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Veröffentlicht am 15.08.2019

“Innerlich schreie ich auch manchmal herum, genau wie Olivia jetzt, aber das bekommt natürlich niemand mit.”

Ein kleines Wunder würde reichen
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Dieses Buch hat mir wieder einmal klar gemacht, dass wir die schönsten Dinge im Leben für selbstverständlich nehmen…
Sprechen…
Bewegen…
Für Jemma unmöglich… Das 14-Jährige Mädchen ist seit ihrer Geburt ...

Dieses Buch hat mir wieder einmal klar gemacht, dass wir die schönsten Dinge im Leben für selbstverständlich nehmen…
Sprechen…
Bewegen…
Für Jemma unmöglich… Das 14-Jährige Mädchen ist seit ihrer Geburt komplett gelähmt. Sie kann nur mit Hilfe ihrer Familie und ihrer Pflegerin ihr Leben bestreiten.


Einen Tag brauchte ich für diese emotionale Geschichte. Der Schreibstil überzeugte mich durch ein angenehmes Sprachniveau mit viel Gefühl und so ließ sich der Text wirklich schnell lesen. Auch die recht kurzen Kapitel unterstützten diesen Lesefluss.

Obwohl Penny Joelson in ihrem berührenden Buch wirklich eindringlich und authentisch erläutert, wie Jemmas Lebensumstände und Gefühle aussehen, kann ich mir nur schwer vorstellen, wie es wirklich wäre, quasi im eigenen Körper gefangen zu sein.
Jemmas Pflegeeltern versuchen alles um ihr dennoch ein schönes und teilweise normales Leben zu ermöglichen. Und das Mädchen war dies bis jetzt auch in Ordnung. Doch als sie plötzlich zur einzigen Zeugen in einem Mordfall wird, merkt sie erst richtig, wie hilflos sie eigentlich ist, kann sie dies doch niemandem mitteilen.

Jemma als Protagonistin hat mich wirklich sehr beeindruckt. Sie ist so ein starkes und kluges Mädchen, das ihre Lage und ihre Lebensumstände nicht nur akzeptiert hat, sondern auch oft mit viel Mut und Willensstärke daherkommt. Natürlich folgen auch mal schlechte Stimmungen, wie bei jedem anderen Menschen auch. Grade dieser Wechsel machte sie als Person so authentisch und nachvollziehbar.
Hier an der Stelle merkte man wirklich die jahrelange Arbeit der Autorin mit schwerbehinderten Kindern und Jugendlichen.

Als Leser fiebert man stark mit, ob Jemma es schafft ihr Geheimnis weiterzugeben und so den Mörder zu entlarven.
Die Kriminalgeschichte an sich ist hier nicht das Hauptaugenmerk. Schließlich weiß der Leser recht schnell, dass ein Mord geschehen ist und auch der Mörder ist bekannt. Hier geht es mehr um die Hilflosigkeit des Mädchen, das sich so gerne jemandem anvertrauen würde und eben genau dies nicht kann…

Die Geschichte überzeugte mich nicht nur mit einer hochinteressanten Handlung, sondern auch mit einer beeindruckenden Protagonistin und einer besonderen Sensibilität in der gesamten Erzählung.

Veröffentlicht am 15.08.2019

Das Buch hat mich zerstört *-*

Liebe und Lügen (Kampf um Demora 2)
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Normalerweise folgt nun eine relativ strukturierte Wiedergabe meiner Meinung… ähm… das geht nicht…
Ich bin gestorben… und Toten fällt bekanntlich das Denken schwer…
Ich hatte mich ewig auf „Liebe und Lügen“ ...

Normalerweise folgt nun eine relativ strukturierte Wiedergabe meiner Meinung… ähm… das geht nicht…
Ich bin gestorben… und Toten fällt bekanntlich das Denken schwer…
Ich hatte mich ewig auf „Liebe und Lügen“ gefreut und es hat mich zerstört!

Sage und Alex sind so wunderbar! Sie ist mega klug, witzig und einfach zum Knuddeln!
Er ist hammer süß in seinen Aussagen und treu bis ans Ende! Ich glaube insgeheim wünscht sich jedes Mädchen einen Freund wie Alex -

Die zwei zusammen sind einfach romantisch, süß, witzig, bescheuert und manchmal möchte man sie auch beide einfach anschreien!
Also: Sie sind die perfekten Protagonisten!!!

Der zweite Band rund um Demora hat mir wirklich einiges abverlangt!
Ich habe gelacht, geschrien, geheult und war im kompletten Schockzustand!
Zum Glück habe ich immer zusammen mit Sarah von „Sunny‘s Bücherschloss“ gelesen, sonst wäre ich ja auch noch alleine gewesen mit diesen ganzen Emotionen O.o
Ne, ich war wirklich sehr froh, sie an meiner Seite zu haben!

Ich bin nun wahnsinnig gespannt auf Band 3 und danke Erin Beaty dafür, dass es keinen extremen Cliffhanger zum Abschied gab!
Sonst wäre ich nun wirklich bereit zu sterben lach

Veröffentlicht am 15.08.2019

„Cainstorm Island“ hat mich auf so vielen Ebenen überzeugt!

Cainstorm Island – Der Gejagte
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Marie Golien liefert dem Leser nicht nur eine gut durchdachte Storyline, sondern kommt auch mit einer grandiosen Spannungskurve um die Ecke!
Von der ersten Sekunde an war ich in der Geschichte gefangen… ...

Marie Golien liefert dem Leser nicht nur eine gut durchdachte Storyline, sondern kommt auch mit einer grandiosen Spannungskurve um die Ecke!
Von der ersten Sekunde an war ich in der Geschichte gefangen… Pausen waren eigentlich undenkbar…
Da ich durch Arbeit und andere Verpflichtungen doch leider einige einbauen musste, konnte ich das Buch nicht in einem Rutsch lesen, dennoch ließ es mich auch in der Zeit zwischen den Lesestunden nicht los. Immer wieder spukte die Geschichte durch meinen Kopf!
Dies ist mir in letzter Zeit eher selten passiert, weshalb ich umso dankbarer bin, dass unsere Wege sich kreuzten!

Der Schreibstil überzeugte mich durch eine rasante Erzählweise, viel Action und doch so manche unerwartete Wendung.
Am Ende wurden meine Erwartungen dann kurz über den Haufen geworfen und die Dramatik schraubte sich in unbekannte Höhen, endete dann allerdings in einem eher klassischen Cliffhanger, der bereits kurz zuvor zu erahnen war.

Inhaltlich lässt der Roman doch einige kleine Parallelen zu „Die Tribute von Panem“ zu. Dieser Gedanke drängt sich einem tatsächlich beim Lesen ziemlich auf.
Allerdings habe ich ihn einfach zur Seite geschoben, da ich sagen muss, dass mich Katniss nicht so in ihren Bann ziehen konnte wie Emilio.

Der dystopische Weltenansatz ist hier recht typisch gestaltet:
Auf der einen Seite der arme Teil der Bevölkerung, auf der anderen die Reichen, die sich alles leisten können. Auch hier drängte sich kurz der Gedanke an die Distrikte und das Kapitol aus „Panem“ auf. Wie gesagt recht typischer Aufbau.

Emotional liefert das Buch auch einige Ansätze, wobei hier doch etwas mehr hätte kommen können.
Aber grade bei der Länge des Buches bin ich begeistert, wie viel doch zwischen den Seiten steckte. Emotionen, Spannung, tolle Figuren und eine großartige Storyline!

Ich hätte dann jetzt gerne sofort Band 2 und ihr müsst jetzt alle das Buch lesen, damit ich mit jemandem drüber reden kann. grins

Veröffentlicht am 15.08.2019

Maras Bücher sind einfach immer toll!

Im Licht der Nacht
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2015 erschien ,,Im Licht der Nacht” als E-Book bei Impress und ich wollte es unbedingt lesen… Und dann gab mein E-Book-Reader den Geist auf…
Ich tobte, heulte und schrie innerlich…
Naja, das Buch habe ...

2015 erschien ,,Im Licht der Nacht” als E-Book bei Impress und ich wollte es unbedingt lesen… Und dann gab mein E-Book-Reader den Geist auf…
Ich tobte, heulte und schrie innerlich…
Naja, das Buch habe ich dann leider nicht gelesen und im Laufe der Zeit geriet es etwas in den Hintergrund meines Leselebens.
Als ich nun sah, dass Mara die Geschichte als Taschenbuch rausbringt, musste ich es unbedingt haben!

Mara ist eine unglaublich nette und freundliche Autorin! Ich mag sie sehr, folge ihr gerne bei Instagram und ich liiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeebe ihre Bücher!
Auf ,,Im Licht der Nacht” war ich nun sehr gespannt, da ich den Gedanken daran es zu lesen schon verworfen hatte, da ich mir einen neuen E-Book-Reader in den letzten Jahren einfach nicht leisten konnte.

Der Schreibstil war gewohnt angenehm zu lesen. Ich flog förmlich durch die Seiten und in bekannter Mara-Manier wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Es werden einige Fachbegriffe aus dem Tanzbereich verwendet, jedoch werden sie knapp und ausreichend erklärt, sodass auch absolute Laien ohne Probleme mitkommen können müssten.

Vor allem das Setting des Buches hat es mir besonders angetan. Die Tanzakademie in dem alten Schloss wäre mein Paradies auf Erden…
Dazu noch die leicht unheimliche Aura, die dem ganzen anhaftet. Einfach herrlich!

Alica als Protagonistin war mir auf Anhieb sympathisch! Ihre Neugier und ihr manchmal unbedachtes Handeln machen die Story zu einer amüsanten Achterbahnfahrt. Und schließlich haben wir den selben Traum im Herzen…
Zu Jannes kann ich nicht zu viel sagen, da ich sonst zu viel von der Geschichte vorwegnehmen würde. Seine mysteriöse Aura macht dem Leser schnell klar, dass er etwas zu verbergen hat und wir fiebern der Auflösung entgegen.
Im Laufe der Geschichte begegnete ich noch einigen weiteren sehr interessanten Figuren.
Alles in allem kann ich nur sagen, mit wie viel Liebe diese Geschichte erdacht wurde.

Veröffentlicht am 15.08.2019

Ich liebe, liebe, liebe die von Schlottersteins.

Der kleine Vampir
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Herrlich, grausig, gruselige Vampire sind das! Natürlich dennoch einem Kinderbuch angemessen!
Als Kind hab ich mir oft gewünscht, dass so ein kleiner Vampir auch einmal plötzlich bei mir zu Besuch erscheint…
Wie ...

Herrlich, grausig, gruselige Vampire sind das! Natürlich dennoch einem Kinderbuch angemessen!
Als Kind hab ich mir oft gewünscht, dass so ein kleiner Vampir auch einmal plötzlich bei mir zu Besuch erscheint…
Wie lustig, das gewesen wäre, mit ihm durch die Luft zu fliegen…

Anton lässt sich so einige einfallen, damit seine Eltern nicht auf Anna und Rüdiger treffen, doch wirklich helfen, tut es alles nicht… Eltern wollen nun mal wissen, mit wem ihr Kind so spielt…

Am liebsten habe ich auch heute immer noch die kleine Anna!
Anna, die Zahnlose…
Ihre Vampirzähnchen sind noch nicht gewachsen und deshalb ernährt sie sich bisher noch von Milch.
Und sie ist ein kleines bisschen in Anton verliebt…
Auch wenn Rüdiger seine Schwester oft nervig findet, nimmt er sie dennoch mit und schlägt ihr selten einen Wunsch ab. Toller großer Bruder oder?

Was? Vampire gibt’s nicht?