Spannender und emotionaler Mix aus Kunstkrimi und Liebesgeschichte auf verschiedenen Zeitebenen!
Mit ihrem Roman „Das Gemälde der Tänzerin“ nimmt uns Autorin Christine Jaeggi mit in die Schweiz nach Luzern, in das alteingesessene Hotel Kronenberg. Wir erleben auf verschiedenen Zeitebenen Liebesgeschichten, ...
Mit ihrem Roman „Das Gemälde der Tänzerin“ nimmt uns Autorin Christine Jaeggi mit in die Schweiz nach Luzern, in das alteingesessene Hotel Kronenberg. Wir erleben auf verschiedenen Zeitebenen Liebesgeschichten, vor und nach den Kriegswirren, doch alle zumeist tragisch – alle Personen und Geschichten werden durch das Hotel Kronenberg, die Hotelbesitzerfamilie, das geheimnisvolle Gemälde der „Tänzerin im Regen“ und die jüdische Künstler- und Galeristenfamilie Löwenfeld verbunden. Geschickt wird im Laufe der Geschichte dabei immer wieder ein weiterer kleiner Baustein bis zum großen Finale miteingewoben! Die Erzählung ist gleichermaßen Kriminalgeschichte um das verschwundene Bild, eingebettet in den Kontext der Naziraubkunst und der Kriegswirren, die am Schluss auch die neutrale Schweiz erreicht hatten, und eine historische Mordserie und immer wieder Liebesgeschichte, die auf den verschiedenen Zeitebenen spielen und mal glücklich, mal unglücklich enden.
Es blieb bis zuletzt spannend für mich und Christine Jaeggi versteht es meisterhaft, die Fäden der verschiedenen Handlungsstränge und Zeitebenen am Schluss zusammenzuführen.
Für mich war es das zweite Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe, und wird sicher nicht das letzte bleiben!