Inhalt:
Die Geschichte der Meereskönigstochter Arielle ist ein großes Märchen der Weltliteratur. Es geht darin um das Verlieren, Wiederfinden und Aufbegehren. Immer will Arielle mehr, als ihre Welt ihr bieten kann, und ihr Vater verlangt, dass sie innerhalb der Grenzen seiner Welt bleibt. Ihre Rebellion kostet die kleine Meerjungfrau ihre Stimme und fast ihre Seele. Aber die Kraft des Guten überwiegt, und Ariel taucht stolz und unverändert auf. In diesem Buch wird das Märchen erstmals als spannender, psychologisch einfühlsamer Fantasy-Roman erzählt.
Meinung:
Ich werde die Reihe nicht mehr weiter verfolgen. Hintergrund ist einfach, dass ich andere Erwartungen hatte, die aber leider in keinem Teil wirklich erfüllt wurden. An sich sind es schöne Geschichte, aber für jeden der die ursprünglichen kennt gleichen sie schon fast einer Wiederholung. Hier und da wird etwas das "Böse" hinterleuchtet, aber das geschieht für mich leider zu sehr am Rande. Ich hatte mir mit diesen Büchern eine neue Story erhofft, eine Geschichte warum sie so wurden und was die bösen Charaktere zu dem gemacht hat, was sie in der Welt darstellen. Es kam schon anfangs auch in diesem Teil zu sprechen, aber das war mir zu kurz. Ich wollte nicht erneut die STory von Arielle lesen, sondern die von Ursula und ich weiß meine Kritik ist gerade sehr negativ, aber vielleicht ergeht es dem einen oder anderen hier genauso.
Mein Problem war, dass ich voreingenommen war und meine Erwartungen hatte, wenn man diese nicht hat oder vllt. auch die ursprünglichen Geschichten nicht kennt, könnte ich mir vorstellen, dass diese Reihe das Herz erobern kann.
Fazit:
Ich bin ein großer Disney-Fan und mir fallen negative Rezensionen ziemlich schwer, aber diese Reihe lässt mich innerlich weinen. Es hätte so viel dargestellt werden könne, so viele Sichtweisen und vor allem hätten die "Bösen" mehr Tiefe bekommen, aber so sind sie für mich fast so ein Rätsel, wie einst. 2 von 5 Sternen ♥