Eine Gruppe von Schülern begibt sich mit einigen Lehrern auf eine Reise nach Costa Rica. Jedoch kommen die Schüler dort nie an, da ihr Flugzeug inmitten des Regenwaldes abstürzt. Von den über 200 Insassen ...
Eine Gruppe von Schülern begibt sich mit einigen Lehrern auf eine Reise nach Costa Rica. Jedoch kommen die Schüler dort nie an, da ihr Flugzeug inmitten des Regenwaldes abstürzt. Von den über 200 Insassen überleben nur 19 Jugendliche. Es beginnt ein Kampf ums Überleben, den nicht jeder gewinnen kann.
Protagonist des Buches ist Tom. Ein Außenseiter, der mit seinen Schulkameraden nicht mehr Kontakt als nötig pflegt. Dies liegt vor allem daran, dass er seit dem Tod seiner Eltern keine Bindungen mehr schließen kann. Nach dem Absturz fällt es ihm deswegen sehr schwer Teil der Gruppe zu werden. Doch mit der Zeit knüpft er Freundschaften und wird auch zum Vorbild für andere. Durch den Absturz wird ihm wieder deutlich, dass man nicht alleine klar kommen muss und es gut ist, Freunde zu haben, die einen unterstützen.
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht wirklich, wie ich meine Meinung zur Geschichte richtig darstellen soll, da ich in vielen Dingen zwiegespalten bin.
Der Schreibstil ist sehr sachlich und distanziert. Am Anfang hat das gut gepasst, weil man so noch mehr gemerkt hat, dass Tom kein Teil der Gruppe ist. Je weiter die Geschichte jedoch voran schritt, desto mehr hat es mich gestört. Die Distanz und das Fehlen von Emotionen haben für mich auch die Spannung genommen, wodurch die Geschichte nur dahingeplätschert ist.
Auch war der Flugzeugabsturz und der darauffolgenden Überlebenskampf deswegen nicht wirklich greifbar für mich, da es irgendwie keine Panik gab und es sich in großen Teilen einfach so angefühlt hat, als würden die Schüler einfach einen Zelttrip in die Wildnis machen.
Gefallen hat mir dafür die Gruppendynamik, die sich mit der Zeit gebildet hat. So hat zumindest ein Teil der Jugendlichen immer gut zusammen gehalten und hat es so auch geschafft, zu überleben. Im Gegensatz dazu wurde auch gezeigt, was es für Konsequenzen hat, den Entscheidungen anderer blind zu folgen, ohne sie zu hinterfragen.
Alles in allem ein Jugendthriller, dem in vielen Teilen leider Spannung und Realitätsnähe fehlen. Dafür wird deutlich, wie wichtig Teamarbeit für das Überleben ist.
Erst einmal muss ich sagen, dass ich „Passion on Park Avenue“ nicht als ersten gelesen habe sondern zuerst „Love on Lexington Avenue“, das mir sehr gut gefallen hatte.
„Passion on Park Avenue“ hingegen ...
Erst einmal muss ich sagen, dass ich „Passion on Park Avenue“ nicht als ersten gelesen habe sondern zuerst „Love on Lexington Avenue“, das mir sehr gut gefallen hatte.
„Passion on Park Avenue“ hingegen hat mich dann doch leider etwas enttäuscht.
Inhalt:
Die Ausgangssituation ist etwas kontrovers: Die Geliebte, die Freundin und die Ehefrau von Brayden Hayes lernen sich am Tag seiner Beerdigung kennen. Sie werden und schließen den Pakt, sich gegenseitig vor Idioten wie Brayden zu schützen. In den drei Bände der Reihe dürfen wir jeweils eine der Freundinnen begleiten, wie sie neues Liebesglück findet.
In „Passion on Park Avenue“ geht es um Naomi, Affäre von Brayden. Sie ist in der Bronx aufgewachsen und hatte als Kind nicht viel, da ihre Mutter keinen Job lange behalten hat. Als ihre Mutter einen Job als Haushaltshilfe annahm, hatte sie eine Affäre mit ihrem Chef. Nachdem dies herausgekommen war, landeten Naomi und ihre Mutter auf der Straße.
20 Jahre später ist Naomi erfolgreiche Leiterin ihres eigenen Unternehmens. Um mit der Vergangenheit abzuschließen zieht sie zurück in das Haus, in dem ihre Mutter gearbeitet hat. Dort trifft sie den Sohn des alten Arbeitgeber ihrer Mutter wieder, für den sie - zu ihrer eigenen Überraschung - nicht nur Hass empfindet…
Cover und Schreibstil:
Das Cover zeigt die Skyline von New York. Dies finde ich sehr passend, weil die Geschichte ja auch dort spielt und man somit sofort im Geschehen ist. Vor allem der Sonnenuntergang erzeugt auch schon eine passend romantische Stimmung.
Der Schreibstil war auch in diesem Band recht angenehm, jedoch konnte er leider nicht die Längen überbrücken, die im Roman aufgetaucht sind. Leider hat mir auch ein wenig der Witz gefehlt, der die Geschichte noch hätte aufwerten können.
Charaktere:
Naomi sieht man schon zu Beginn an, dass sie noch nicht mit ihrer Vergangenheit abgeschlossen hat. Sie arbeitet sehr viel und achtet auf ihre äußere Erscheinung, da sie immer noch Angst hat für ihr Vergangenheit verurteilt zu werden. Als sie jedoch mehr Zeit mit Oliver und seinem Vater verbringt, merkt sie, dass ihre negative Ansicht auf die Vergangenheit ihr nicht weiterhilft und sie nach vorne schauen möchte und auch vergeben kann. Sie merkt, dass Menschen sich ändern können, wodurch sie Oliver aus näher an sich heran lässt. Insgesamt ist ihre Entwicklung nur positiv zu sehen, da sie am Ende in Olivers Vater auch sowas wie einen Vater sieht und das obwohl sie diesen früher gehasst hat. Durch Oliver hat sie gelernt zu vergeben und ihre Vergangenheit zu akzeptieren.
Oliver war mir von Anfang an sympathisch. Naomi hat ihn ja sehr negativ dargestellt - wegen dem, was in der Vergangenheit passiert ist - aber in der Gegenwart ist er ein durch und durch freundlicher Menschen, der sich rührend um seinen Vater kümmert, obwohl dieser ihn früher auch nicht besonders gut behandelt hat. Für seinen Vater hat Oliver sein ganzen früheres Leben aufgegeben. Erst durch Naomi beginnt er wieder an ein Leben zu denken und findet auch nur durch sie die Kraft seinen Vater in ein Heim zu geben.
Im großen und Ganzen tun sich die beiden auf jeden Fall gut und helfen sich die Vergangenheit hinter sich zu lassen und endlich in die Zukunft zu schauen.
Meinung:
Oliver und Naomi waren zwei sehr unterschiedlich und interessanter Charakter, die man gerne auf ihrem Weg begleitet hat. Jedoch war der Zeitraum, in dem die beiden sich verliebt haben, doch sehr kurz, weswegen es eher unglaubwürdig wirkte. Gefühlt habe sich die beiden - wenn überhaupt - nur alle 2-4 Tage abends für ein paar Minuten gesehen. Zusammen unternommen haben sie eigentlich gar nichts außer einem gemeinsamen Abendessen bei Freunden, zu dem sie aber nicht einmal zusammen gegangen sind.
Außerdem hat Naomi die meiste Zeit über gearbeitet, weswegen es wenige Szenen zwischen ihr und Oliver gab. Es war also schwer nachvollziehbar wie die beiden sich ineinander verliebt haben, ohne dass sie sich wirklich getroffen hätten.
Dadurch, dass die beiden so wenig Zeit miteinander verbracht haben, ist noch ein weiteres Problem für mich aufgetreten: Es gab sehr viele Länge. Oft haben die Charaktere bloß ihren Gedanken nach gehangen oder die Seiten bis zum nächsten Treffen wurde mit uninteressanten Nichtigkeiten gefüllt, weswegen man viele Passagen auch einfach hätte überspringen können, ohne wichtige Szenen zu verpassen.
Sowas ist ein Indiz dafür, dass die Szenen lieber hätten gestrichen werden sollen, wodurch der Roman mir dann vielleicht weniger langweilig erschienen wäre. Zum Teil musste ich mich wirklich quälen weiterzulesen, weil einfach nichts passiert ist.
Sehr gut gefallen haben mir dafür die Szenen mit Audrey und Claire, weil man einfach merkt, dass die drei sich bedingungslos unterstützen. Vor allem, da Naomi nicht viele Bezugspersonen zu haben scheint, war es umso schöner zu sehen, dass die drei so toll zusammenhalten.
Fazit:
Ein Roman über Vergebung und Akzeptanz, der zeigt, dass Menschen sich ändern können. Jedoch wirkte die Entwicklung der Liebesgeschichte sehr gehetzt und es gab einige Längen, die das Lesevergnügen leider getrübt haben.
Da ich Claires Geschichte ja schon gelesen habe und diese mir gut gefallen hat, freue ich mich natürlich noch darauf Band drei mit Audreys Geschichte zu lesen.
Ich habe mich so gefreut als ich dieses Buch endlich in einer Buchhandlung entdeckt habe, weil ich so viel positives darüber gehört habe und Rockstar Geschichten einfach liebe… Leider hat mich das ganze ...
Ich habe mich so gefreut als ich dieses Buch endlich in einer Buchhandlung entdeckt habe, weil ich so viel positives darüber gehört habe und Rockstar Geschichten einfach liebe… Leider hat mich das ganze eher enttäuscht als begeistert.
Inhalt:
Felicity ist neu in Nashville, da sie vor ihrer Vergangenheit fliehen möchte. Sie will sich hier ein neues Leben fernab von ihrem „zuhause“ auf bauen. Schnell findet sie im Nightingale eine Stelle als Kellnerin. Das Nightingale ist für Auftritte aufsteigender Stars bekannt und jeden Abend treten verschiedene Bands auf. Felicity ist auch Musikbegeistert will aber nicht auf der Bühne stehen, da sie ersten Angst hat von ihrer Vergangenheit eingeholt zu werden und sie zweitens weiß was unweigerlich aus Ruhm resultiert.
Einer derjenigen, die im Nightingale auftreten ist Ryder, der zusammen mit Lacey, Lincoln und Aiden eine Band hat. Als Felicity Ryders Stimme hört ist sie sofort begeistert von ihm, doch sie hat sich geschworen nie etwas mit einem Musiker anzufangen, da sie weiß, dass dies nicht gut endet kann. Trotz Felicitys Zweifeln kann sie sich Ryders Anziehungskraft nicht entziehen und auch Ryder findet gefallen an ihr. Doch Ryders größter Wunsch ist ein Plattenvertrag und auch seinen Bandkollegen geht es nicht anders. Als Lacey die Band verlässt und Felicity für einen Song mit den Jungs zusammen auf der Bühne steht, scheint sich deren Wunsch zu erfüllen; Ein Label will sie unter Vertrag nehmen, aber nur mit Felicity.
Aus Angst Rider zu verlieren stimmt Felicity Allem zu, obwohl sie dieses Leben niemals führen wollte. Und das zu recht, denn bald erfüllen sich Felicitys schlimmste Befürchtungen; Sie verliert nicht nur sich selbst sondern auch Rider.
Cover und Schreibstil:
Das Cover finde ich sehr ansprechend. Es erinnert mich etwas an die Cover der „The Last Ones To Know“-Reihe von Jamie Shaw und weniger an die übliche Cover vom Lyx-Verlag.
Den Schreibstil hingegen fand ich eher anstrengend, da die Sätze oft so lang waren, dass ich am Ende garnicht mehr wusste worum es am Anfang eigentlich ging. Ich musste wirklich konzentriert lesen und habe deswegen leider relativ schnell Kopfschmerzen bekommen. Außerdem wirkten die Charaktere durch die Schreibstil nicht wie 18 bzw. 22 sondern eher wie Ende 20/ Anfang 30. Das hat mich leider etwas verwirrt.
Charaktere:
Felicity war mir von Anfang an sympathisch. Sie hatte eine schwere Kindheit, da ihre beiden Eltern drogenabhängig sind. Ihre einzige Bezugsperson war ihre Oma, Bethany Hayes, von der sie großgezogen wurde. Als Felicity nach Nashville kommt ist sie sehr introvertiert und lässt sich noch viel von ihrer Angst leidet, wodurch sie sehr verunsichert ist. Dies hat sie mir vor allem sympathisch gemacht, denn im laufe der Zeit schafft sie es Vertrauen zu fassen und sich ihr eigenes Leben aufzubauen. Außerdem ist Felicity ein sehr aufopfernder Mensch. Für Ryder und seine Freunde nimmt sie einen Vertrag an, der ihr ein Leben gibt, dass sie nie führen wollte. Sie liebt Ryder so sehr, dass sie sozusagen ihr Leben für ihn opfert. Sie macht alles mit, dass sie wegen ihm durchmachen muss ohne nur einmal etwas zu sagen. Es ist also auch eine Schwäche von ihr, da sie sich so nicht ihr erhofftes selbstbestimmtes Leben aufbauen kann. Auch Vorher stellt sie Ruders Glück über ihr eigenes indem sie ihn unterstütz sie zu verlassen um allein einen Plattenvertrag zu bekommen. Schon da hätte ihr eigentlich klar sein müssen, dass er nicht die Konstante ist, die sie in ihrem Leben braucht.
Ryder war mir leider gar nicht sympathisch. Zu Beginn ist er ein extravertierter Arsch, der alles für seinen Traum einen Plattenvertrag zu bekommen und aus Nashville wegzuziehen tun würde. Er spielt in einer Band mit seinen besten Freunden Lincoln und Aiden, und mit Lacey, die eigentlich niemand leiden kann. Als Lacey und er einen Vertrag angeboten bekommen lässt er ohne groß darüber nachzudenken seine Freunde im Stich und verlässt Felicity, nur um in einer Band mit einer Person zu sein, die er hasst und die er für untalentiert hält? Zwar überlegt er sich dies doch noch anders aber dieser Charakterzug macht ihn einfach zu keinen guten Freund und zu niemandem, der mit sympathisch wäre.
Als die drei Jungs schließlich mit Felicity die Band „Wildwood“ gründen wird Ryder noch unsympathischer; Er beginnt Drogen zu nehmen und lässt Felicity den ganzen Tag (und auch die Nacht) allein im Hotel zurück, während er mit den Jungs feiern geht. Auch ist er an manchen Tage so verkatert, dass Felicity allein zu Interview muss, obwohl er weiß, dass sie diesen ganzen Kram hasst. Auch, dass Felicity von diesem ungewollten Leben erdrückt wird, fällt ihm garnicht auf oder interessiert ihn vielleicht sogar garnicht! Zu diesem Zeitpunkt ist er einfach nur ein arroganter Arsch, der Felicity garnicht verdient hat. Dass er Felicity verliert geschieht ihm nur recht, da er sie zerstört.
Carly war für mich der wichtigste Nebencharakter. Sie ist für Felicity eine wahre Freundin, denn die hatte Felicity auch bitter nötig, und unterstütz sie in all ihren Lebenslagen.
Die anderen Bandmitglieder Lincoln und Aiden waren für mich auch arrogante Mistkerle. Lincoln ist die ganze Zeit auf Drogen und stiftet Ryder sogar dazu an auch Drogen zu nehmen. Er wirft ihm vor langweilig geworden zu sein, nur weil er nicht mehr jeden Tag mit ner anderen im Bett landet und jede x-beliebige Droge konsumiert. So jemand ist einfach kein Freund für mich. Er denkt die ganze Zeit an sich selbst und setz auch Felicity unter Druck als es ihr offensichtlich nicht gut geht.
Aiden ist hierbei der harmlosere von beiden. Er sieht ein, dass sie Felicity mit ihren Eskapaden zusetzen und weiß, dass sie Mist gebaut haben, als sie Drogen genommen haben. Ansonsten bekommt man von ihm nicht viel mit, da er eher zurückhaltend und still ist. Vielleicht ist er gerade deswegen mir der liebste von den drei Jungs.
Meinung:
Die Idee hinter dem Buch finde ich toll. Nur leider hapert es mal wieder etwas an der Umsetzung. Vor allem der Einstieg in die Liebesgeschichte ist für mich ziemlich unglaubwürdig. Ryder und Felicity sehen sich drei mal bevor Ryder sie entjungfert und nach L.A. verschwindet; beim ersten Mal beleidigt er sie, beim zweiten sehen sie sich und besuchen danach ihre Oma und beim dritten mal landen sie dann auch eigentlich schon miteinander im Bett und Ryder haut ab. Das ist für mich einfach zu unglaubwürdig vor allem dafür, dass Ryder Felicity als Grund dafür sieht seinem Traum (zuerst) nicht nachzugehen. Auch die Entwicklung von Riders Drogensucht war für mich nicht präzise genug, vor allem da dies so ein wichtiger Handlungsstrang ist; Rider nimmt bekommt ominöse Pillen geschenkt und nimmt sie einfach so. Das geht dann irgendwie im Hintergrund so weiter und plötzlich hält er es keine Stunde mehr ohne die Dinger aus und wird wegen ihnen sogar aggressiv gegenüber Felicity. Rider ist so selbstfokussiert, dass ihm Felicity regelrecht egal zu sein scheint; er zwingt sie zu einem Leben, dass sie nie wollte und lässt sie dann auch noch die ganze Zeit allein. Eine Geschichte, die einen so unfassbar selbstsüchtigen Hauptcharakter hat kann für mich leider nicht gut sein; vor allem, da der Rest der Band auch so extrem bescheuert ist.
Was mir gut gefallen hat, war dass der Ruhm hier nicht als etwas absolut positives dargestellt wird; Im Gegensatz zu anderen Bücher dieser Art wird er hier regelrecht verteufelt. Eigentlich wird nämlich nur negativer über Ruhm vermittelt.
Alles in allem hat mich der Roman leider enttäuscht. Die Thematik ist zwar extrem wichtig, jedoch funktioniert eine Geschichte, in der eine Hauptfigur so unsympathisch ist einfach nicht. Ich konnte mich schwer in die Personen hineinversetzen und kaum eine Handlung nach voll ziehen. Es wäre besser gewesen Ryder zumindest etwas aufzuwerten, damit man ihn zumindest im Ansatz versteht so ist und bleibt er einfach nur ein selbstsüchtiger Arsch, der Felicitys Leben ruiniert. So kann ich mir kaum vorstellen wie daraus in Band zwei noch eine intakte Beziehung werden soll. Felicity wäre ohne Ryder eindeutig besser dran! Teil zwei werde ich natürlich trotzdem lesen, da die Geschichte an sich ja nicht schlecht ist. So überzeugt der Roman zwar nicht mit starken Charakteren oder einem tollen Schreibstil, behandelt aber eine wichtige Thematik wodurch er trotz vieler Kritik doch lesenswert ist, da er die Illusion von einem glorreichen, zufriedenen Leben als Star zerstört!
Ich habe "So sieht es also aus, wenn ein Glühwürmchen stirbt" vor kurzem gelesen.
Das Cover und der Klappentext waren jetzt nicht umbedingt ansprechend, aber ich habe es trotzdem gelesen. Ich bereue den ...
Ich habe "So sieht es also aus, wenn ein Glühwürmchen stirbt" vor kurzem gelesen.
Das Cover und der Klappentext waren jetzt nicht umbedingt ansprechend, aber ich habe es trotzdem gelesen. Ich bereue den Kauf leider.
Die Geschichte hat für mich gut begonnen und auch die Beweggründe der Protagonisten waren nachvollziehbar. Aber am Anfang passierte leider zu wenig und das Ende war auch nicht nach meinem Geschmack. Wenn ein Buch mit so einem Ende endet kann man einfach nur unzufrieden sein. Alles in allem hat mich das Buch leider enttäuscht. Achtung Spoiler
Wie kann er bitte nur mit ihr zusammen bleiben, weil sie schwanger ist? Der Kerl ist echt ein Arsch vor allem, weil er so unglücklich ist.
Es ist schon einige Jahre her, dass ich die „Selection“-Reihe der Autorin gelesen habe, weshalb ich sehr gespannt war, wie mir dieses Buch von ihr gefallen würde. Mit über 600 Seiten ist es nämlich relativ ...
Es ist schon einige Jahre her, dass ich die „Selection“-Reihe der Autorin gelesen habe, weshalb ich sehr gespannt war, wie mir dieses Buch von ihr gefallen würde. Mit über 600 Seiten ist es nämlich relativ dick. Im Buch geht es um Prinzessin Annika und den Soldaten Lennox, die in einem sich anbanden Krieg auf unterschiedlichen Seiten stehen.
Vor dem Lesen sollten ihr euch bewusst sein, dass es im Buch vor allem um die Liebesgeschichte von Annika und Lennox geht. Sowohl das World-Building als auch die Konflikte sind darauf ausgerichtet, die beiden Protagonisten zusammenzubringen. Leider führt das dazu, dass sowohl der Handlungsplatz als auch der Konflikt für mich nicht wirklich greifbar waren. Trotzdem habe ich das Buch ganz gerne gelesen, obwohl sich die Protagonisten erst nach etwa der Hälfte des Buches zum ersten Mal richtig begegnen.
Im Gegensatz dazu hat mich die zweite Hälfte des Buch nicht mehr wirklich fesseln können. Die Insta-Love ist in diesem Buch besonders ausgeprägt und aufgrund der Vorgeschichte der beiden konnte ich die Gefühle leider gar nicht nachvollziehen. Entsprechend lässt mich das Buch ein wenig enttäuscht zurück, da viel Potenzial nicht genutzt wurde. An sich ist das Buch ganz süß, war letztendlich aber einfach nicht mein Geschmack.
Alles in allem konnte mich das Buch leider nicht überzeugen.