Eine Grandiose Fortsetzung
Cover:
Es ist wieder richtig, richtig schön.
Auf dem ersten Blick recht schlicht, doch auf dem zweiten sieht man die Liebe zum Detail.
Wie auch schon beim ersten Band sehen wir wieder die Alchemie Runen, ...
Cover:
Es ist wieder richtig, richtig schön.
Auf dem ersten Blick recht schlicht, doch auf dem zweiten sieht man die Liebe zum Detail.
Wie auch schon beim ersten Band sehen wir wieder die Alchemie Runen, die auch in der Innengestaltung eine große Rolle spielen. ?
Meinung:
Als ich das Buch aufgeschlagen habe, hat es mir schon das erste Lächeln abgerungen, noch bevor ich auch nur einen Satz gelesen habe.
Zu Beginn sehen wir die Landkarte von Vidar!
Diese Karte ist wunderschön und mit viel Liebe zum Detail, ich mag solche Karten wirklich sehr gern in Büchern.
Ich schlage dann auch hin und wieder zurück zur Karte, um genau zu schauen, wo sich die Protagonisten gerade befinden.
Der Schreibstil von Irina Grabow ist wirklich fantastisch!
Dieser ist gut und flüssig zu lesen und vor allem mit viel Liebe zum Detail.
Die Autorin entführt uns in eine Spannende, Aufregende, aber auch Gefährliche Welt.
Durch die wundervollen Beschreibungen ist es mir möglich gewesen, beim Lesen immer wieder Kopfkino zu haben.
Die Welt die Irina Grabow hier aufgebaut hat, finde ich immer wieder faszinierend.
Hier Leben nämlich unterschiedliche Völker und Wesen, sogenannte Mystikums, von denen ich so noch nichts gehört habe.
Wir Lesen hier wieder aus verschiedenen Perspektiven, wodurch man wirklich nichts verpasst und hervorragend über die Geschehnisse informiert ist.
Durch die verschiedenen Blickwinkel konnte ich mich wieder wunderbar in den ein oder anderen Charakter hineinversetzen und fand es ausgesprochen spannend, die Gedanken derjenigen zu verfolgen.
In Vakouja (2): Grenzläufer treffen wir sowohl bekannte Charaktere wieder, aber lernen auch ganz neue kennen.
Mika den Sohn von Lian dürfen wir dieses Mal bei seinem aufregenden Abenteuer begleiten.
Mika hat es recht schnell geschafft, Sympathie bei mir zu bekommen.
Schon zu Beginn begleiten wir den noch sehr jungen Mann dabei, wir seine bisherige Welt durch ein tragisches Ereignis komplett auf den Kopf gestellt wird.
Sellybella ist wieder eine ganz besondere Nebenfigur, die mir das ein oder andere Schmunzeln entlocken konnte.
Hervorheben möchte ich auf jeden Fall auch, wie grandios der Antagonist der Geschichte geschrieben ist.
Zaron durften wir schon in "Vakouja 1: Ränkespiele" hassen lernen und dies wird sich hier auch nicht ändern. (Zumindest bei mir nicht)
aus seiner Perspektive lesen zu dürfen, ist quasi die Kirsche auf dem Sahnehäubchen.
Vakouja (2): Grenzläufer hat mich auch wieder vollkommen packen können, mit wirklich sehr unerwarteten Wendungen.
Eine war ganz besonders unerwartet, freut euch drauf :P
Fazit:
Irina Grabow hat mich mit Vakouja (2): Grenzläufer wieder vollkommen mitgerissen.
Ich finde, diese Geschichte hat einfach alles, was es brauch.
Euch erwartet her ein wirklich spannendes und großartiges Abenteuer.
Ein Antagonist, der es schafft, Ekel und Hass in einem zu wecken und ein Protagonist, der einen nicht nur rührt, sondern den man auch das ein oder andere Mal einfach knuffen möchte.
Und als wäre das alles noch nicht genug, spielt das Ganze auch noch in einer fantastischen Welt, mit neuen und Interessanten Völkern und Wesen.
Ich kann euch diese spannende Trilogie wirklich nur ans Herz legen.
Band 1 und Band 2 haben mich begeistert, nun fiebere ich dem finale entgegen.
Natürlich eine ABSOLUTE LESEEMPFEHLUNG! ?