Profilbild von Lesefieber-Buchpost

Lesefieber-Buchpost

Lesejury Star
offline

Lesefieber-Buchpost ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lesefieber-Buchpost über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2019

Leider eher nicht spannend

Fallen Queen
0

Da ich Märchen sehr gerne lese, hatte ich auch großes Interesse an diesem Titel. Der Klappentext und die ersten Kapitel haben mir auch wirklich sehr gut gefallen. Leider hat die Euphorie nicht lange angedauert. ...

Da ich Märchen sehr gerne lese, hatte ich auch großes Interesse an diesem Titel. Der Klappentext und die ersten Kapitel haben mir auch wirklich sehr gut gefallen. Leider hat die Euphorie nicht lange angedauert. Im weiterem Verlauf wurde mir die Handlung etwas zu trocken. Beim lesen hatte ich oft das Gefühl auf der Stelle zu laufen und nichts neues mehr zu erfahren. Der Schreibstil hat mir dann den Rest gegeben. Irgendwie konnte ich nicht so gut in die Geschichte eintauchen.

Die Protagonistin Nerina hat mir dennoch gut gefallen. Die Autorin hat es geschafft die Prinzessin sehr echt wirken zu lassen. Im Laufe der Geschichte musste sie selbst feststellen, dass sie im wirklichem Leben etwas unbeholfen agiert. Den Jägersmann als ihren Begleiter habe ich auch direkt ins Herz geschlossen. Wenn man erstmal hinter seine Harte Fassade blickt ist er doch ein Netter

Leider hat es aber extrem an Spannung gefehlt. Nerina denkt viel zu viel über sich selber nach und lässt sich Zeitweise auch etwas hängen. Später wird etwas von der Geschichte des Königreichs aufgegriffen, was dann wieder ein wenig Spannung und Gefühl rein bringt, doch diese Verfliegt dann auch sehr schnell wieder. Ich hatte den Eindruck das dieses Buch eine krasse Berg und Tal fahrt mit mir macht... Die Eingebundenen Elemente zum Märchen "Schneewittchen" waren immer ein bisschen versteckt zu finden und haben sich auch perfekt eingefügt. Gegen Ende kam dann natürlich der Höhepunkt, der mich dann auch richtig Neugierig gemacht hat. Ich hätte mir gewünscht, dass dieser Teil schon ein wenig früher dagewesen wäre. Ich denke nicht, das ich diese Reihe weiterlesen möchte. Das Ende war zwar wie gesagt echt packend allerdings habe ich zuviel Angst, das der Rest des zweiten Bandes genauso Anstrengend verlaufen wird wie es schon in diesem Band der Fall war.

Veröffentlicht am 17.08.2019

Leider sehr Enttäuschend

Disney Villains 2: Das Biest in ihm
0

Von dieser Vorgeschichte habe ich eine Menge erwartet, denn "Die Schöne und das Biest" ist eines meiner liebsten Disney Geschichten. Allerdings muss ich gestehen, das ich von diesem Buch eher enttäuscht ...

Von dieser Vorgeschichte habe ich eine Menge erwartet, denn "Die Schöne und das Biest" ist eines meiner liebsten Disney Geschichten. Allerdings muss ich gestehen, das ich von diesem Buch eher enttäuscht wurde. Mich konnte die Vorgeschichte leider überhaupt nicht fesseln. Ich glaube ich habe fast drei Monate immer mal wieder ein bisschen reingelesen aber währenddessen einen Haufen anderer Titel beendet. Das ist bei der geringen Seitenzahl dann schon ein starker Aussagepunkt oder?

Mir ist aufgefallen, das ein paar der Figuren scheinbar zwischen den Vorgeschichten wandern. Schon bei "Die Schönste im ganzen Land" war von den drei Feenschwestern, die fiese Absichten haben, die Rede. Auch eine Andeutung auf den nächsten Band, in dem es um Ursula aus Arielle gehen wird, wird gemacht. Scheinbar passieren die Märchen in ein und derselben Welt, das gefällt mir sehr gut. Im zweiten Band hat mir also eher die Geschichte mit den drei Schwestern gefallen als das Hauptaugenmerk des Biests.

Gegen Ende wurden dann einfach bekannte Abschnitte aus dem Film übernommen und aus einer anderen Sicht beleuchtet, das Gefühl blieb gänzlich aus und somit konnte mich die Story auch am Ende nicht überzeugen. Leider ein sehr schwacher zweiter "Disney Villains" Band. Ich hoffe der nächste kommt wieder an den ersten ran, denn der war wirklich genial.

Veröffentlicht am 08.05.2019

Anstrengend

Elite
7

Bei diesem Roman erwartet man als Leser ein topaktuelles Thema mit viel Tiefgang. Leider ist das aus meiner Sicht nicht richtig rübergekommen. Das erste drittel der Geschichte beschäftigt sich mit den ...

Bei diesem Roman erwartet man als Leser ein topaktuelles Thema mit viel Tiefgang. Leider ist das aus meiner Sicht nicht richtig rübergekommen. Das erste drittel der Geschichte beschäftigt sich mit den beiden Protagonisten und deren Geschichte, allerdings wurde man daraus auch nicht wirklich schlauer. Die Protagonisten waren mir beim lesen alles andere als nah. Eine emotionale Basis oder auch nur ein kleines Gefühl sind bei mir nicht angekommen. Ich hatte das Gefühl, als würde ich sehr weit entfernt etwas mitbekommen aber nicht mit einbezogen werden.

-----------------------------

Die Protagonisten

Die Protagonistin Jules gehörte früher mal den beliebten Mädchen an, doch sie spürte immer mehr, das ihr das Verhalten nicht liegt. Sie hat sich also von denen abgewandt und kämpft gegen Diskriminierung und Sexismus. Dadurch wird sie von den anderen gerne als "verrückt" abgestempelt. Ihr bester Freund ist schwul und somit ebenfalls ein gefundenes fressen für die Schüler der Eliteschule, die an ihren alten Traditionen und überholten Werten festhalten. Alles was nicht "normal" ist wird verurteilt und auch Frauen haben an dieser Schule, die erst seit kurzer Zeit überhaupt für Mädchen zugelassen ist, keinen hohen Stellenwert.

Baxter kommt über ein Sportstipendium an die Eliteschule. Er merkt schnell, das er nicht zu den Sportler Typen gehören möchte. Diese sammeln unter anderem Pucks vom Eishockey als Trophäe auf der Fensterbank, diese zeigen dann an, wie viele Mädels "Mann" flach gelegt hat.

Baxter hat mir mit seiner sehr respektvollen Art, trotz seiner harschen Vorgeschichte, sehr gut gefallen. Er hat oft versucht hinter die Masken zu blicken, leider gelingt ihm das nicht immer, aber so ist es im echten Leben ja auch. Oft verurteilen wir Menschen ohne sie genauer zu kennen.

-----------------------------

An dieser Schule läuft alles falsch. Beim lesen hatte ich das Gefühl, das die Lehrkräfte so gut wie gar nicht vorhanden waren. Der krasse Umgang der Männlichen Schüler mit den Mädchen war alles andere als Lobenswert, auch Jules schwuler Freund wurde auf übelstes gemobbt. Niemand hat sich daran gestört. Was ist da bitte los? Im wahren Leben geht es an Schulen leider auch nicht immer nett und respektvoll zu, allerdings würden die Lehrer wohl etwas anderes reagieren, wenn ihnen etwas von Vergewaltigung an die Ohren kommt. Ich denke, das der Autor hier sehr klar unterstreichen wollte, das oft nicht richtig gehandelt wird und vieles einfach unter den Tisch fallen gelassen wird, was natürlich echt nicht geht. Doch ich hätte mir für diesen Roman einen anderen Verlauf gewünscht. Die angegriffenen Personen hätten aktiver gegen ihre Peiniger vorgehen müssen oder wenigstens Unterstützung von einer Lehrkraft bekommen müssen (Als positives Beispiel für die Wirklichkeit). Für mich war die Geschichte eher langweilig und da konnte der sehr verwirrende Schreibstil auch nichts rausholen. Oftmals wusste ich gar nicht wer gerade mit wem spricht. Die Dialoge kamen sehr durcheinander bei mir an. In der Leserunde in der ich das Buch gelesen habe, waren mehrere Leser dieser Auffassung.

Der Roman konnte mich stellenweise überzeugen, das hier etwas wichtiges wieder gegeben und hervorgehoben wird, allerdings reichte das nicht aus um mich völlig mitzureißen. Leider habe ich nicht wirklich Lust gehabt den Roman zu lesen. Ich denke ich hätte sogar abgebrochen wenn es keine Leserunde gewesen wäre. Nicht das er komplett schlecht war, aber durch den wirren Schreibstil und die einschläfernde Handlung war keinerlei Sogwirkung vorhanden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Geschichte
  • Figuren
  • Spannung
Veröffentlicht am 06.04.2019

Konnte mich leider gar nicht abholen

Zusammen sind wir unendlich
0

In dieses Buch habe ich große Erwartungen gesteckt. Ich habe dem Titel lange entgegen gefiebert, da mich der Klappentext sehr neugierig gemacht hat. Leider wurde ich dann aber doch enttäuscht. Die Protagonistin ...

In dieses Buch habe ich große Erwartungen gesteckt. Ich habe dem Titel lange entgegen gefiebert, da mich der Klappentext sehr neugierig gemacht hat. Leider wurde ich dann aber doch enttäuscht. Die Protagonistin Sophia ist eine hoch Intelligente junge Frau, doch das hilft ihr im Leben nicht allzu viel weiter, denn mit Menschen und Gefühlen kann sie nicht gut umgehen. Sie reagiert sehr kühl und legt kaum bis gar keine Emotionen an den Tag. Ich gehe mal davon aus das sie eine Form des Asperger-Syndrom hat. Ihre beste Freundin Elsie versucht emsig mit Sophia mitzuhalten, doch ihr geht die Schule nicht so leicht von der Hand. Elsie plant auch schon ihren weiteren Werdegang, während sich Sophia immer mehr in ihre eigene Welt flüchtet. Dann taucht da auch noch der Hobby Magier Josh auf, der ein Auge auf Sophia geworfen hat und sie auf sich aufmerksam machen möchte.

Für Sophia ist der baldige Abschied von Elsie (wegen Uni) und die Tatsache, das Josh auf sie steht einfach zu viel. Sie wirkt zunehmend überfordert und auch Elsie macht sich langsam so ihre Gedanken ob Sophia sie überhaupt noch an ihrer Welt teilhaben lassen möchte. Die Ereignisse scheinen sich zu überschlagen und niemand weiß so wirklich wie oder was der andere denkt. Dadurch, das Sophia sehr kompliziert und ausschweifend denkt, ist es manchmal schwer dem Lesefluss zu folgen. Anfangs fand ich den Schreibstil sogar recht schwer und habe eine weile gebraucht um rein zu finden. Leider wurde die Geschichte aus meiner Sicht nicht wirklich besser, eher langweiliger.
Der einzigste Charakter, der mich ein bisschen fesseln konnte war Josh, denn er hat ein bisschen Leben in das Buch gebracht. Die Kapitel, die seine Sicht wiedergeben, waren mir deshalb am liebsten (Das Buch wird aus verschiedenen Sichten von Sophia und Josh gelesen).
Sophias Emotionslosigkeit war durchgehend greifbar und hat sich förmlich auf mich übertragen, sodass ich sogar ab und an ein paar Sätze einfach übersprungen habe, da ich mich nicht unterhalten gefühlt habe.

Der Schwerpunkt des Buches liegt wohl auf Sophias Selbstzweifeln und ihrer Angst im Leben trotz ihrer hohen Intelligenz nicht weiter zu kommen, da sie sich selbst als Freak sieht. Leider konnte ich keinen Bezug zu ihr aufbauen und auch überhaupt nicht mit ihr mitfühlen, da mir keine Emotionen rüber kamen. Wenn die Autorin damit erreichen wollte, da man sich so abwesend wie Sophia fühlt, dann hat sie das definitiv geschafft, allerdings hat mich das dem Buch und seiner Geschichte trotzdem nicht näher gebracht. Deshalb von mir leider nur 2 Sterne.

Veröffentlicht am 04.02.2019

Etwas langweilig

Hiyokoi 02
0

Hiyori ist gerade dabei das kleine Kätzchen aus dem regen zu retten und es irgendwo unter zu bringen, als sie wieder mal Yushin und seiner Sandkastenfreundin über den Weg läuft. Klar das Hiyori mal wieder ...

Hiyori ist gerade dabei das kleine Kätzchen aus dem regen zu retten und es irgendwo unter zu bringen, als sie wieder mal Yushin und seiner Sandkastenfreundin über den Weg läuft. Klar das Hiyori mal wieder das weite sucht und abhaut ehe sie mit ihnen sprechen muss. Am nächsten Tag liegt sie dann auch noch mit Fieber im Bett und es kündigt sich ein netter Krankenbesuch an. Und dann steht auch noch Valentinstag vor der Tür! Hiyori möchte Yushin natürlich eine selbstgemachte Schokolade schenken, doch traut sie sich das wirklich oder endet doch wieder alles in einer Katastrophe?

--------------------

Heul, heul, heul......heul. So kann man auch Band 2 gut beschreiben, denn Hiyori ist noch nicht von ihrem rumgeplärre abgewichen, auch wenn ihre Freundin behauptet, das es weniger geworden wäre. Yushin ist ihr gegenüber immer noch nachsichtig. Mich nervt sie zusehends. Sie wirkt nicht nur aufgrund ihrer Größe wie eine Grundschülerin. In jedes Fettnäpfchen das es gibt, stürzt sie sich förmlich hinein. Alle helfen ihr und trösten sie immerzu, ziemlich unrealistisch und wirklich nervig....Momentan kann ich mir wirklich nicht vorstellen, das bei den beiden mal was passiert, irgendwann muss doch auch Yushin genervt sein lach.