Bande, aber wie ??
Dieses Buch ist gedacht für Kinder ab 9 Jahre.
Hier sollte man aber wirklich schon ein geübter Leser sein, um nicht die Lust zu verlieren.
Unsere Tochter wurde damals gerade 9 Jahre und las sehr viel und ...
Dieses Buch ist gedacht für Kinder ab 9 Jahre.
Hier sollte man aber wirklich schon ein geübter Leser sein, um nicht die Lust zu verlieren.
Unsere Tochter wurde damals gerade 9 Jahre und las sehr viel und sehr gerne.
Für dieses „dicke“ Buch (159 Seiten) hat sie dann aber doch, trotz Sommerferien, sehr lange gebraucht.
Es hat streckenweise schon noch schwierige Wörter meinte sie.
Da die Titelheldinnen aber auch diesem Alter entsprechen und die 4. Klasse besuchen
finden wir die Altersangabe okay.
Das Buch hat unsere Tochter schon gefesselt, denn es wurden Probleme angesprochen die Kinder in ihrem Alter so haben.
Dabei ging es um Freundschaften unter Mädchen. Es geht um Hortkinder, die Abschlussfeier der 4. Klasse, Ängste wegen des Schulwechsels und was dann auf einen zu kommt, Abenteuer mit den Freunden erleben, Mutproben, Ärger und Streit, Trennung, Vorurteile, Jungen und Mädchen, erste zarte Liebe, …
Irgendwie wurde aus allen Problemen die für ein Kind in dem Alter mitunter auch übermächtig werden können eine gute Story zusammen gebaut.
Es ist in 27 spannende Kapitel untergliedert, so dass man gut abends vor dem Einschlafen ein Kapitel schaffen kann, sofern man ein guter Leser ist.
Man hat das Gefühl, dass diese Geschichten auch genau so in seinem Bekanntenkreis passieren könnten. Das sind Alltagsgeschichten, aus dem Hort, der Schule, zu Hause und der Freizeit und die könnten auch uns jederzeit so passieren fand unsere Tochter, die sich gut mit Lotte identifizieren konnte.
In der Zusammenfassung auf dem hinteren Bucheinband steht direkt oben der Slogan der Bande: “ Wir flippen, wir floppen, wir sind nicht zu stoppen“
Da unsere Tochter und ihre Freundinnen auch sehr häufig im Sommer Flipflops tragen, konnte man in dem Sommer damals den Spruch bei uns häufig hören.
Wir haben viele Gespräche über das Buch geführt, da sie deutlich Redebedarf hatte um alles richtig zu verarbeiten. Zum Schluss hatte sie erkannt, das es mutiger ist bei einer Mutprobe zu sagen: „Nein das mache ich nicht , als allen Mut zusammen zu nehmen und die Mutprobe durchzuführen.