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Veröffentlicht am 15.08.2019

Ein wirklich gut gelungener Highfantasyroman, der vor allem wegen der Atmosphäre und den herausragenden Figuren überzeugt!

Das kalte Reich des Silbers
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Ich habe mich in die Atmosphäre des Buches einfach kopfüber verliebt.
Die Geschichte erinnerte mich vom Inhalt her an osteuropäische Sagen.
Naomi Novik hat einen wirklich guten Highfantasyroman geschrieben, ...

Ich habe mich in die Atmosphäre des Buches einfach kopfüber verliebt.
Die Geschichte erinnerte mich vom Inhalt her an osteuropäische Sagen.
Naomi Novik hat einen wirklich guten Highfantasyroman geschrieben, der auf fast allen Ebenen überzeugen konnte.

Fangen wir mal mir Mirjem an. Die Protagonistin des Buches, die Silber in Gold verwandeln können soll, ist mir sehr ans Herz gewachsen. Sie weiß von Anfang an was sie will, setzt sich durch und wirkt einfach durchgehend authentisch. Ihre Handlungen sind wirklich toll und mir hat der Gedanke sehr gefallen, dass sie für das ganze Land handelt und erst an zweiter Stelle für sich selbst.
Das Niveau der Protagonistin konnten auch die anderen Figuren erfüllen und überraschten und überzeugten alle mit Tiefgang!
Generell gefiel es mir sehr, wie sich die Figuren an die Handlungen anpassten und dabei so plastisch erschienen, als könnten sie auch jede Sekunde aus dem Buch neben mich treten.

Der Einstieg des Buches brauchte etwas Zeit. Die Story brauchte eine Weile bis sie ordentlich ins Rollen kam. Aber dann wollte ich das Buch nur noch so schnell wie möglich beenden, weil es einfach so spannend war.
Eine große Hilfe war da der Schreibstil der Autorin, der mich nicht behinderte, sondern angenehm und flüssig daherkam. In der Geschichte an sich fehlte mir dennoch etwas die Action, auch wenn die Story dennoch spannend war.

Meine einzigen Kritikpunkte sind wirklich der etwas langsame Beginn und das Fehlen einer Karte im Buch, da ich doch ein zwei Mal den Überblick über das Land verlor.

Ein wirklich gut gelungener Highfantasyroman, der vor allem wegen der Atmosphäre und den herausragenden Figuren überzeugt!

Veröffentlicht am 17.06.2019

Starker, mittlerer Teil der Trilogie

Dark Palace – Die letzte Tür tötet
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Vielleicht erinnern sich einige von euch noch an meine Meinung zum ersten Band.
Da war ich ja zu Beginn nicht so begeistert und habe einige Sachen bemängelt. Der zweite Band hingegen, konnte mich zu 100% ...

Vielleicht erinnern sich einige von euch noch an meine Meinung zum ersten Band.
Da war ich ja zu Beginn nicht so begeistert und habe einige Sachen bemängelt. Der zweite Band hingegen, konnte mich zu 100% von sich überzeugen! Vic James hat hier einen starken, mittleren Band der Trilogie geschaffen!

Vielleicht konnte mir der zweite Band auch deshalb besser gefallen, da wir ja bereits im Auftakt die Politik und Welt an sich kennengelernt haben und uns daher hier nicht großartig damit aufhalten mussten.
Die Handlung wird nun auch um einiges brutaler und die Grausamkeit erreicht ein ganz neues Level.

Die Story wird über drei sehr fesselnde Handlungsstränge erzählt. Allerdings gefielen mir auch dieses Mal die Geschehnisse um Luke am besten! Was einfach daran liegt, dass in der Verbannung bei Lord Crovan die Handlung an Grausamkeit und und Brutalität wohl kaum zu übertreffen ist.

Abi ist mir dieses Mal um einiges logischer erschienen. Von der Tatsache, dass ich finde, sie verhält sich nicht ihrem Alter entsprechend, habe ich ja in der Rezension zu Band 1 bereits berichtet. Inzwischen hat sie eine ganz interessante Entwicklung durchgemacht. Die Naivität hat sie zwar noch nicht gänzlich abgelegt, aber so langsam begreift sie, dass ihre Welt so manches schnell mit dem Tod bestraft.

Aber mal ehrlich: Die Familie Jardine kann niemand toppen! So viel Gefühlskälte… Grausamkeit… Ich liebe, liebe, liebe sie! Ja, ein wenig krank… aber ich mach mir da jetzt einfach mal keine Sorgen drüber lach

Wo mich Band 1 nicht von sich überzeugen konnte, hat Band 2 nun wirklich nachgelegt. Hier stimmt alles! Und das ist wirklich selten bei mittleren Bänden! Der Spannungsbogen hält sich durchgehend auf wirklich hohem Niveau. Der Cocktail aus Gier, Verrat, Grausamkeiten, Macht, Politik und Revolution sorgt für ein absolutes Lesegefühl, das auch Tage später noch nicht ganz aus meinem Kopf verschwunden ist.

Veröffentlicht am 29.08.2017

Sehr amüsant

Cherry Teacher 01
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Inhalt:
Naoki Sakura ist frischgebackener Klassenlehrer und hochmotiviert. Seine Schülerinnen sind aber weniger harmlos als er das erwartet hätte und bringen ihn immer wieder in die Zwickmühle!

Meine ...

Inhalt:
Naoki Sakura ist frischgebackener Klassenlehrer und hochmotiviert. Seine Schülerinnen sind aber weniger harmlos als er das erwartet hätte und bringen ihn immer wieder in die Zwickmühle!

Meine Meinung:
Die Story klingt eher so lala, aber mich überzeugten das Cover und die restlichen Zeichnungen es mit diesem Manga zu versuchen.
Und er hat mich wirklich gut unterhalten.
Die Zeichnungen sind wirklich großartig und auch die Farbseiten zu Beginn des Mangas haben mich völlig überzeugt. Die restlichen Seiten sind natürlich mangatreu schwarz-weiß.

Naoki Sakura als Lehrer war zunächst etwas unscheinbar und ich war unsicher, was ich von ihm halten sollte… Aber bereits auf den ersten Seiten hat mich der etwas tollpatschige Charakter überzeugt. Er hat es aber auch nicht leicht mit seinen Schülerinnen.

Yuna will alles andere als sexy sein, schafft es aber immer wieder aus Versehen ihr Höschen sehen zulassen…

Shizuka, lesbisch und absolut Sex-orientiert, ist immer für eine Überraschung und das plötzliche Knistern einer Situation gut.

Minori hingegen interessiert zumeist die Frage, wieso ihre Brüste nicht größer sein können…

Der Witz der Geschichte und der Humor dehnen sich zumeist auf die Szenen aus, in denen der Lehrer als pervers hingestellt wird, obwohl er seinen Schülerinnen nur helfen wollte. Eine gewisse Komik wohnt diesen Situationen schon inne.

Obwohl es die ganze Zeit um nackte Haut und Sexappeal geht, wird diese erst zum Ende des Buches gezeigt. Dann bekommen wir als Leser sowohl vom Lehrer, als auch von den drei Mädels nackte Haut zu sehen. Allerdings auch hier eher ausversehen.
Dem ganzen wohnt kein Fünkchen Romantik inne. Nur das ihr Bescheid wisst! Hier geht es nur um den Witz der Situationen.

Veröffentlicht am 29.08.2017

So sollte wirklich jeder seinen Weg zum Traumkörper finden.

Low Carb typgerecht
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Ich denke, jeder Mensch interessiert sich dafür, was er isst. Für viele muss es nicht unbedingt das Gesündeste der Welt sein. Es reicht, wenn es einem schmeckt. Andere hingegen wollen nur super gesunde ...

Ich denke, jeder Mensch interessiert sich dafür, was er isst. Für viele muss es nicht unbedingt das Gesündeste der Welt sein. Es reicht, wenn es einem schmeckt. Andere hingegen wollen nur super gesunde Dinge.
Aber was tun wir, wenn wir ein paar Kilos zu viel auf den Hüften haben und abnehmen wollen? Es gibt unzählige Diäten auf dem Markt von denen man insgeheim inzwischen ja sogar offiziell weiß, dass sie nichts bringen. Natürlich sind auch einige dabei, die funktionieren super.
Ein wichtiger Punkt ist, dass man am besten nicht hungern sollte. Denn Hunger ist fürs Abnehmen nicht wirklich förderlich.

Low Carb ist hier ein gutes Stichwort! Man isst und wird satt, dennoch hat man weniger Kalorien als vermutlich sonst bei seinen Mahlzeiten.

Da auch ich finde, ein paar Kilos weniger würden mir nicht schaden, habe ich mir dieses Buch besorgt und da ich mit dem Aufbau und den Rezepten an sich zufrieden bin nach dem Durchschauen, wollte ich es euch nun einmal vorstellen.

Das was mir eigentlich am besten gefallen hat, ist der Test! Hier wird getestet, was für ein Typ man selbst ist, um so den passenden Plan für die 30-Tage-Fatburn-Challenge zu finden. Schließlich ist jeder Mensch anders in seinem Verhalten, seinen Gewohnheiten und natürlich auch seinen Essgewohnheiten, warum sollte man darauf nicht eingehen?

Wichtig ist auch, dass sich wohl nicht jeder wirklich damit beschäftigt hat, was für Nährstoffe sein Essen denn eigentlich enthält und was daran gut ist. Viele Menschen denken beim Wort „Fett“ gleich an etwas negatives, dabei braucht unser Körper Fette. Nur die Menge und was für welche sind hier die Frage.
Da es aber wichtig ist, dass wir wissen, was unser Körper eigentlich braucht, werden zu Beginn des Buches erst einmal die Nährstoffe unserer Nahrung vorgestellt.
Auch wie es zum Hunger und zum Sättigungsgefühl kommt wird kurz erläutert, bevor es zur eigentlichen Challenge kommt.

Hier warten dann natürlich die Anleitung und die 70 verschiedenen Rezepte auf uns. Pulled Pork, Lachsburger, Bergkäse-Gnocchi und viele weitere Gerichte warten darauf entdeckt und nachgekocht zu werden. Hierbei sind auch viele vegetarische und vegane Köstlichkeiten zu finden, genauso tolle Rezepte, die sich für die Mittagspause auf der Arbeit eignen.
Auch Naschen und bestimmte Leckereien sind ab und an erlaubt.

Veröffentlicht am 10.08.2017

Endlich wieder Harry...

Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Special Rehearsal Edition Script) (Harry Potter)
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Ich muss nun gleich zu Beginn gestehen, dass ich zwar ein riesen Fan des „Harry Potter“-Universums bin, aber mit den Büchern leider früher recht wenig anfangen konnte…
Meine Mutter hat die Bücher geliebt ...

Ich muss nun gleich zu Beginn gestehen, dass ich zwar ein riesen Fan des „Harry Potter“-Universums bin, aber mit den Büchern leider früher recht wenig anfangen konnte…
Meine Mutter hat die Bücher geliebt und alle gelesen. Wir waren auf Veranstaltungen, bei Mitternachtsverkäufen und so weiter… Später auch in jedem Kinofilm… Meine Mama wollte, dass ich die Bücher lese und ich wollte nicht…
Irgendwann hat sie mir dann mal die ersten vier Bände im Schuber geschenkt, damit ich sie lese… Ich glaube ich war 12 oder 13 Jahre alt. Und Harry konnte mich einfach nicht fesseln…

Ich fand die Geschichte zwar sofort total interessant und spannend, aber J.K. Rowlings Schreibstil hat
mich dermaßen genervt, dass ich nie mehr als 20 Seiten von einem Buch ausgehalten habe…
Irgendwann habe ich es aufgegeben und statt den ersten „Potter“ zu lesen, las ich meinen ersten Roman von Markus Heitz. Literarisch kein Vergleich… Ich war aber auch so ein Kind, das damals schon Goethe, Shakespeare und Schiller gelesen hat…



Trotzdem bin ich mit Harry aufgewachsen und in dieses Universum immer mehr hineingezogen worden, dass ich trotzdem jede Kleinigkeit aufsagen kann und niemand, der sich mit mir unterhält nicht glauben kann, dass ich die ersten 5 Bände nie gelesen habe. Danach konnte ich dann auch nicht mehr warten und habe mich durch den Schreibstil gequält, weil ich es satt hatte, von allen gespoilert zu werden.
Aber ich muss J.K. Rowling auch zu Gute halten, dass ihr Schreibstil um Längen besser geworden ist mit jedem neuen „Harry Potter“-Buch! Den letzten Band habe ich dann sogar vom Schreibstil her richtig gerne gelesen. Man wächst eben mit seinen Büchern.

So, wer mich bis zu dieser Stelle noch nicht verteufelt hat und nicht schon neben diesem Text auf den „nicht mehr folgen“-Button geklickt hat, wird sich nun sicherlich freuen, zu hören, dass ich den neuen „Potter“ sofort ins Herz geschlossen habe!
Dieses Buch ist etwas ganz besonderes für mich! Nicht nur weil es ein Buch ist, dass mich und vermutlich tausend andere gedanklich wieder in die Kindheit zurückversetzt hat und gleichzeitig den Gedanken wachgerüttelt hat, wo eigentlich mein verdammter Brief abgeblieben ist… Sondern weil ich das Glück hatte zur Veröffentlichung des deutschen Exemplars eine wunderbare Nacht in Hamburg zu verbringen!

Zusammen mit meiner Freundin Janine und ihrem Mann Sebastian von >> Büchersüchtiges Herz³ << durfte ich die Harry Potter Lesenacht in Hamburg beim Carlsen Verlag besuchen!

Und schon wegen diesen Erinnerungen ist dieses großartige Theaterskript etwas ganz besonderes für mich! Ich habe tolle neue Menschen getroffen! Durfte mich als Slytherin fühlen und hautnah ein Trimagisches Turnier erleben!


Nun möchte ich noch ein zwei Worte zum Theaterstück loswerden:
Ich habe mich wahnsinnig gefreut im Stück auf einige Personen zu treffen, die eigentlich schon verloren waren… Gestorben… Egal ob sie wirklich da waren, oder nur in der Erinnerung wachgerüttelt wurden.
Die Angst, die einige Fans von Harry äußerten, das Buch sei aufgrund der Theaterfassung so schlecht zu lesen, ist absolut nicht gerechtfertigt. Das Buch liest sich tatsächlich ganz normal. Einige Dinge muss man sich halt selbst noch mehr vorstellen, als in einem richtigen Buch. Also von daher wird
einfach nur eure Fantasie gefordert! Und die sollte jeder Leser von Harry ohnehin haben ;)

Mir persönlich hat es total gefallen, dass Albus überhaupt nicht wie Harry zu sein scheint und es eigentlich eben doch ist!

Scorpius ist großartig, wird seiner Verwandtschaft zwar nicht wirklich gerecht, aber das muss er ja auch nicht.
Einzig das Grundgerüst der Geschichte an sich fand ich persönlich etwas leicht zu durchschauen. Ich möchte ja jetzt nicht spoilern, aber die Tatsache um den Übeltäter in diesem Buch, habe ich schon nach dem ersten Film gedacht, dass diese Wendung irgendwann kommt. Gut ist in den ersten Bücher nicht geschehen, aber nun ist sie ja da… :D Stört mich allerdings nicht. Ich finds lustig :D