Inhalt:
London um 1860: Annabelle möchte nichts weiter, als mit smaragdgrünen Schlittschuhen über die gefrorene Themse zu gleiten oder aus zierlichen Tässchen Tee zu trinken. Auf gar keinen Fall möchte sie diejenige sein, die die Welt vor der alles zerfressenden Maschine von Mr. Angel retten soll! Doch ihre schrulligen Großtanten halten sie für das prophezeite zaubermächtige Mädchen und schicken sie kurzerhand auf einem Besen und mit einem kratzbürstigen Straßenmädchen als Unterstützung in die Unterwelt! Annabelle muss sich ihren tiefsten Ängsten stellen, um noch rechtzeitig den ewigbesten Zauberstab zu finden!

Meinung:
Zu Beginn baut sich die Geschichte auf, doch es dauert nicht allzu lange, bis man sich als Leser in das Abenteuer stürzen kann.

Anabelle als Charakter gefiel mir sehr, da sie nicht das typische Mädchen ist, sondern ihren ganz eigenen Stil hat. Auch wenn das im nächsten Moment nicht so scheint. Zunächst ist sie das typische verwöhnte Mädchen, wie es im Buche steht, doch nach und nach kommt der wahre Charakter von ihr ans Licht. Auch die anderen Charaktere im Verlauf der Story konnten mich überzeugen, da sie den besonderen Flair der Geschichte perfekt umspielten.

Mein Kritikpunkt ist die Magie innerhalb des Romans, da ich hier glaube ich von einigen anderen Büchern etwas mehr gewöhnt bin und es ein bisschen bei mir auf Granit biss, dass ein Wort "alles bewirken" kann :O An diesem Punkt hätte ich mir persönlich etwas mehr gewünscht.

Aber das war es auch schon mit der Kritik :) Anabelle ist wieder mal ein wunderbares ABenteuer voller Magie, Zauber und wundervollen Wesen, die man im Verlauf der Geschichte kennen lernt. Ein Roman in dem die Charaktere sich wundervoll ergänzen und somit ihre ganz eigene Story weben.

Fazit:
Ein schöner Roman mit einem leichten, flüssigen und vor allem bildhaften Schreibstil. Mit Anabelle würde ich jederzeit gerne wieder ein Abenteuer bestreiten :) 4,5 von 5 Sternen

Inhalt:
Emilia trägt das Blut der Feen in sich und ist die letzte ihrer Art, die den großen Krieg überlebt hat.
Kurz vor ihrem 17. Geburtstag erfährt sie von dem Geheimnis, das sie umgibt. Durch ihre Magie soll der sterbende Feenwald wieder zum Leben erweckt werden.
Doch die Reise dorthin ist voller Gefahren und Emilia ahnt nicht, dass auch noch andere von ihrem Geheimnis wissen.

Meinung:
Geballte Fantasypower in wenigen Seiten. Die Story ist kurz, aber hat alles was gute Geschichten ausmacht. Aufgrund der Kürze sind die Charaktere vielleicht nicht gerade tiefgründig, aber das kann man glaube ich unter diesem Umstand mehr als verzeihen.

Viele Bücher über Feen tummeln sich in meinen Augen nicht auf dem Markt bzw. habe ich noch nicht gelesen, aus diesem Grund war ich ziemlich begeistert von der wundervollen Story.

Das Einzige was mich etwas gestört hat, waren das die Namen sehr ähnlich waren, da bin ich als Leser etwas durcheinander gekommen, aber der Ausgang der Story, sowie die Handlung an sich konnten sich ohne Mühe in mein Herz schleichen.

Fazit:
Die letzte Fee ist eine Novelle, die mit wenigen Seiten dafür sorgt, dass der Leser in die Welt der Magie und Elfen entführt wird. Eine Geschichte über Gefühle, den Kampf zwischen Gut und Böse und vor allem über den Mut - 4,5 von 5 Sternen ♥

Inhalt
Drei mitreißende Romantasy-Abenteuer jetzt in einem Band

In der Welt der Savants, Menschen mit übernatürlicher Gabe, hat jeder einen Seelenspiegel: die Liebe seines Lebens. Doch ihn zu finden, ist nicht immer leicht ...

Meinung:
Meistens lese ich Bücher in einem Zug durch oder teile sie mit auf wenige Tage auf, hier war der Zeitraum etwas länger ?

Ich hatte schon viel positives über die Serie gehört und war sehr gespannt auf dieses Buch. Der Schreibstil ist flüssig und man findet sich schnell in die Geschichte ein. Die Liebegeschichte/n sind für viele Leser, wie auch für mich nicht neu gewesen- badboy angelt sich schüchternes Mädchen. Allerdings konnten mich die unterschiedlichen Gaben, sowie das Zusammenspiel der Charaktere in den Bann ziehen. Positiv war für mein Leserherz auch, dass es nicht "langweilig" wurde, auch wenn es hin und wieder Passagen der Erklärungen gab wurde man als Leser im nächsten Moment mit einem neuen Höhepunkt überrascht. Leider bleiben gegen Ende hin noch einige Fragen offen und ich bin gespannt, ob die anderen Bände in deutsch erscheinen werden.

Fazit
Die macht der Seelen handelt nicht nur von der typischen Liebesgeschichte, sondern sorgt mit dem gut ausgearbeiteten Fantasy-Elementen für Magie und Spannung. Nachdem für mich noch vieles offen war nach Abschluss des Buches bin ich sicher, dass vllt die ein oder andere Antwort noch aufgedeckt wird. 4,5 von 5 Sternen ?

Als der britische Mathematiker Charles Dodgson 1865 unter dem Pseudonym Lewis Carroll 'Alice´s Adventures in Wonderland' veröffentlicht, wird eines der berühmtesten Kinderbücher der Welt geboren. Doch bis in unsere Tage haben auch Erwachsene ihren Spaß an den Erlebnissen der kleinen Alice: Carrolls schier grenzenloser Wortwitz und Fantasiereichtum sind legendär und begründeten den ungeheuren Welterfolg dieses Buches über alle Altersgrenzen hinweg.

Meinung:
Hierbei handelt es sich um eine zweisprachige Ausgabe, die zugleich mein Englisch etwas prüfen konnte :D

Es ist schwer einen Klassiker auseinander zu nehmen, den schon viele kennen und lieben aus diesem Grund lasse ich es :D

Alice im Wunderland kennen viele von uns als Film, so ist es zumindest bei mir. Ein Buch habe ich sicher als Kind dazu mal gelesen, aber naja man wird älter und vergisst :O so waren mir einige Szenen im Buch unbekannt und ich war sehr gespannt, wie sich die Story entwickeln könnte.

Fazti:
Es ist ein Klassiker, der für mich in jedes Regal gehört. Eine zeitlose Geschichte über die Fantasie, Träume und noch so vieles mehr. Ein Buch darüber, dass man manchmal auch die welt mit anderen Augen betrachten sollte um hin und wieder der Realität entfliehen zu können.

Inhalt, damit ihr wisst wohin ich euch gleich entführe :)

Alles, was mit Magie in Berührung kommt – egal, ob für einen Sekundenbruchteilwahrer Magie oder für jene Momente, die der Illusion auf den Bühnen der Welt gehören – wird irgendwann selbst magisch.
So geht es auch Puschkin, dem weißen Kaninchen eines Zauberers in Montparnasse, das abseits der Vorstellung sein Leben im Zylinderkabinett verbringt – jenem Ort, an dem Tücher wie Schmetterlinge fliegen und Tauben zu Plastikrosen werden. Dort, wo die Schuhmaus alle Geschichten kennt und der Regenbär die Seerosen gießt, wo die Pikdame die Geheimnisse hütet und die Puschelwuschelohrenkatze ihr Unwesen treibt: Genau dort taucht eines Tages direkt vor Puschkins Hasennase ein winziges Mädchen auf, das einen Schlüssel im Rücken hat und sich nur bewegt, wenn man ihn dreht.
Schnell wird klar, dass Eugenie, wie dieses Mädchen heißt, nicht in das Zylinderkabinett gehört, und so macht sich Puschkin mit ihr auf den Weg zum von allen gefürchteten Schmuckfrosch – der einzigen Hoffnung, die Eugenie noch zu haben scheint …

Meinung:
Bevor ich mit dem positiven beginne muss ich mich erst mal dezent beschweren - das Buch war viel zu dünn :O die Geschichte war so schnell vorbei :( aber das war es nun auch schon mit der Kritik :)

Alice im Wunderland wird sicher vielen ein Begriff sein und ich hatte bisher auch noch keine Adaption dazu zu gelesen und war gespannt, was mich erwarten würde.

Die Autorin hat einen magischen und bildhaften Schreibstil. Bereits von den ersten Zeilen an hatte mich der Reiz der Novelle gefangen genommen ♥ Die zauberhafte Umgebung voller Karten, der Schuhmaus, dem Joker, dem Schmuckfrosch und vielen anderen einzigartigen Charakteren ist einfach wundervoll beschrieben, sodass man sich direkt in dieser Welt verliert.

Was mir an der Gestaltung der Seiten sehr gefallen hat war dieses wundervolle Daumenkino -- Es war einfach mal etwas anderes und kannte ich bisher nur aus der Laura-Reihe ♥

Fazit: Eine Geschichte wieder einmal für Jung und Alt - ein magisches Abenteuer, dass sich sicher auch zum Vorlesen gut eignen könnte - wer also keine Kinder hat, aber im Herzen noch seine Fantasie trägt, sollte auf jeden Fall dieses kleine Büchlein lesen :)