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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.08.2019

Am Ende überzeugend

Die Prinzessinnen von New York - Scandal
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Im Jahr 1899 ist ein wichtiges Detail das mir entgangen ist und dieses Detail hat es mir nicht einfacher gemacht. Der Einstieg fiel mir nicht ganz leicht allerdings ist der Schreibstil recht angenehm. ...

Im Jahr 1899 ist ein wichtiges Detail das mir entgangen ist und dieses Detail hat es mir nicht einfacher gemacht. Der Einstieg fiel mir nicht ganz leicht allerdings ist der Schreibstil recht angenehm. Mein Problem lag eher in der damaligen Zeit in die ich mich einfinden musste.

Der Anfang plätschert ein wenig dahin aber etwas bei der Hälfte konnte mich die Geschichte erreichen. Die Geschehnisse sind interessant und ebenso die Kreise die sich ziehen. Die Beziehungen der einzelnen Charaktere und wie sie mit Informationen umgehen waren sehr interessant.

Die Spannung baut sich nur langsam auf allerdings muss ich sagen das es zum Ende hin immer spannender wurde obwohl ich den Ausgang schon fast so geahnt habe. Dennoch bin ich nach dem Ende sehr gespannt wie es mit Band zwei weiter geht.
Am Ende ist „Scandal“ ein gelungener Auftakt

Die Holland-Schwestern sind sympathisch, auf ihre besondere Art. Diana ist so anders, das mag ich an ihr besonders gern. Locker und unkompliziert und sie fügt sich nicht so ganz einfach ein. Anders ist Elizabeth die äußerlich perfekt ist, bei ihr finde ich sehr spannend was sie verbirgt.

Meine Aufmerksamkeit wurde durch das Cover auf das Buch gezogen. Es ist sehr stimmig und ansprechend. Es versprüht seine Magie. Der Klappentext ist ebenso interessant und konnte mich auf die Geschichte neugierig machen. Die Jahreszahl ging bei mir allerdings etwas unter.


Fazit:
Es dauerte verhältnismäßig lange bis ich in die Geschichte gefunden habe. Am Ende konnten mich die Geschehnisse in 1899 doch überzeugen und machen mich neugierig auf die Fortsetzung. Ich kann „Scandal“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 18.08.2019

hyggelig macht glücklich

Wohne hyggelig
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„Wohne hyggelig“ ist ja schon seit längerem ein Thema und ich fand es für mich auch unglaublich interessant daher war diese Buch ein guter Weg um einen kleinen Einblick zu erhaschen. Die Gestaltung ist ...

„Wohne hyggelig“ ist ja schon seit längerem ein Thema und ich fand es für mich auch unglaublich interessant daher war diese Buch ein guter Weg um einen kleinen Einblick zu erhaschen. Die Gestaltung ist auf jeden Fall sehr gelungen, sehr ansprechend, schlicht und ja, sie macht beim ansehen schon glücklich.

Nach einer kurzen Einleitung geht es auch gleich in die 24 Projekte die mit ansprechenden Abbildungen untermalt sind. Das Buch ist sehr angenehm und es macht Spass es durchzusehen. Die Projekte sind schlicht aber haben eine enorme Wirkung.

Die Anleitung incl. Materialliste ist farblich angenehm unterlegt und es befinden sich am Ende des Buches einige Vorlagen die hier gebraucht werden.
Die in den Anleitungen genutzten Materialien sind in der Regel leicht zu beschaffen oder in einem gut sortieren Bastelhaushalt bereits vorhanden. Die Projekte sind für Anfänger gut geeignet.

Auch wenn „Wohne hyggelig“ sehr gelungen ist hätte ich doch ein wenig mehr erwartet. Mehr zur Einleitung und auch bei den Projekten, es wirkt auf mich nicht ausgewogen was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht.



Fazit:
„Wohne hyggelig“ macht schon beim durchsehen glücklich. Noch glücklicher wäre ich gewesen wenn ich noch ein wenig mehr bekommen hätte, mehr an Einleitung und auch gerne noch das eine oder andere Projekt mehr. Die Abgebildeten Projekte sind Anfänger tauglich und leicht verständlich. Ich kann „Wohne hyggelig“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 18.08.2019

Gelungener Start in die Trilogie

Show me the stars
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„Show me the stars“ ist in aller Munde, da konnte ich gar nicht anders. Die Hörbuch-Ausgabe lässt einen angenehmen Schreibstil durchklingen und die Geschichte ist ebenso angenehmen und zart.
Mir ist der ...

„Show me the stars“ ist in aller Munde, da konnte ich gar nicht anders. Die Hörbuch-Ausgabe lässt einen angenehmen Schreibstil durchklingen und die Geschichte ist ebenso angenehmen und zart.
Mir ist der Einstieg recht gut gelungen aber so richtig genossen habe ich es erst als das Housesitting näher rückte.
Die Beschreibungen der Szenen sind passend und ich konnte sie mir gut vorstellen. Ich fand die Geschichte fast ein wenig zu vorhersehbar aber sie ist niedlich und leicht. Mich konnte die Geschichte ganz gut unterhalten und fesseln auch wenn nicht alles überraschend kam.

Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Ich mag Liv sehr und ich finde sie sehr sympathisch. Sie macht eine interessante Entwicklung durch allerdings finde ich diese Entwicklung fast noch etwas zu oberflächlich, hier wäre noch etwas mehr Tiefe und auch noch die eine oder andere Überraschung drin gewesen. Die Erkenntnisse sind aber passend und glaubhaft.

Marie-Isabel Walke interpretiert die Geschichte sehr gekonnt. Ich empfand ihre Stimme als sehr angenehm und habe ihr gerne gelauscht. Die Umsetzung ist super und sie konnte mich absolut überzeugen.

Das Cover und der Klappentext sind passend gewählt und konnten mich neugierig machen. Ich finde die Verpackung sehr stimmig.


Fazit:
„Show me the stars“ ist eine angenehme und leichte Geschichte die ich sehr gerne gehört habe. Ich fühle mich gut unterhalten hätte mir aber noch die eine oder andere Überraschung gewünscht. Ein gelungener Start in die „Leuchtturm-Trilogie“ die ich sehr empfehlen kann.

Veröffentlicht am 18.08.2019

Leider hat nicht jedes Rezept ein Foto

Low-Carb-One-Pot
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Low-Carb aus einem Topf, klingt gut für mich. Daher konnte ich an diesen 36 Rezepten auch nur schwer vorbei.
Es startet mit einer kleinen Einleitung, alles darf in einen Topf und ebenso was Low-Carb und ...

Low-Carb aus einem Topf, klingt gut für mich. Daher konnte ich an diesen 36 Rezepten auch nur schwer vorbei.
Es startet mit einer kleinen Einleitung, alles darf in einen Topf und ebenso was Low-Carb und LOGI angeht wird man hier gut eingeführt. Kurz, knapp, leicht verständlich und dann geht es auch schon in den Rezeptbereich.
Hier gibt es keine weiteren Unterteilungen aber man kann sich mit der Rezeptliste zu Beginn des Buches orientieren. Die meisten Rezepte bieten ein ansprechendes Produktbild vom fertigen Ergebnis, allerdings gibt es auch einige die kein Bild bieten, das finde ich sehr schade.

Das Rezept enthält Angaben über die Menge, die Zubereitungszeit, die Zutaten, die Nährwerte und natürlich auch die Schritte der Zubereitung. Auch hier, die Nährwerte dienen mir nur als groben Anhaltspunkt, ich rechne sie tatsächlich immer mit meinen eigenen genutzten Lebensmitteln aus.

Durch die farbliche Gestaltung ist es recht übersichtlich. Die Anleitung selbst ist knackig formuliert aber sagt alles aus was man zur Zubereitung wissen soll. Ich finde sie leicht verständlich und kannte keine Probleme beim nach kochen.

Insgesamt finde ich „Low-Carb-One-Pot“ recht gelungen, schade das nicht alle Gerichte mit einem Bild dargestellt wurden. Die Rezepte sind abwechslungsreich und leicht nach zu kochen. Ein Teil der Rezepte war nur bereits bekannt aber ich konnte auch noch was neues entdecken. Hier sollte jeder etwas für sich finden. Die Gestaltung finde ich gelungen und passend. Das Buch-Format 16,5 x 19,5 cm finde ich in diesem Fall ebenso passend.


Fazit:
„Low-Carb-One-Pot“ bietet 36 kohlenhydratarme Low-Carp-Rezepte die sehr abwechslungsreich sind. Einige sind mir bereits bekannt aber ich konnte durchaus noch was finden was mir sehr zusagt. Sie sind leicht nach zu kochen und meist mit einem ansprechenden Foto untermalt. Ich kann „Low-Carb-One-Pot“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 11.08.2019

interessante Projekte werfe vorher einen „Blick ins Buch“

Papierdesign
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Seit Jahren bastle ich immer mal wieder mit Papier und die Werke auf dem Cover haben mir jede menge interessanten Input versprochen.
Zu Beginn im Abschnitt „Material & Grundtechniken“ wird im Prinzip schon ...

Seit Jahren bastle ich immer mal wieder mit Papier und die Werke auf dem Cover haben mir jede menge interessanten Input versprochen.
Zu Beginn im Abschnitt „Material & Grundtechniken“ wird im Prinzip schon alles verraten und wie ich finde nicht besonders eingängig. Einige Beschreibungen wie die Beschreibungen der Papierröllchen und Spitztüten brauchen nicht viele Worte, hier reichen die gewählten und die kleine Abbildung durchaus aus, mit der Beschreibung zu den Blüten tat ich mich etwas schwerer und hätte mir hier etwas mehr gewünscht, die Abbildungen fand ich hierzu nur wenig hilfreich.

Weiter geht es mit den zwanzig Projekten, nicht besonders üppig aber ein guter Start und ein interessanter Einblick. Im hinteren Bereich sind für einige Projekte Vorlagen zu finden, der Fundort ist in der Anleitung aufgeführt. Die Bilder der fertigen Werke finde ich sehr ansprechend und sie machen mich durchaus neugierig die Projekte nach zu basteln. Auch der eine und andere Tipp ist hier zu finden. Die Materialliste passt ebenso aber die Anleitungen finde ich auch hier etwas dürftig. Alleine der Verweis auf die Anleitungen im Startbereich finde ich unglücklich. Das Blättern finde ich etwas lästig, das entfällt natürlich wenn man die Anleitungen zu Beginn verinnerlicht hat.

Mir gefallen die Projekte durchaus und die Ansprechenden Bilder machen mir Lust aufs ausprobieren. Mit der Anleitung Ansich bin ich nicht ganz zufrieden. Für den einen oder anderen mag dieser doch minimalistischere Stil kein Problem sein aber ich habe eine Vorliebe für Idiotensichere Anleitungen.
Durch den „Blick ins Buch“ kann man einen Blick auf einen Teil der Grundtechniken werfen. Nutze diesen Einblick.


Fazit:
Die Projekte in „Papierdesign“ sind interessant und machen mir durchaus Lust aufs ausprobieren, die Anleitungen als solche aber leider weniger. Ich habe hier eindeutig eher eine Vorliebe für „Idiotensichere“ Beschreibungen, diese finde ich etwas zu minimalistisch. Das eine und andere Dekoelement konnte ich aber für mich nach arbeiten. Ich kann „Papierdesign“ sehr empfehlen. Nutze aber auf jeden Fall die Möglichkeit „Blick ins Buch“.