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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2019

wichtiges Thema, wenig Spannung

Todes-Mais
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Bewertet mit 3 Sternen
Eine Leiche wird unweit eines zerstörten Feldes gefunden, auf dem Genmais angebaut wurde. Der Tote ist völlig zerstochen. Aber können Bienen im Dunkeln fliegen ?
Ein spannendes und ...

Bewertet mit 3 Sternen
Eine Leiche wird unweit eines zerstörten Feldes gefunden, auf dem Genmais angebaut wurde. Der Tote ist völlig zerstochen. Aber können Bienen im Dunkeln fliegen ?
Ein spannendes und erschreckend aktuelles sowie sehr wichtiges Thema, das aufrüttelt und anprangert. Aber leider ist nicht viel draus gemacht worden. Es wird zum Nachdenken angeregt, aber Spannung kommt nicht wirklich auf. Am Anfang ja und ab Seite 172 wird es endlich richtig spannend, jedoch hat das Buch nur 185 Seiten. Der Schreibstil wirkt etwas hölzern und nicht wirklich flüssig. Die Charaktere der Ermittler sind aber sympathisch. Leseempfehlung ? Thema : ja, auf jeden Fall, Umsetzung als Krimi: eher mäßig.

Veröffentlicht am 26.08.2019

erinnert an Kafka

Die New-York-Trilogie
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Bewertet mit 3 Sternen
Ich habe nur Schlagschatten gelesen. Die beiden anderen Geschichten aus der Triologie nicht (Es war aus der Reihe Taschenbücher für kleine Taschen oder so).
Es beginnt damit, dass ...

Bewertet mit 3 Sternen
Ich habe nur Schlagschatten gelesen. Die beiden anderen Geschichten aus der Triologie nicht (Es war aus der Reihe Taschenbücher für kleine Taschen oder so).
Es beginnt damit, dass der Privatdetektiv Blue (angelernt von Braun) einen Auftrag von White annimmt, Black zu beschatten.
Blue zieht gegenüber von Black ein und beobachtet ihn durch´s Fenster. Die Situation wirkt zunehmend skurril und erinnert etwas an Kafka. Black sitzt da, liest, schreibt und tut sonst nichts und Blue beobachtet ihn und macht Notizen. Monatelang. Blue hat gar kein eigenes Leben mehr, denn er muß Black ja beim Nichtstun beobachten. Langsam macht sich Blue Gedanken über seinen Auftrag....
Ein kurzes, 126 Seitenlanges Büchlein, gut geschrieben. Und auch, wenn nichts spannendes passiert, will man wissen, wie es weitergeht. Einerseits faszinierend, andererseits etwas langweilig, aber schön bizarr und skurril. Hätte mir aber einen anderen Schluß gewünscht.

Veröffentlicht am 19.08.2019

spannend, aber sich ständig wiederholende Dialoge

Am Anfang war dein Ende
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Eine erschossene nackte Leiche wird im Schnee gefunden. Die Kleidung ordentlich zusammengelegt daneben. War es Mord oder Selbstmord ?
Die Spur führt zu einem College und der Tote war ein Mathegenie. Die ...

Eine erschossene nackte Leiche wird im Schnee gefunden. Die Kleidung ordentlich zusammengelegt daneben. War es Mord oder Selbstmord ?
Die Spur führt zu einem College und der Tote war ein Mathegenie. Die beiden Ermittler Decker und Taylor McAdams bleiben irgendwie farblos und ich finde es auch seltsam, dass ein ehemaliger Polizist, der nun Jura studiert und auf Besuch ist, einfach bei der Polizei mitermitteln (Beweise sichert, Befragungen durchführt etc,) darf. Die Dialoge zwischen den beiden sind etwas nervig. "Soll ich dies machen ?" "Nein, Du sollst für`s Studium lernen." "Ich könnte auch jenes machen." "Na gut, dann mach das". Und das ständig. Mehr als 50% der Dialoge gehen so ! Nicht zum aushalten.
Aber davon abgesehen, ist der Krimi zwar ruhig und bedächtig, aber durchaus spannend. Insgesamt haben mich aber weder die Figuren noch die Handlung überzeugen können.

Veröffentlicht am 13.07.2019

nicht so gut wie gedacht

Tiere für Fortgeschrittene
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Bewertet mit 3 Sternen
Hatte mir sehr viel von dem Buch versprochen, denn, dass die Autorin sich von kuriosen Tiermeldungen hat inspirieren lassen, fand ich interessant. Die Tiermeldungen selbst haben ...

Bewertet mit 3 Sternen
Hatte mir sehr viel von dem Buch versprochen, denn, dass die Autorin sich von kuriosen Tiermeldungen hat inspirieren lassen, fand ich interessant. Die Tiermeldungen selbst haben mir auch gut gefallen. Haie, die künstlich beatmet werden, Schafe, die ihre Wolle abwerfen, Raupen, die sich ihr eigenes Grab schaufeln, Schmetterlinge, die Krokodilstränen trinken, Schlangen, Opossums und so weiter . Wie gesagt, die Tiermeldungen, die jeder Geschichte voran gestellt sind, sind spannend, aber ich habe meist keinen Zusammenhang zu den Texten gefunden, (Nur bei den Igeln wurde ein Thema direkt aufgegriffen). Auch fand ich die Geschichten selbst nur mäßig, stilistisch gut geschrieben, keine Frage, aber irgendwie langweilig. Manche waren aber auch durchaus etwas spannend, endeten aber im Nichts oder so seicht, dass sie einen ratlos zurück ließen. Aber nicht im Sinne von "Wow, das muß ich erstmal verdauen oder darüber nachdenken", sondern eher im Sinne von "Wie ? Das war´s jetzt ?" Auch wenn es stilistisch gut geschrieben ist, fand ich das Buch eher langatmig und frustrierend, Das Cover ist dagegen klasse,

Veröffentlicht am 11.02.2019

prima für unterwegs

Siebzehn
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Bewertet mit 3 Sternen
6 Kurzgeschichten in einem hübschen, handlichen Band. Die erste Geschichte hat mir gut gefallen. Die anderen fünf fand ich nicht so gut. Würde mir gerne mehr dieser Bücher zulegen, ...

Bewertet mit 3 Sternen
6 Kurzgeschichten in einem hübschen, handlichen Band. Die erste Geschichte hat mir gut gefallen. Die anderen fünf fand ich nicht so gut. Würde mir gerne mehr dieser Bücher zulegen, aber nicht vom gleichen Autor.
Das Tolle an dem Buch ist das Format und die ansprechende Gestaltung (schöne Farben, jede Geschichte hat ihr eigenes Deckblatt). Das Büchlein ist super für unterwegs, da man es bequem in die Jackentasche stecken kann und lesen kann, wenn man z.B. im Supermarkt in der Schlange wartet. Zu klein ist es aber auch nicht, sodass man es leicht lesen kann. Wie gesagt, inhaltlich haben die Geschichten nicht so meinen Geschmack getroffen, sind aber gut geschrieben.
Nett gemacht, gerne mehr, aber andere Geschichten