jetzt am liebsten selber dort hin reisen und dort Urlaub machen.

Jetzt kommt aber der Haken für mich: die Handlung und die Protagonisten. Mit den Protagonisten konnte ich mich überhaupt nicht anfreunden, man erfuhr auch einfach zu wenig über die beiden Mädchen. Generell hatte ich aber auch einfach das Gefühl, dass die beiden unnahbar waren, wobei ich sagen muss, dass ich Tilda in der Hinsicht sogar noch sympathischer fand, da man ihre Handlungen nachvollziehen konnte. Im Endeffekt weiß ich dadurch nur, dass Ella schüchtern und sehr emotional ist und Tilda sehr selbstbewusst und taff. Es fehlte den Charakteren vor allem an Tiefe, sie waren einfach da so wie sie eben sind und das wars. Nach einiger Zeit gingen mir beide auch ziemlich auf die Nerven, sie haben sich schon beide gegenseitig nach knapp 100 Seiten angelogen und hatten auch nicht den Mut es der jeweils anderen zu beichten. Außerdem ging mir Ella auch ziemlich auf den Geist, da sie meiner Meinung nach viel zu oft geweint hat und dann manchmal auch noch wegen Kleinigkeiten, die nicht einmal so schlimm waren. Generell nervte mich an ihr, dass sie auch irgendwelchen Horoskopen glauben schenkt und nur weil dort dann nichts gutes drin steht, sie direkt davon ausgeht, dass es dann auch so sein wird. Mit Mats konnte ich mich auch nicht wirklich anfreunden, da er noch oberflächlicher beschrieben war als die beiden Mädchen. Bei ihm erfuhr man lediglich, dass er sehr gut zeichen kann und dass seine Eltern im ewigen Streit leben.

Die Handlung war mir leider auch zu flach. Die Geschichte plätscherte so vor sich hin, dann kamen mal zwischendurch ein paar Eifersuchtsszenen, dann verschwand etwas und am Ende gab es dann Versöhnung. Auch die Entwicklung Liebesgeschichte ging für mich ein wenig zu schnell voran. Ella wünscht sich von einem Glühwürmchen, dass sie die wahre Liebe findet, lässt absichtlich die Verandatür auf und am nächsten Tag ist Mats dann auch schon da und ein paar Seiten später sind die beiden dann schon Hals über Kopf ineinander verliebt. Für mich war das leider etwas zu schnell, klar das Buch hat nur etwas über 300 Seiten, aber ein paar Seiten mehr hätten an dieser Stelle nicht geschadet. Einen kleinen Pluspunkt gibt es hier aber noch, denn an manchen Stellen musste ich echt schmunzeln, denn die Sprüche die Tilda und Mats ausgetauscht haben waren doch schon mal ganz witzig.

Nichtsdestrotrotz muss ich leider sagen, dass mich die Geschichte nicht wirklich packen konnte und ich mir mehr darunter vorgestellt hätte. Liegt vielleicht auch daran, dass ich schon ein wenig aus dem Alter solcher Geschichten raus bin, ich denke es ist eher etwas für jüngere Leser.

Fazit:
Leider keine leichte und lockere Sommergeschichte, wie ich es mir erhofft habe. Dennoch gab es ein paar schöne Seiten an diesem Buch, sodass ich diesem schlussendlich lieb gemeinte 2,5/5 Sternen gebe.

Veröffentlicht am 12.08.2019

Für mich leider eine Enttäuschung

Lost in a Kiss
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Meine Meinung:

Als erstes möchte ich mich noch einmal ganz herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken und mich gleichzeitig dafür entschuldigen, dass ich so lange zum Lesen und rezensieren ...

Meine Meinung:

Als erstes möchte ich mich noch einmal ganz herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken und mich gleichzeitig dafür entschuldigen, dass ich so lange zum Lesen und rezensieren gebraucht habe.

Lost in a Kiss hat mich, wie viele andere Bücher auch, zuerst vom Cover her angesprochen. Da der Klappentext allerdings auch wirklich vielversprechend klang, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Das Buch fängt direkt schon gut an, denn Aspen möchte mit ihrer besten Freundin Bethany und dessen Bruder Bram einen Roadtrip veranstalten. Als dann Bethany kurzfristig abspringt, machen sich Aspen und Bram trotzdem zusammen auf den Weg.

Ich muss sagen, dass mir das Buch von Anfang an wirklich gut gefallen hat, auch die Probleme, mit denen Aspen zu kämpfen hat. Sie und Bram können sich nicht ausstehen und nach und nach erfährt man auch warum. Zudem kann Bram doch ganz nett sein, das merkt man in dem Buch auch immer mal wieder und bis dahin hat das Buch mir auch wirklich gut gefallen. Ich mochte sowohl Bram, als auch Aspen und die beiden kamen besser miteinander klar, als gedacht.

Nun ja und dann kam der ganze Teil mit der Erotik. Ich habe prinzipiell nichts gegen Sex in Büchern, allerdings war es hier einfach zu viel auf einmal und dann kam auch noch die Sprache hinzu, die ich in der Hinsicht auch nicht wirklich schön fand. Die Story verlor dadurch für mich an Tiefe und Handlung, man las nur noch davon, wie geil die beiden die ganze Zeit aufeinander sind und das hat das alles für mich leider kaputt gemacht, sodass ich das Buch nach ungefähr der Hälfte beiseitegelegt und abgerochen habe. Das finde ich nach wie vor wirklich schade, denn meiner Meinung nach hätte das Buch mehr Potential gehabt. Der Klappentext lässt in der Hinsicht einfach etwas total anderes vermuten.

Fazit:

Leider doch kein Buch für mich. Es fing wirklich gut an und konnte mich auch bis zur Hälfte total begeistern. Leider hat der Erotikanteil mir einiges kaputt gemacht, was vor allem auch an der Sprache lag und so habe ich das Buch schlussendlich zur Seite gelegt. Der Schreibstil gefiel mir darüber hinaus wirklich gut und so bekommt das Buch schlussendlich 2/5 Sternen von mir.