Drei Fragezeichen...
Drei… bleiben bei mir nach dem Lesen des Buches zurück, denn viele Erzählstränge inklusive des Endes wurden nicht komplett zu Ende erzählt bzw. bleiben offen.
Das Buch eignet sich hervorragend für Leserunden ...
… bleiben bei mir nach dem Lesen des Buches zurück, denn viele Erzählstränge inklusive des Endes wurden nicht komplett zu Ende erzählt bzw. bleiben offen.
Das Buch eignet sich hervorragend für Leserunden und überall, wo man über Bücher gerne diskutiert. Denn es gibt viele Ansatzpunkte dazu. „Drei“ bietet eine Fülle von Gefühlen: Wut, Hass, Liebe, Sehnsucht, Angst, Einsamkeit, Fremdsein, Neid, etc. Auch die Charaktere sind so inszeniert, dass diese neben Kopfschütteln und eben auch Anreiz zum tratschen geben. Dabei sind sie teilweise wie Du und ich, teilweise aber auch unkonventionell (oder vielleicht sind es auch einfach die kulturellen Unterschiede). Der Schreibstil ist gut zu lesen, eher von einer beobachtenden, nüchternen Art, die die Gefühle beschreibt, aber nicht auf die Tränen drückt oder zum lachen animiert. Zur Handlung möchte ich nicht viel schreiben, um nicht versehentlich zu spoilern. Nur soviel: es gibt ein, zwei unerwartete Wendungen.
Fazit:
Ungewöhnliches Buch mit der magischen Zahl „Drei“, das viel Raum für Spekulationen bietet. Das offene Ende muß man aber mögen. Und obwohl eigentlich nicht viel passiert, hat es mich so gefesselt, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Nicht das beste Buch das ich bisher gelesen habe, aber durchaus im oberen Drittel. Ein zweites Mal lesen eröffnet mir vielleicht nochmal neue Aspekte. Auf jeden Fall nicht das letzte Buch des Autors