Cover-Bild Eine Krone aus Feuer und Sternen
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 13.08.2018
  • ISBN: 9783570311875
Audrey Coulthurst

Eine Krone aus Feuer und Sternen

Katja Hald (Übersetzer)

Zwei mutige Heldinnen verweigern sich ihrer vorbestimmten Rolle

Freiheit? Für Prinzessin Denna ein Fremdwort. Von klein auf ist klar, dass sie den Prinzen von Mynaria heiraten wird, um den Frieden ihres Volks zu sichern, auch wenn sie in Mynaria ihre bei Todesstrafe verbotene Feuermagie verbergen muss. Die Schwester des Prinzen, Mara, kann über ihr Leben ebenso wenig verfügen wie Denna, doch Freiheit bedeutet ihr alles. Gegensätze ziehen sich an, und irgendwann geraten im Intrigennetz am Hof die Gefühle der zwei Prinzessinnen und Dennas Magie außer Kontrolle …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.09.2018

Insgesamt recht unausgereift

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Eine Krone aus Feuer und Sternen war zunächst unter anderem Titel geplant und deshalb wäre ich fast davon abgekommen, es zu lesen, da ich es erst nicht zuordnen konnte. Ob der aktuelle Titel besser passt, ...

Eine Krone aus Feuer und Sternen war zunächst unter anderem Titel geplant und deshalb wäre ich fast davon abgekommen, es zu lesen, da ich es erst nicht zuordnen konnte. Ob der aktuelle Titel besser passt, wage ich zu bezweifeln, aber für mich passt leider einiges nicht…

Ich danke cbj und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

Eine Krone aus Feuer und Sternen von Audrey Coulthourst

Originaltitel: Of Fire and Stars



INHALT

Zwei mutige Heldinnen verweigern sich ihrer vorbestimmten Rolle

Freiheit? Für Prinzessin Denna ein Fremdwort. Von klein auf ist klar, dass sie den Prinzen von Mynaria heiraten wird, um den Frieden ihres Volks zu sichern, auch wenn sie in Mynaria ihre bei Todesstrafe verbotene Feuermagie verbergen muss. Die Schwester des Prinzen, Mara, kann über ihr Leben ebenso wenig verfügen wie Denna, doch Freiheit bedeutet ihr alles. Gegensätze ziehen sich an, und irgendwann geraten im Intrigennetz am Hof die Gefühle der zwei Prinzessinnen und Dennas Magie außer Kontrolle …



(randomhouse.de)


MEINE MEINUNG

Eine Krone aus Feuer und Sternen ist der Debütroman von Audrey Coulthourst. Sie hat Literatur studiert und liebt Magie und Pferde. Insbesondere letzteres merkt man sehr stark in dem Roman. Ich persönlich fand es ein wenig zu viel der Pferde und neige zu sagen, dass der Roman wohl eher für in Pferde vernarrte Mädchen geeinet ist.

Doch kommen wir zu den Charakteren, der eigentlichen Handlung und der fantastischen Welt, in der das Buch spielt. Da haben wir Dennalaia, die magische Fähigkeiten hat, diese aber unterdrücken muss und einem Prinzen aus einem anderen Land versprochen ist. Denna schien anfangs ein wirklich spannender Charakter zu sein mit viel Konfliktpotential und Geheimnissen, doch leider stellte sich schnell heraus, dass sie versucht sich so gut wie möglich in den neuen Hof einzufügen. Ehrlich gesagt, war sie mir auf Dauer einfach zu langweilig, zu angepasst. Sie stellt die typische Prinzessin da, irgendwie hatte ich das gar nicht erwartet.

Mara hingegen ist ein rebellischer Charakter, die nicht zufrieden mit ihrem Leben und Schicksal ist. Sie war mir augenblicklich symphatisch und etwas mehr von ihr, hätte ich mir an Denna gewünscht. Einzig das ewige Thema Pferde, das sich gerade in Maras Parts häufte, war mir zu viel des Guten.

Leider muss ich sagen, schleppt sich die Handlung die ersten etwa 150 Seiten nur ziemlich gemächlich voran. Ich kann leider nicht nachvollziehen, wie manche finden, dass das Buch keine Längen hätte. Es fängt schon mit einer sehr langen an. Ich musste zeitweise wirklich mit mir kämpfen, das Buch nicht aus der Hand zu legen und abzubrechen. Ansich bemühe ich mich Rezensionsexemplare zügig fertig zu lesen, aber hier war es mir tatsächlich unmöglich. Zeitweise hat das Buch mich sogar gelangweilt.

Hinzu kommt, dass das Worldbuilding ziemlich auf der Strecke geblieben ist und das ist etwas, auf das ich bei Fantasyromanen, egal ob Jugendbuch oder High Fantasy, immer sehr stark achte und Wert drauf lege. Ein gutes Fantasybuch steht und fällt damit oftmals und eine Krone aus Feuer und Sternen konnte damit leider nicht punkten.

Auch der Schreibstil ist anfänglich etwas holprig, was unter anderem auch an den komplizierten Namen liegt. Dies legt sich allerdings im Laufe der Zeit und man gewöhnt sich daran. Inhaltlich verpasst es die Autorin jedoch in vielen Fällen, die Spannung ausreichend aufzubauen und so plätschert eine vermeintlich dramatische Szene dann doch nur so dahin, was – wie schon erwähnt – mich teilweise regelrecht langweilte.

Die Liebesgeschichte und die Entwicklung der Protagonisten fand ich wiederum gelungne und muss sagen, dass es endlich mal zwei Prinzessinen sind, die nicht unterschiedlicher sein könnten, die ihren gemeinsamen Weg finden. Schade ist einfach nur, dass mir das Buch bis zu dieser Entwicklung durch seine vielen Längen und Unausgereiftheiten einen Großteil vom Spaß genommen hatte und auch diese Entwicklung es nicht mehr herausreißen konnte.

Teil 2 wird es daher nicht mehr zu mir auf die Leseliste schaffen.


FAZIT

Trotz einer wirklich mal anderen und schönen Liebesgeschichte, die das Buch zu was Besonderem hätte machen können, kann ich persönlich keine Kaufempfehlung aussprechen, da das Buch für mich an vielen Stellen einfach noch zu Unausgereift war. Ich vergebe daher 2,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 28.08.2018

Gute Idee, schlechtes Wordbuilding

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Inhalt:

Zwei mutige Heldinnen verweigern sich ihrer vorbestimmten Rolle

Freiheit? Für Prinzessin Denna ein Fremdwort. Von klein auf ist klar, dass sie den Prinzen von Mynaria heiraten wird, um den ...



Inhalt:

Zwei mutige Heldinnen verweigern sich ihrer vorbestimmten Rolle

Freiheit? Für Prinzessin Denna ein Fremdwort. Von klein auf ist klar, dass sie den Prinzen von Mynaria heiraten wird, um den Frieden ihres Volks zu sichern, auch wenn sie in Mynaria ihre bei Todesstrafe verbotene Feuermagie verbergen muss. Die Schwester des Prinzen, Mara, kann über ihr Leben ebenso wenig verfügen wie Denna, doch Freiheit bedeutet ihr alles. Gegensätze ziehen sich an, und irgendwann geraten im Intrigennetz am Hof die Gefühle der zwei Prinzessinnen und Dennas Magie außer Kontrolle …




Produktinformation



Broschiert: 448 Seiten
Verlag: cbt (13. August 2018)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3570311872
ISBN-13: 978-3570311875
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Originaltitel: Of Fire and Stars
Lieferbar

Meine Meinung

Das Cover des Buches ist ein echter Hingucker. Ich liebe es. Die Fällende Krone und die Schrift mit dem Glitzer sind einfach nur schön und besser als das Englische Cover.Und Leute es gibt eine Karte. Ich liebe Karten in Bücher.







Der Anfang, der Geschichte fand ich gut gelungen. Vor allem der Prolog war spannend. Ich habe mich schon auf eine düstere High Fantasy Geschichte gefreut.







Denna hat mir an gut gefallen. Ich würde sie sogar als Mutig bezeichnen, weil sie einige Sachen gemacht hat, die ich gut finde. Nur am Anfang war sie mir zu sehr „Prinzessin“





Mara hat mir auch gut gefallen. Sie ist eine Kämpferische, Starke Frau, die keinen Blatt vor dem Mund mit. Und damit meine ich: Manchmal hatte ich das Gefühl, dass sie nur sagt und nicht tut. Und manchmal kam sie mir vor wie eine 12 Jährige. Sie ist eine 18 jährige Prinzessin, da schmeißt man keine Schuhe gegen die Wand wegen eines Keinen Tobsucht Anfalls.







Mutig finde ich von der Autorin vor allem, dass sie eine Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen in den Vordergrund gestellt hat. Was in diesem Genre eine Seltenheit ist. Leider sind diese Szenen etwas zurück haltend geschrieben und ich hoffe in der Fortsetzung wird es Mehr.







Die Story hat mir eigentlich ganz gut überzeugen außer das ganze Gerede über Reiten. Versteht mich nicht falsch ich reite selber, aber gefühlt 50 Seiten wie man es macht, fand ich echt Nervig





Doch das war nicht mein größter Kritikpunk, der war das Worldbuilding und das die Geschichte in der Mitte abflaute. plötzlich nahm die Lovestory so viel Raum an, dass die Handlung stehen blieb. Es fehlte mir ein Bisschen Aktion und eine richtige Charakter Entwicklung. Außerdem wahr die Geschichte manchmal etwas vorhersehbar, was mich manchmal genervt hat. Auch hat mir etwas Tiefe gefühlt, die Geschichte hat immer nur die Oberfläche angekratzt. Das Handeln der Figuren wirkte nicht logisch, sondern nur um die Handlung voran zubringen.







Die Nebencharaktere waren nennt, aber für mich waren sie nur da und hatten keine wirkliche Tiefe ging.





Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen und so konnte ich die Geschichte flott lesen.


Fazit

Eine Geschichte, die ein paar Markel hat

⭐️⭐️✨/⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

2,5 von 5

Veröffentlicht am 26.09.2019

Leider nichts für mich

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Der Roman Eine Krone aus Feuer und Sterne hat mich aufgrund seines schönen Covers auf sich aufmerksam gemacht.

Es geht um zwei Prinzessinen die beide in ein Leben gedrängt werden sollen, dass beide nicht ...

Der Roman Eine Krone aus Feuer und Sterne hat mich aufgrund seines schönen Covers auf sich aufmerksam gemacht.

Es geht um zwei Prinzessinen die beide in ein Leben gedrängt werden sollen, dass beide nicht nicht wollen. Das Schicksal führt die beiden Frauen zusammen und die beidem entwickeln Gefühle füreinander.

Mir hat die Geschichte leider nicht gefallen. Nicht etwa weil es schlecht geschrieben ist oder es eine Liebesgeschichte über zwei Frauen ist, es hat bei mir einfach kein Eindruck hinterlassen. Es hat mich nicht gepackt und beim lesen über kam mich öfters mal die Langeweile.

Veröffentlicht am 23.06.2019

Leider für mich ein Reinfall (abgebrochen)

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Ich hatte das Buch zufällig im Internet gesehen und mich sofort in das Cover verliebt. Die brennende Krone und dazu der Titel sprachen mich sofort an, daher warf ich einen Blick auf den Klappentext. Auch ...

Ich hatte das Buch zufällig im Internet gesehen und mich sofort in das Cover verliebt. Die brennende Krone und dazu der Titel sprachen mich sofort an, daher warf ich einen Blick auf den Klappentext. Auch dieser klang sehr vielversprechend, auch wenn Fantasy nicht ganz so mein Genre ist. Dennoch wollte ich einen versuch wagen.

Doch schon der Einstieg in die Geschichte viel mir nicht gerade leicht. Ich hatte lange zu knabbern und nach 2 Wochen hatte ich gerade mal 150 Seiten geschafft. Daher habe ich das Buch erstmal zur Seite gelegt. Ich muss gestehen, dass ich das Buch erst nach Monaten wieder in die Hand genommen habe und einen erneuten Leseversuch gestartet habe.

Aber ...leider ist der zweite Versuch auch gescheitert. Ich habe mich versucht durch die Seiten zu kämpfen, aber den Kampf verloren bzw. es aufgegeben. Ich wurde mit der Geschichte und unseren Protagonisten, die wenig authentisch rüberkamen, einfach nicht warm. Beide konnten ihre Rollen nicht gut rüberbringen und wirkten oft sehr kindlich.
Der Schreibstil war für mich stockend, daher hatte ich für mich keinen flüssigen Lesefluss. Außerdem zog sich die Geschichte zäh in die Länge. Auch die Handlung konnte in meinen Augen nicht viel verbessern. Stellenweise war kam ein wenig Spannung auf, aber für mich hat die Autorin hier sehr viel Potenzial verschenkt.

Auch wenn mich das Cover und der Klappentext angelockt haben, so konnte mich dieses Buch keinesfalls überzeugen. Leider quälte ich mich durch die Seiten, weswegen ich es leider abgebrochen habe. Dies hier ist meine persönliche Meinung. Für den anderen ist das Buch vielleicht richtig gut, nur für mich nicht. Was auch daran liegen könnte, dass ich nicht so oft Fantasy lesen.

Veröffentlicht am 21.09.2018

LGBT allein, macht noch keine gute Story

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Dieses Buch klang vom Inhaltstext sofort interessant für mich. Ich finde es toll wenn LGBT immer mehr Einzug in den Fantasy und Jugendbuch Bereich hält und freute mich sehr auf das Buch. Leider wurde ich ...

Dieses Buch klang vom Inhaltstext sofort interessant für mich. Ich finde es toll wenn LGBT immer mehr Einzug in den Fantasy und Jugendbuch Bereich hält und freute mich sehr auf das Buch. Leider wurde ich ziemlich enttäuscht.

Meine Meinung:



The Girl get's the girl
Das wirklich Gute an diesem Buch ist wie gesagt die Liebesgeschichte. Zum einen setzt sie ein Zeichen für Diversität, zum anderen ist sie zu mindestens über dreiviertel des Buches wirklich ganz süß. Mir gefiel das Tempo, in der sich die Beziehung entwickelt. Am Anfang können sich Denna und Mara nämlich nicht besonders gut leiden. Es war schön zu sehen wie aus Abneigung zunächst Freundschaft und dann Liebe wuchs.

Auch fand ich es wundervoll wie Homosexualität in dem Buch dargestellt wurde, nämlich als etwas völlig normales und Alltägliches, was nicht extra als besonders oder ungewöhnlich herausgestellt werden muss. In Manchen LGTB Büchern wird die Besonderheit der dieser Art von Beziehung so betont und jeder Freund und Bekannte des Protagonisten muss immer wiederholen wie einverstanden er damit ist, dass diese Bücher im Endeffekt doch nur wieder schildern, wie anders und ungewöhnlich es ist schwul oder lesbisch zu sein In der Welt von Denna und Mara hingegen sind homosexuelle Beziehungen eine allgemein akzeptierte und gängige Praxis, die der Hetero Beziehung weder in Ansehen noch in sonst was nachsteht. Wie schön wäre es, wenn unsere Gesellschaft auch irgendwann zu dieser Einsicht käme.

LGBT allein, macht noch keine gute Story
Doch so bewundernswert der Fortschritt in Sachen Diversität auch ist. Eine lesbische Beziehung allein reicht nicht um ein gutes Buch hervorzubringen. Der Rest muss auch stimmig sein und das ist er hier leider überhaupt nicht.
Ein anständiges Worldbuilding sucht man hier vergebens. Die karte ist praktisch alles was man an Informationen über die vier Königreiche erhält. So hasst man zum Beispiel in Mynaria Magie, doch warum? Who knows. Der Leser wird mitten in eine Geschichte geworfen, die sich vor allem um Intrigen und Verschwörung dreht, ohne dass sich die Autorin die Mühe macht auch nur die grundlegendsten kulturellen und politischen Gegebenheiten zu erläutern. Ist ja auch völlig egal wie, weshalb, warum irgendwas passiert (Ironie aus).

Nun könnt man meinen, dass wenn auch unbegründet, die Intrigen und die Aufstände wenigstens ordentlich Spannung reinbringen, aber Pustekuchen. Trotz einem Mord ziemlich zu beginn des Buches (bei dem ausgerechten der einzige vernünftige und gut durchdachter Charakter stirbt) und weiteren Vorfällen, empfand ich das Buch als furchtbar langweilig. Ehrlich, ich bin fast eingepennt. Die Charaktere reden über die Vorfälle, dann gehen sie ihren nicht gerade spannenden täglichen Erledigungen nach und reden noch mehr. Wenn sie dabei wenigstens nennenswerte Fortschritte machen würden, aber nein, oft hatte ich das Gefühl, dass sie 100 Seiten brauchen um Rudimentäres herauszufinden.

The good girl and the bad girl
Last but not least fand ich auch die Charaktere nicht gut gelungen. Es fängt schon dabei an, dass sie alle ziemlich lächerliche Zungenbrecher Namen haben mit furchtbar platten Wortspielen im Original: Mara heißt im Original Mare, was auf Englisch Stute heißt und Thandi steht für Thane, was ein alter Adelstitel ist. Das hat sich die Autorin aber suuuper schlau durchdacht. Nenn die Pferdenärrin Stute und den Prinzen Lord als Spitzname, ich lach mich tot (wieder Ironie aus)
Darüber hinaus sind sämtliche Charaktere einfach nur flach. Denna ist die liebe, pflichtbewusste Prinzessin und Mara der rebellische Wildfang ohne jeden Sinn für Verantwortung. Die eine war mir zu naiv, die andere zu egoistisch, gemocht habe ich keine. Good girl, bad girl darauf läuft es hinaus und an diesen stereotypen Charakterzeichnungen ändert sich im verlauf der Handlung nichts. Es ist kaum eine Entwicklung zu erkennen, vom Eingestehen der Liebe mal abgesehen. Die Charaktere bleiben flach und einfallslos.

Was mich auch gestört hat ist, dass sich Denna und Mara beide oft wie kleine Kinder aufführen. Besonders Mara ist oft bockig wie ein fünfjähriges Kind. Zieht Grimassen hinter den Rücken von Anderen und regt sich überhaupt über alles und jeden auf. Denna war wenigstens etwas reifer, was aber auch nur daran liegen könnte, dass fast alle anderen Charaktere, insbesondere die Ratsmitglieder, der Prinz und der König als unglaublich dumm und unfähig dargestellt wurden. So kann man seine Protagonisten auch besser und schlauer darstellen, als sie es sind. Abgesehen von dieser betonen Unfähigkeit könnten die Nebencharaktere auch genauso gut Pappfiguren sein, denn wie auch schon über die Welt erfährt man auch hier nichts zu den Hintergründen.

Fazit:


Nur weil es eine LGBT Story ist, muss es noch lange nicht gut sein. Das zeigt dieses Buch leider sehr deutlich. Ein nicht vorhandenes Wortbuilding, flache Charaktere und eine langweilige Handlung können auch von einer lesbischen Beziehung nicht ausgeglichen werden. Sehr enttäuschend.