Scherben
Kommissarin Peggy Storch, die total zugedröhnt auf der Suche nach der Toilette, zufällig über eine Leiche stolpert, reagiert anschließend wie auf Autopilot. Nur mit Mühe schafft sie es so lange am Tatort ...
Kommissarin Peggy Storch, die total zugedröhnt auf der Suche nach der Toilette, zufällig über eine Leiche stolpert, reagiert anschließend wie auf Autopilot. Nur mit Mühe schafft sie es so lange am Tatort zu bleiben, bis ihr Kollege Harmsen eintrifft. Ihre Situation ist mehr als brisant und sie kann es kaum erwarten endlich von der Bildfläche zu verschwinden. Entsprechend groß ist ihre Angst, dass die Geschichte ein übles Nachspiel haben wird. Doch das erwartete Donnerwetter bleibt aus. Peggy, daraufhin fürs erste fast handzahm, reagiert erleichtert und es gelingt ihr tatsächlich ihr ungestümes Wesen fürs Erste zu zügeln. Doch als der Fall ihnen aus den Händen zu gleiten scheint, kann sie nichts anders als mal wieder die rechtlich korrekten Pfade zu verlassen – denn ihr ist klar, dass sie nur so eine Chance haben den Täter zu stellen.
Fazit
Flapsig und unorthodox – ein Kriminalroman mit einem Duo, das ungleicher nicht sein könnte und so manchem Klischee einen Kinnhaken verpasst.