Cover-Bild Tod an der Seebrücke
Band der Reihe "Küsten Krimi"
11,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 25.07.2019
  • ISBN: 9783740806507
Gerd Kramer

Tod an der Seebrücke

Küsten Krimi
Morde geschehen nicht lautlos.

Ein menschlicher Knochen in einer Skulptur aus Strandgut sowie ein Mord ohne Leiche, aufgenommen von einer Überwachungskamera. Zwei mysteriöse Fälle beschäftigen die Husumer Kommissare Flottmann und Hilgersen. Nichts ist so, wie es scheint, und die Ermittlungen stecken bald in einer Sackgasse. Kann der hochsensible Musiker Leon Gerber helfen, den Knoten zu lösen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2019

Spannend, wendungsreich, viel Lokalkolorit

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Bei „ Tod an der Seebrücke“ von Gerd Kramer handelt es sich um einen Küsten-Krimi.

Die Husumer Kommissare Flottmann und Hilgersen beschäftigen zwei mysteriöse Fälle. Ein menschlicher Knochen wurde in ...

Bei „ Tod an der Seebrücke“ von Gerd Kramer handelt es sich um einen Küsten-Krimi.

Die Husumer Kommissare Flottmann und Hilgersen beschäftigen zwei mysteriöse Fälle. Ein menschlicher Knochen wurde in einer Skulptur aus Strandgut eingearbeitet und ein Mord ohne Leiche, der von einer Überwachungskamera aufgenommen wurde. Da nichts so ist, wie es scheint, stecken die Ermittlungen bald in einer Sackgasse. Kann Leon Gerber, der hochsensible Musiker, helfen den Knoten zu lösen?

Hier handelt es sich um den 3. Fall für Flottmann und Hilgersen. Auch ohne Vorkenntnisse der ersten zwei Bücher, kann man dieses Buch sehr gut lesen, da der Fall neu ist und komplett gelöst wird und das Privatleben der Ermittler nur am Rande erwähnt wird.

Der lockere und flüssige Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Die Seiten fliegen nur so dahin. Einmal angefangen, möchte man das Buch kaum aus der Hand legen.

Die Kabbelei zwischen Flottmann und Hilgersen- ein Traum. Leicht ironisch, nicht verletzend und zum Schmunzeln.

Die Spannung fängt schon auf den ersten Seiten an und endet auf der Letzten. Durch die vielen Wendungen und Verdächtigen, wusste ich bis zum Schluß nicht wer der Täter ist.

Für einen Küsten-Krimi gehört für mich viel Lokalkolorit dazu. Herr Kramer hat dies sehr bildlich und schön beschrieben. Ich konnte mir dadurch die Handlungsplätze sehr gut vorstellen und konnte das Flair der Küste sehr gut spüren.

Der Fall ist sehr vertrackt und die Auflösung ist sehr überraschend. Die Ermittlungsschritte der Kommissare sind plausibel, nachvollziehbar und interessant.

Ich empfehle diesen Krimi weiter.

Veröffentlicht am 18.08.2019

Dritter spannender Fall.

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Ein menschlicher Knochen in einer Skulptur aus Strandgut sowie ein Mord ohne Leiche, aufgenommen von einer Überwachungskamera. Zwei mysteriöse Fälle beschäftigen die Husumer Kommissare Flottmann und Hilgersen. ...

Ein menschlicher Knochen in einer Skulptur aus Strandgut sowie ein Mord ohne Leiche, aufgenommen von einer Überwachungskamera. Zwei mysteriöse Fälle beschäftigen die Husumer Kommissare Flottmann und Hilgersen. Nichts ist so, wie es scheint, und die Ermittlungen stecken bald in einer Sackgasse. Kann der hochsensible Musiker Leon Gerber helfen, den Knoten zu lösen? (Klappcovertext vom Buch)

Ich bin wieder sehr gut in den Krimi gekommen. Der Schreibstil ist wieder gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind sehr gut dargestellt. Aber wieder konnten die Husumer Kommissare Flottmann und Hilgersen total überzeugen. Dieses Mal ist es etwas ganz besonderes, ein Mordfall ohne Leiche und dann ncch der Kochenfund. Die erste Frage ist, ist Alexander Küster wirklich tot oder nur verschwunden? Lest das spannende Buch und ihr werdet es erfahren. Nur noch einen, ich konnte das Buch bis zu Schluss nur kaum aus den Händen legen, da es so spannend geschrieben war. Auch das Ende konnte mich dann auch noch einmal überrasche.

Deshalb von mir eine Leseempfehlung für den spannenden Husumer Krimi.

Veröffentlicht am 15.08.2019

Mord auf nordfriesisch

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„Tod an der Seebrücke“ ist bereits der dritte Fall für die Husumer Kommissare Flottmann und Hilgersen. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse ...


„Tod an der Seebrücke“ ist bereits der dritte Fall für die Husumer Kommissare Flottmann und Hilgersen. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse lesbar ist. Worum geht es?
Diesmal bekommen es die beiden Kommissare gleich mit zwei mysteriösen Fällen zu tun: Ein Mord ohne Leiche und ein Knochenfund. Ist Alexander Küster nur verschwunden oder ist er tatsächlich tot? Und zu wem gehört der menschliche Knochen?
Dem gruseligen Prolog folgt ein Wiedersehen mit Flottmann und Hilgersen. Ihr Gefrotzel ist einfach Kult. Auch Kater Bogomil und Musiker Gerber sind wieder mit von der Partie. Die Kommissare tappen lange im Dunkeln. Erst Gerber mit seinem absoluten Gehör, führt die Ermittlungen endlich auf die richtige Spur. Denn Morde geschehen nicht lautlos.
Doch plötzlich verschwindet auch Bogomil spurlos…
Gerd Kramer hat seinen neuen Krimi wieder atmosphärisch in Szene gesetzt. Der Plot ist angenehm vertrackt und wird sauber entwickelt, die Ermittlungen werden ausführlich und nachvollziehbar geschildert, die Schauplätze plastisch beschrieben, die Figuren wirken lebendig. Spannend, keine Frage. Auch der Humor kommt nicht zu kurz.
Alles in allem ein erfreulich unblutiger Krimi, der mich bestens unterhalten hat.

Fazit: Küsten Krimi mit viel Lokalkolorit. Spannend und wendungsreich.