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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.11.2016

absoluter Geheimtipp

Immerstill
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Roman Klementovic – Immerstill

In der Faschingsnacht verschwinden zwei Jugendliche. Viele glauben, Markus und Linda seien durchgebrannt.
Drei Jahre später verschwinden wieder zwei Jugendliche, wieder ...

Roman Klementovic – Immerstill

In der Faschingsnacht verschwinden zwei Jugendliche. Viele glauben, Markus und Linda seien durchgebrannt.
Drei Jahre später verschwinden wieder zwei Jugendliche, wieder in der Faschingsnacht. Diesmal handelt es sich um Lisas kleine Schwester Maria und ihre beste Freundin Nathalie.
Gibt es einen Serientäter in der verschlafenen Idylle Grundendorf?
Lisa, die nicht mehr viel Kontakt zu ihrer Familie hatte seit sie nach Wien gezogen ist, versucht selbst ihre Schwester zu finden.
Nur kurze Zeit später wird eine Leiche gefunden, grausam geschändet.
Doch wo ist die Verbindung zu Markus und Linda? Gibt es überhaupt eine? Und warum verhalten sich sämtliche Bewohner von Grundendorf so merkwürdig?

Der Roman ist flüssig, bedrückend, spannend, düster, temporeich und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen.
Die Handlung ist spannend und beklemmend. Ich konnte mich sofort gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten, eine temporeiche Erzählung führte dazu, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte.

Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt von Lisa rein versetzen, die mir sofort sympathisch,etwas distanziert und anfänglich temperamentvoll erschien.
Lisa ist aus Grundendorf nach dem Tod ihrer Mutter nach Wien gezogen. Das Leben war nicht leicht, aber eine eigene Galerie gab ihr kurzzeitig eine Perspektive. Als sie ihren Freund Tom kennen lernte, wähnte sie sich im Himmel der Liebe.
Als ihre Schwester Maria dann verschwindet, wird Lisa aus der Bahn geworfen.
Lisas Vater ist sehr distanziert und redet wenig. Lisa hat durch ihn keinen Halt.
Lisas Tante Hannelore redet dafür umso mehr, ist eher distanzlos und braucht ab und zu ein Schnapserl um sich aufzuwärmen.
Patrick ist jetzt bei der Polizei, er ist Lisas Ex-Freund, ein sehr sympathischer Charakter, den ich sofort in mein Herz geschlossen habe.
Auch die weiteren Charaktere waren mir je nach Rollenverteilung sympathisch/ unsympathisch, gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet.
Alle Charaktere sind detailreich beschrieben, glaubhaft dargestellt und es machte mir beim Lesen Freude, mit ihnen Zeit in ihrer Welt zu verbringen.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.
Die Handlung war abwechslungsreich, spannend, emotional und überraschend.

Dieses Buch war mitreißend.
Der Roman ist aus der Sicht von Lisa geschrieben.

Der Autor, Roman Klementovic, verbindet am Ende des Buches alle Handlungsstränge und lässt keine weiteren Fragen offen.
„Immerstill“ ist bereits das zweite Buch von Roman Klementovic, sein Debüt hatte er mit „Verspielt“. Beide Romane sind in sich abgeschlossen und haben nichts miteinander zu tun. Wer „Verspielt“ noch nicht kennt, sollte das unbedingt nachholen.
Ich persönlich fand „Verspielt“ eine Winzigkeit spannender und packender. Ich freue mich riesig auf das nächste Buch des Autors, der es einfach schafft, seine Leser zu fesseln und die Story spannend und überraschend mit vielen Wendungen zu beeindrucken.
Auch eine Verfilmung seiner Bücher kann ich mir sehr gut vorstellen.

Das Cover ist ein Blickfang, wie eine unscharfe Fotografie im Hintergrund, scheint die rote Blutspur allgegenwärtig. Das Mädchen scheint geisterhaft, durch die verwischte Perspektive. Sehr interessant.
Im Buchladen hätte ich das Buch sofort zur Kasse geschleppt, da mir bereits "Verspielt" sehr gut gefallen hat.
Leichte Parallelen sind hier im Cover auch zu dem Vorgänger zu erkennen.

Fazit: Super Geschichte. Spannend. Menschliche Abgründe. Clever. Packend. Genial.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

Veröffentlicht am 09.11.2016

Highlight, vergleichbar mit Lara Adrian und Kresley Cole

Entfachte Glut
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Raywen White – Entfachte Glut

Nach einer schweren Kindheit und Jugend voller Fehltritte, Misstrauen und Gewalt scheint es für Tanja Smith endlich besser zu laufen. Sie studiert, hat einen Job in einer ...

Raywen White – Entfachte Glut

Nach einer schweren Kindheit und Jugend voller Fehltritte, Misstrauen und Gewalt scheint es für Tanja Smith endlich besser zu laufen. Sie studiert, hat einen Job in einer Kanzlei und sie trifft einen heißen Typen, der sie auf einen Kaffee einlädt. Kane ist hinreißend und die beiden verstehen sich sofort gut, Tanja findet ihn sogar sehr anziehend.
Doch als sie am nächsten Morgen aufwacht, muss sie feststellen, das Kane sie entführt hat. Er hat einen Schwur geleistet, der ihn dazu zwingt, Tanja auszuliefern.
Je länger die Reise dauert, desto stärker wird die Anziehungskraft der beiden. Doch Tanja sieht in ihm nur das Monster, dass sie entführt hat. Wie nah sie der Wahrheit kommt, ahnt sie nicht einmal.
Als die Lage lebensbedrohlich wird für sie, Kane und die anderen, muss sie sich entscheiden, wem sie vertraut.

Zuersteinmal:
Wow, wir haben hier ein Debüt-Fantasy-Romance-Roman, der Bestseller-Qualitäten hat und mindestens genauso gut ist wie bekannte Werke von Lara Adrian, Kresley Cole oder Nalini Singh.
Wer diese Bücher mag, wird „Entfachte Glut“ von Raywen White genauso lieben wie ich.

Der Roman ist locker, flüssig, humorvoll, spannend, streckenweise bedrückend, durchgängig temporeich, erotisch, kreativ und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen.
Die Handlung ist spannend, erotisch, überraschend und gut durchdacht.
Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
Dieses Buch hat mich in die komplette Palette der Emotionen entführt, von Wut, Angst, Verzweiflung über Liebe, Freundschaft, Verlangen, Leidenschaft und sämtlichen Zwischennuancen war alles an Gefühlen dabei.
Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten, eine temporeiche Erzählung führte dazu, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte.

Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt der Hauptpersonen rein versetzen.
Tanja Smith war mir sofort sympathisch. Auch wenn sie streckenweise temperamentvoll und aufmüpfig war, zeichnet die Autorin hier eine taffe junge Frau, die schon viel erlebt hat. Als sie dann auch noch entführt wird, weil auch sie angeblich ein magisches Wesen ist, ist ihr Gefühlschaos perfekt und sie versucht sich selbst zu helfen. Zwischendurch erkennt sie aber, dass man nicht alles alleine durchstehen kann.
Kane, ein magisches Wesen, heiß, sexy, sympathisch, besitzergreifend. Ihn habe ich sofort in mein Herz geschlossen, auch wenn er alle Facetten der menschlichen Launen durchmacht. Ich werde hier nicht spoilern, um welches magische Wesen es handelt, denn das würde zu viel von der Handlung verraten.
Er muss seinen Schwur unbedingt erfüllen und Tanja zu seinem Ziehvater bringen. Er hätte nie damit gerechnet, dass Tanja so eine wahnsinnige Anziehungskraft auf ihn hat. Doch er will sich nicht davon beeinflussen lassen und als es zu spät ist, erkennt er die wirklichen Absichten.
Kandarah, ist ein Wirbelwind, sie ist taff, sie ist wild, sie kann kämpfen und auch ihr Charakter ist mir sofort ans Herz gewachsen.
Der Werwolf Gawain war der lustigste Charakter dieser Runde, seine Sprüche waren einfach nur göttlich, auch wenn er ein gestandener Krieger ist und seine Rolle ernst nimmt. Von ihm würde ich sehr gerne noch mehr lesen.
Auch die weiteren Charaktere Grump, Bael, Veyd, Xeres, To´wal und viele andere, waren mir je nach Rollenverteilung sympathisch/unsympathisch, gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet.
Alle Charaktere sind detailreich beschrieben, glaubhaft dargestellt und es machte mir beim Lesen Spaß, mit ihnen Zeit in ihrer Welt zu verbringen.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ. Besonders anschaulich fand ich die Wüste der Flammen, aber auch die Zeltplätze und Zelte selbst waren sehr gut beschrieben.
Die Handlung war abwechslungsreich, spannend, atmosphärisch, emotional, erotisch und überraschend.
Der intellektuelle Schlagabtausch zwischen den Charakteren ist spannend, manchmal absolut humorvoll und einfallsreich.

Dieses Buch hat mich berührt, war großartig, mitreißend, kreativ und bereitete mir große Freude beim Lesen.
Die Zeit- und Perspektivwechsel machten das Buch spannend und schon nach kurzer Zeit konnte ich mich in die Geschichte fallen lassen.

Da es sich um eine Buch-Serie handelt, ist die Handlung für dieses Buch zwar abgeschlossen, aber dennoch gibt es noch ungeklärte Fragen, die im Folgeband aufgegriffen werden sollten.
Eine Fortsetzung zu diesem Buch kann ich mir sehr gut vorstellen, und ich werde auf jeden Fall auf den nächsten Band warten, da mich dieses Buch wirklich sehr gefesselt und überzeugt hat.

Ein Fantasy-Romance-Roman, der die Langeweile vertreibt und ein paar schöne, spannende, erotische Lesestunden garantiert.

Das Cover ist ein richtiger Blickfang, ansprechend und aufwendig gestaltet. Ein schwarz gelb-rötliches Cover mit einem Männerkörper und einer Wüstenlandschaft im Hintergrund. Die verschnörkelte Schrift ist ebenfalls ein Blickfang. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme mit düsteren Touch. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.

Fazit: Super Geschichte. Spannend. Fantastisch. Faszinierend. Erotik pur. Packend. Brachial. Genial.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne (wenn ich könnte, würde ich mehr vergeben!).

Veröffentlicht am 09.11.2016

schöne Story, leider viele Fragen noch offen

Porta Inferna - Auserwählte des Schicksals
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Nancy Steffens – Porta Inferna, Auserwählte des Schicksals

Sheeva Matthews ist Kopfgeldjägerin in Boston. Eigentlich nichts Ungewöhnliches, wenn... ja wenn sie nicht Dämonen und andere dunkle Gestalten ...

Nancy Steffens – Porta Inferna, Auserwählte des Schicksals

Sheeva Matthews ist Kopfgeldjägerin in Boston. Eigentlich nichts Ungewöhnliches, wenn... ja wenn sie nicht Dämonen und andere dunkle Gestalten jagen würde.
Seit Jahren ist sie nun schon hinter Duncan McClary her, der ihr immer wieder entwischt. Eines Abends geht sie einem Hinweis nach, der sie direkt in die Arme von Duncan führt. Er bittet sie, mit ihm durch das Porta Inferna zu kommen, da sie eine Auserwählte ist und der Hohe Rat ihr ihre Bestimmung mitteilen möchte. Zuerst skeptisch wagt sie dann doch den Schritt und muss feststellen, dass ihr Leben, so wie sie es kannte, nicht mehr existiert. Verrat in den eigenen Reihen, Verluste und eine Anziehungskraft die sie nicht haben sollte bzw. will, machen ihr das Leben auch nicht leichter.
Als Sheeva in tödliche Gefahr gerät, muss sie sich entscheiden, ob sie Leben und den Kampf aufnehmen oder alles hinter sich lassen möchte.

Der Fantasy-Roman ist flüssig, locker, humorvoll, spannend und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen. Die Handlung ist spannend, leicht erotisch angehaucht und gut durch dacht.
Ich konnte mich schnell in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten, eine temporeiche Erzählung führte dazu, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte.
Ich konnte mich gut in die Gefühlswelt der Hauptperson, Sheeva, rein versetzen, die gut ausgearbeitet erschien.
Sheeva war mir anfänglich sehr sympathisch, was sich im Laufe des Buches ein wenig verlor, weil sie von einer toughen Kopfgeldjägerin hinterher zu einer etwas verunsicherten, ängstlichen Frau mutierte. Aufgrund der vielen Gegebenheiten, neuen Aufgaben und diverser Umstände zwar verständlich, nichts desto trotz hat sie es geschafft zum Ende des Buches wieder ihre Stärke zu finden.
Duncan McClary, ein Dämon und Torwächter des Porta Inferna wurde ausgewählt, Sheeva zum Hohen Rat zu bringen. Er kümmert sich um sie und schwört ihr, dass ihr nichts von Seiten der Hölle geschehen kann. Seine langjährige verbotene Sehnsucht zu einer Wächterin, steht den Gefühlen zu Sheeva etwas im Weg.
Auch die weiteren Charaktere waren mir sympathisch, gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet. Alle Charaktere sind detailreich beschrieben, glaubhaft dargestellt und es machte mir beim Lesen Spaß, mit ihnen Zeit in ihrer Welt zu verbringen.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.

Dieses Buch war mitreißend, kreativ und bereitete mir Freude beim Lesen, bis auf das Finale, denn da es sich hier um einen Mehrteiler handelt, war das Ende natürlich offen und es gab noch jede Menge ungeklärte Fragen.

Der Roman ist in der Ich-Perspektive/aus der Sicht von verschiedenen Charakteren geschrieben, überwiegend Sheeva und Duncan, aber auch Nebenfiguren kommen hier zu Wort.
Die Perspektivwechsel machten das Buch spannend und schon nach kurzer Zeit konnte ich mich in die Geschichte fallen lassen.

Ein Roman, der die Langeweile vertreibt und ein paar schöne Lesestunden garantiert.
Das Cover ist ansprechend und aufwendig gestaltet. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme mit düsteren Touch. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.

Leider muss ich ein halbes Sternchen abziehen, weil das Ende für mich sehr unbefriedigend war, die vielen offenen Fragen, Sheeva die mich zwischendrin etwas verloren hat, aber nichtsdestotrotz handelt es sich um ein sehr gutes, spannendes kleines Meisterwerk, dass ich gern gelesen habe und auf die Fortsetzung gespannt bin.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 4,5Sterne.

Veröffentlicht am 09.11.2016

überraschend und spannend

Die Spur des Jägers
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Matthias Ernst – Die Spur des Jägers

Inge Vill, kommissarische Leiterin des Dezernats für Verbrechen gegen Leib und Leben, und ihr Team werden zu einem Leichenfund gerufen. Ein Bauer hat die Leiche auf ...

Matthias Ernst – Die Spur des Jägers

Inge Vill, kommissarische Leiterin des Dezernats für Verbrechen gegen Leib und Leben, und ihr Team werden zu einem Leichenfund gerufen. Ein Bauer hat die Leiche auf seinem Grundstück gefunden. Die Leiche ist grausam entstellt, sie wurde bestialisch gefoltert und mit Senf bestrichen. Schnell wird klar, hier handelt es sich um die Großunternehmerin und Politikerin Annette Rieger, die bei den meisten ihrer Mitmenschen unbeliebt war.
Inge und ihr Team haben noch keine richtige Spur, als auch der Oberstudienrektor eines Gymnasiums entführt wird. Neben dem großen Druck den ihr Chef Rudi ihr auferlegt, um schnell den Fall zu lösen, mischt sich auch der neue Staatsanwalt Dr. Fink und der Pressesprecher Martin Göttwein in die Ermittlungen ein.
Doch auch privat läuft es nicht gerade rund für Inge, ihre Mutter mischt sich in ihr Leben und weiß alles besser, ihr langjähriger Freund Bernd engt sie ein und ihr Geburtstag wird eine Katastrophe.
Als Inge einer Spur nachgeht, gerät sie in Lebensgefahr.

Mit einem Wort: WOW

Wir haben hier einen Kriminalroman von Matthias Ernst, der meine Erwartungen vollends übertroffen hat.
Für mich ein kleines Meisterwerk!

Der Roman ist flüssig, locker, humorvoll und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen. Die Handlung ist komplex, spannend, ab und zu auch bedrückend und einfach mitreißend.
Die ersten zwei oder drei Kapitel hatte ich leichte Schwierigkeiten mich in der Geschichte zurecht zu finden, aber das hat sich innerhalb kürzester Zeit gelegt.
Der Roman baut auf drei Handlungssträngen auf, die am Ende perfekt und harmonisch zusammen geführt werden.
Dieses Buch hat mich in die komplette Palette der Emotionen entführt, von Humor über Angst, Freude, Spannung, Liebe und Freundschaft, Traurigkeit und brodelnde Wut waren alle Gefühlsregungen dabei.
Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten. Schon nach den ersten Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt von Inge Vill rein versetzen, die mir sofort sympathisch und gut ausgearbeitet erschien. Man spürt eine gewisse Nähe zu ihr.
Inge bekommt ihr eigenes kleines Team an die Seite gestellt, um einen Mordfall zu bearbeiten. Von ihrer Mutter nicht ernst genommen und unterdrückt, hat sie es nicht so einfach, weil diese sie lieber als Lehrerin gesehen hätte, statt einer Polizistin. Wie treffend, dass Inge sich dann ausgerechnet in einen Mathelehrer verliebt, Bernd. Doch ein wenig kriselt es in der Beziehung.
Bernd lernen wir als netten sympathischen, vielleicht etwas anhänglichen Menschen kennen, der sich um Inge und um die gemeinsame Zukunft mit ihr bemüht.
Anja, ihre beste Freundin war mir mit einer der liebsten Charaktere, eine Freundin, wie sie im Buche steht und auf die jeder neidisch sein kann.
Inges Team, bestehend aus Markus(mein absoluter Lieblingscharakter), Ralf, Larissa und Raimund haben gut zusammen interagiert und harmoniert, das komplette Team ist sympathisch und ergänzt sich gut.
Auch die weiteren Charaktere waren mir je nach Rolle sympathisch/unsympathisch, gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet. Die Charaktere sind glaubhaft und detailreich dargestellt.
Die Örtlichkeiten, die Handlungen und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ und mich in ihren Bann zog.

Dieses Buch war großartig, mitreißend und bereitete mir Freude beim Lesen, wenn mir nicht gerade ein Schauer über den Rücken vor Spannung lief.

Der Roman ist in der Ich-Perspektive/aus der Sicht von Inge und dem Mörder geschrieben.
Die Zeit- und Perspektivwechsel machten das Buch spannend und schon nach kurzer Zeit konnte ich mich in die Geschichte fallen lassen.
Matthias Ernst verbindet am Ende des Buches alle Handlungsstränge, die gekonnt und überraschend zusammen laufen.
Ein spannender Roman, der die Langeweile vertreibt und ein paar schöne-machmal-gruselige-aber-die-ganze-Zeit- spannende Lesestunden garantiert.
Das Cover ist ansprechend, herbstlich und aufwendig gestaltet. Die Rottöne haben einen herbstlich, einsamen und faszinierenden Touch, hier würde ich allein vom Cover her schon auf einen Krimi tippen. Ein richtiger Blickfang.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

Veröffentlicht am 08.11.2016

erotisches Abenteuer zur Weihnachtszeit

Hot-Chocolate-Quickie: Merry X-Mas
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Charlotte Taylor – Merry X Mas

Freddy Cooper besitzt die Bar „Hot Chocolate“ und wie jedes Jahr tritt Chris mit seiner Band SUAS dort auf. Überhaupt noch nicht in Weihnachtsstimmung und mit getrübter ...

Charlotte Taylor – Merry X Mas

Freddy Cooper besitzt die Bar „Hot Chocolate“ und wie jedes Jahr tritt Chris mit seiner Band SUAS dort auf. Überhaupt noch nicht in Weihnachtsstimmung und mit getrübter Laune fällt sein Blick auf die heiße Sarah, die er „retten“ muss.
Auch Sarah hat nicht viel für Weihnachten übrig, bis sie „Santa“ auf der Bühne erblickt.

Der Roman ist flüssig, locker, humorvoll, erotisch und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen.
Ich konnte mich sofort sehr gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
Der prickelnde Spannungsbogen wurde im gesamten Büchlein aufrecht erhalten. Schon nach den ersten Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Die beiden Hauptcharaktere waren mir sympathisch und erschienen gut ausgearbeitet.
Sarah hat einen eigenen Beautysalon, ist sympathisch und fleißig. Sie macht einen liebenswerten Eindruck und ich fühlte mich ihr nah.
Chris, Ava´s Ex, singt in der Band SUAS, auch er ist mir sympathisch.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, man sieht das „Hot Chocolate“ oder Chris´ Appartement vor seinem geistigen Auge, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.

Dieses Buch hat mich berührt, war großartig, mitreißend, sinnlich und bereitete mir Freude und Spaß beim Lesen.
Einzige Kritik (wenn man es überhaupt so nennen möchte):
Im Gegensatz zu der „Hauptserie“ gibt es bei diesem Büchlein keine Hindernisse die aus dem Weg geräumt werden müssen: Liebe auf den ersten Blick.

Ein erotischer Roman, der die Langeweile vertreibt und ein paar schöne Lesemomente garantiert.
Das Cover ist ansprechend und sinnlich gestaltet, passend zur „Hot Chocolate“-Reihe. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne.