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Veröffentlicht am 28.08.2019

Kann man Neid wegzaubern?

Frida, die kleine Waldhexe
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Frida ist ein bisschen chaotisch. Sie liebt ihre Tiere, die rote und schwarze Spinne, Albert den Riesenwaran,Quax die Kröte,den Kater Pumpernickel und ihre Echsen aus der Echsensammlung sehr. Auch wenn ...

Frida ist ein bisschen chaotisch. Sie liebt ihre Tiere, die rote und schwarze Spinne, Albert den Riesenwaran,Quax die Kröte,den Kater Pumpernickel und ihre Echsen aus der Echsensammlung sehr. Auch wenn diese sich nicht immer so sicher sind, dass Frida alle gleicht stark liebt.
Da kommt es schon mal zu Eifersüchteleien.
Als Frida dann beim Hexenwettbewerb mithext sind aber alle dabei und drücken ihr die Daumen.
Wird sie überhaupt hexen können? Denn nicht jeder Hexenspruch gelingt. Oft muss sie den Zeichenzauber verwenden, den sie aber beim Wettbewerb nicht nutzen darf.

Das Buch ist sehr niedlich bebildert. Die kleine Hexe hat ein echtes Kindergesichtchen und immer ein bisschen eine helle Aura um sich herum. Was Kinder, besonders kleine Mädchen, lieben werden, ist der Glitzer der sich auf manchen Seiten noch ins Bild eingeschlichen hat.
Die Geschichte ist einfach zusammengeschustert.
Frida ist noch nicht wirklich gut im Hexen. Ihre Tiere sind eifersüchtig untereinander, was sich aber schnell wieder legt. Ihre Hexenschwestern reagieren beim Hexenwettbewerb ebenso eifersüchtig, was sich aber auch schnell wieder legt.
Man kann nicht wirklich erkennen womit es Frida schafft die Eifersüchteleien zu beenden, deshalb ziehen wir hier einen Stern ab.
Ansonsten ist es ein niedliches Hexenbuch, was die Kinder alleine schon von den Bildern her anspricht.

Veröffentlicht am 26.08.2019

So begann es mit dem Mädchenclub

Die süßeste Bande der Welt
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Lulu,Lin,Miranda und Tamtam gehen in die selbe Klasse.
Eigentlich könnten sie unterschiedlicher nicht sein. Als das Schulfest ansteht und alle überlgen was sie an Ideen beisteuern können, kommt es, dass ...

Lulu,Lin,Miranda und Tamtam gehen in die selbe Klasse.
Eigentlich könnten sie unterschiedlicher nicht sein. Als das Schulfest ansteht und alle überlgen was sie an Ideen beisteuern können, kommt es, dass plötzlich alle 4 in der selben Projektgruppe sitzen.
Lulu hatte die Idee mit dem Backen. Lin, die eher etwas schüchtern ist, weigert sich Geige zu spielen, also steckt sie die Lehrerin , Frau Schneidewind, in die Backgruppe zu Lulu.
Miranda, die eigentlich lieber eine Modenschau gemacht hätte und die Idee von Lulu blöd fand, wurde ebenfalls zur Mithilfe verdonnert.
Die letzte im Bunde ist Tamtam, die normalerweise in der Zirkusgruppe mitgemacht hätte, wenn ihr nicht das Malheur mit den Klangkugeln passiert wäre und Herr Trovato das bei Frau Schneidewind verpetzen musste.
So kamen die 4 Mädels also notgedrungen zusammen.
Nachdem sie sich zu Beginn an einem selbst nachwachsenden Kuchen versuchten kamen sie gegen Ende überein sich doch lieber mit Muffin backen zu beschäftigen.
Als Lin aber kurz darauf verdächtigt wird Herrn Trovato eine Ketchupflasche unter das Kissen gelegt zu haben, machen sich die Mädels auf, den wahren Täter zu finden. Der Muffin-Club ist geboren.


Das Buch hat meiner Tochter gut gefallen. Sie hat es mit ca. 10 Jahren gelesen.
Da war auch die Dicke und die Größe der Buchstaben schon okay.Kleinere und größere Bildchen in Blaurottönen lockern das Buch auf.
Die Geschichte ist einfach geschrieben und meine Tochter konnte sie flüssig lesen. Hin und wieder ist ein Wort dicker und rot, statt blau gedruckt. Nicht wichtiger als die anderen Wörter, aber einfach mal ein Hingucker.
Schön ist, dass die vier unterschiedlichen Mädchen schon nach kürzester Zeit zusammen finden und gemeinsam für das Recht der Freundin einstehen.

Ein seichtes Buch, das vielleicht ein wenig schneller Sympathien untereinander aufzeigt, als es im wirklichen Leben kommen würde, aber auf jeden Fall gut zu lesen.
Einen weiteren Teil hat unsere Tochter damals aber nicht gelesen, denn so spannend fand sie es dann wohl doch nicht.

Veröffentlicht am 20.08.2019

der etwas andere Adventskalender

Neues von den Weihnachtsmäusen
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Wir hatten das Buch damals als Adventskalender, und selbst unserer 11 jährigen Tochter hat es noch gefallen jeden Morgen zu hören was Friedebert wieder "verbockt" hat.
Klar, war es nun nicht die Art Spannung ...

Wir hatten das Buch damals als Adventskalender, und selbst unserer 11 jährigen Tochter hat es noch gefallen jeden Morgen zu hören was Friedebert wieder "verbockt" hat.
Klar, war es nun nicht die Art Spannung und auch kaum Action die Kinder in der heutigen Zeit erwarten. Es war ein eher stilleres Buch mit leisen Tönen. Eben gerade so, wie in meinen Augen die Adventzeit sein sollte.
Außerdem wurde hier für die Kinder geklärt, warum der Weihnachtsmann heute keinen Kamin mehr braucht um in die Häuser zu gelangen.
Schön fanden wir die kurzen Kapitel von ca. 4-5 Seiten, die jeden Morgen während des Frühstücks von mir vorgelesen wurden und nach 5-10 Minuten fertig waren.
Dazu der Schein der Kerzen des Adventskranz und der Tag konnte starten.
Der Autor hat es geschafft die kleine Geschichte immer dann enden zu lassen, wenn man eigentlich neugierig war was nun wieder schief lief und das war wirklich einiges.
Zum Vorlesen können wir das Buch für Kinder ab 6 Jahren empfehlen und zum Vorlesen sollte es auch sein, denke ich, wenn es ein Adventskalender ist. Die Kinder müssen so schon viel alleine machen, da sollten sich die Eltern wenigstens in der Adventzeit die Zeit nehmen.

Veröffentlicht am 17.08.2019

mal eine andere Art von Adventskalender

Wirbel in der Weihnachtswerkstatt Ein Rätselspaß
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Das Cover hatte uns schon direkt angesprochen, da die Figuren darauf so witzig aussahen.
Gerne haben unsere Tochter ( 9 Jahre) und ich Petronella auf ihrem Weg durch ihre "Arbeitszeit "begleitet und mit ...

Das Cover hatte uns schon direkt angesprochen, da die Figuren darauf so witzig aussahen.
Gerne haben unsere Tochter ( 9 Jahre) und ich Petronella auf ihrem Weg durch ihre "Arbeitszeit "begleitet und mit ihr so manches Abenteuer erlebt.
Hier haben wir einen Stern abgezogen, da die Rätsel fast nur auf den visuellen Sinn abgestimmt sind.
Die Rätsel waren mitunter recht knifflig.
Hierbei ging es hauptsächlich um genaues hinsehen und räumliches Denken, was für Kinder der Altersangabe auch noch schwierig ist.
Ich würde es auf keinen Fall für jüngere Kinder empfehlen.
Die kleinen Geschichten waren witzig geschrieben.
Die Rätsel waren auch für Erwachsene mitunter mit Denken verbunden.
Das Buch ist zu empfehlen. Aber frühestens ab 8 Jahren, denn es ist nicht nur damit getan das die Kinder den Text.(meist eine halbe bis eine ganze Seite) lesen können.
Sie sollten ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen haben und auch "Wimmelbilderfahrung" mitbringen.
Schön fanden wir, dass am Ende auch nach Lösung des 24. Rätsels noch ein paar Zusatzaufgaben auf die Rätselrater warteten.

Veröffentlicht am 16.08.2019

Beine, Beine und noch mehr Beine

So viele Beine!
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Dieses Buch ist in Reimform geschrieben. Es ist groß bebildert und hat wenig Text.
Die Bilder sind für Kinder sehr ansprechend und angenehm bunt.
Zuerst ist nur der kleine Junge da und der hat zwei Beine ...

Dieses Buch ist in Reimform geschrieben. Es ist groß bebildert und hat wenig Text.
Die Bilder sind für Kinder sehr ansprechend und angenehm bunt.
Zuerst ist nur der kleine Junge da und der hat zwei Beine und will seinen Geburtstag feiern, so nach und nach kommen ihn viele Tiere besuchen. Manche bringen etwas mit, manche haben noch Freunde dabei, manche haben keine Beine, andere dafür um so mehr.
Es wäre utopisch zu denken das die Kinder sich hier mit zählen der Beine befassen könnten, denn das geht gerade im Kindergartenalter über das Zählvermögen weit hinaus. Aber bei jedem einzelnen Tier erkennen wie viele Beine es hat ist ja auch schon toll. Da gibt es Tiere ohne Beine, mit zwei, vier, sechs, acht oder sogar hundert Beinen, die es zu entdecken gilt.
Aber selbst dem kleinen Jungen wird es am Ende zu viel und er hat eine einfache Lösung für das Problem und sagt es sind einfach ......
Für alle die es aber trotzdem zählen wollen ist auch die Lösung angegeben.
Ein lustiges Buch inklusiver kleiner Zählaufgaben in Reimform.