Cover-Bild Das Löwenmädchen
9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 01.09.2009
  • ISBN: 9783596180899
Erik Fosnes Hansen

Das Löwenmädchen

Roman
Hinrich Schmidt-Henkel (Übersetzer)

In einem kleinen Provinznest in Norwegen kommt im Winter 1912 ein Mädchen zur Welt, das über und über behaart ist. Eine seltene Krankheit, ein Gendefekt und ein interessanter Fall für die Wissenschaft. Die Mutter stirbt bei der Geburt, und der Vater will von dem »Katzenbaby« zunächst nichts wissen. Doch Eva wächst heran. Abgeschottet und versteckt vor der Neugier der Dorfbewohner, erschafft sie sich eine eigene Welt, bis sie den Mut findet, der Enge ihres Zimmers zu entfliehen.
»Opulent, weil Hansen ein leidenschaftlicher Geschichtenerzähler ist.«
Rheinischer Merkur
»Feinfühlig und unterhaltsam, humorvoll und zugleich ernst…« Margarete von Schwarzkopf, NDR 1
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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2019

zu viele Wiederholungen

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Erik Fosnes Hansen, Das Löwenmädchen
2009, Fischer

Inhalt vom Buch abgeschrieben:
„Das Löwenmädchen“ erzählt eine fremde und doch wundersam nachvollziehbare Kindheitsgeschichte. Erik Fosnes Hansen verführt ...

Erik Fosnes Hansen, Das Löwenmädchen
2009, Fischer

Inhalt vom Buch abgeschrieben:
„Das Löwenmädchen“ erzählt eine fremde und doch wundersam nachvollziehbare Kindheitsgeschichte. Erik Fosnes Hansen verführt seine Leser, so als spiele alle Literatur in der Zeit von „Es war einmal“.

Fees Meinung:
Also ich hab eine Rezension gelesen bei Amazon und da steht, als Hörbuch musste die Rezentin zum ersten Mal ein Hörbuch abbrechen, wegen den ständigen Wiederholungen. Sie meinte, als Leser wäre es vielleicht nicht so schlimm, weil man es überlesen könnte.

Als Leser muss man aber oft die ganze Geschichte lesen, und wenn da wie bei der ersten Geschichte Marktgeschrei auf 3 Seiten ungefähr 9 mal liest: „Trrreten sie näher!“, dann denkt man sich auch: Hilfe wo war der Lektor? Ist das um das Buch vollzubekommen? Oder hier darf jeder Autor sein, der meint, er hätte was zu sagen?

Bei Seite 130 hab ich das ganze schon mit Humor gesehen:
„Weihnachtsbaumfeier in Fredheim…. Weihnachtsbaumfeier…Weihnachtsbaum…Weihnachtsbaumfeier in Fredheim…Weihnachtsbaumfeier…Weihnachtsbaum… Weihnachtsbaumfeiern.. Weihnachtszeit…Baum… Baum… Baum…“ Und das auf einer dreiviertel Seite.

Das Buch ist nett, teilweise kitschig, aber mit 13 lebt dann Eva ihre Sexualität aus. Wobei ich das, samt ihren Eroberungen irgendwie nicht glaubhaft finde. Also das gefällt mir gar nicht. Hanna ist am ganzen Körper behaart, deshalb kommt sie irgendwie in so eine „Freak Show“. Teilweise ist man als Leser direkt im Geschehen, teilweise kann man Abstand halten.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ich mag das Buch nicht wirklich und echt, ich hatte Mühe das zu Lesen, wobei ich einiges quergelesen hatte, denn das war mir dann doch zu viel. Es ist mehr eine „Außenseitergeschichte“, wer daran und an ständigen Wiederholungen interessiert ist, der sollte dieses Buch lesen. Wer aber meinen Lesegeschmack hat, sollte sich nicht wirklich mit diesem Buch abgeben. Ich mag das Buch nicht und ich habe mich eher durchgequält, weil mir irgendjemand sagte, das sei ein toller skandinavischer Autor. Doch er ist in New York geboren und lebt in Oslo.