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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2019

gelungener Abschluss geworden mit liebenswürdigen Charakteren

Maybe Now
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"Maybe someday" war damals mein ersten Buch, was ich von der Autorin las und ich liebte es - es gehört immer noch zu eins meiner Lieblingsbücher überhaupt. Deshalb freute ich mich wahnsinnig über den Folgeband ...

"Maybe someday" war damals mein ersten Buch, was ich von der Autorin las und ich liebte es - es gehört immer noch zu eins meiner Lieblingsbücher überhaupt. Deshalb freute ich mich wahnsinnig über den Folgeband "Maybe now", hatte aber demnach auch hohe Erwartungen.

Der Schreibstil von Colleen Hoover ist wieder leicht und flüssig. Ich kam schnell wieder in das Geschehen rein, auch wenn ich den ersten Band vor Jahren gelesen habe. Das Buch umfasst 33 Kapitel plus Prolog und ist geschrieben aus der Ich-Perspektive abwechselnd von Maggie, Sydney, Ridge und Jake. Durch die vielen Charaktere ist es sehr abwechslungsreich.
Die Charaktere sind alle sehr lebhaft beschrieben.

Ich fand es teilweise zwischen Sydney und Ridge schon sehr kitschig, aber das haben Bridgette und Warren wieder wett gemacht durch ihre unkonventionelle Art. Es ist dadurch eine schöne Mischung. Ich hatte nicht unbedingt das Gefühl, dass hier der Schwerpunkt auf Maggie liegt, sondern vielmehr, dass die Autorin mir als Leser das Gefühl gibt, dass es weiter geht...immer. Die Story enthält wenig Dramatik und Spannung, aber ist dennoch emotional und aus dem echten Leben geschitten. Es muss nicht alles perfekt sein und es wirkt trotzdem lebhaft.

Es ist ein gelungener Abschluss geworden. Ich liebe die Charaktere und bin froh, dass es diese Fortsetzung gab.

Veröffentlicht am 20.08.2019

spannungsgeladener Auftakt - mysteriös und düster

Die Black-Reihe 1: Black Hearts
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Der Klapptext machte mich sehr neugierig auf den Inhalt. Das Cover wirkt schon düster und verspricht eine fantasyreiche Story.

Der Schreibstil von Jenna Wood ist flüssig und einnehmend. Es ist überwiegend ...

Der Klapptext machte mich sehr neugierig auf den Inhalt. Das Cover wirkt schon düster und verspricht eine fantasyreiche Story.

Der Schreibstil von Jenna Wood ist flüssig und einnehmend. Es ist überwiegend geschrieben aus der Ich-Perspektive von Ezra. Das Buch umfasst 53 Kapitel plus Epilog.

Puh es beginnt gleich blutig und so geht es weiter. Es herrscht eine düstere, oft gedrückte Stimmung, mit Geheimnissen und mysteriösen Vorfällen. Es ist spannungsreich und konnte mich recht schnell fesseln, sodass ich mir schon den Folgeband geholt habe.

Die Protagonistin Ezra ist 17 und eine Todesfee. Ein sehr sympatischer Charakter. Ihre Fähigkeiten lernt sie erst nach und nach richtig und sie muss sich zudem noch auf dem neuen Internat Forest High zurechtfinden, in dem sie in Sicherheit sein soll. Diese Sicherheit soll auch durch ihren Bodyguard Zero bestehen, der eher wortkarg und streng ist. Es sind recht viele Namen, wodurch ich zu Beginn etwas durcheinander kam, aber das legte sich schnell, vermutlich auch weil ich es so schnell durchgelesen hatte und somit nichts in Vergessenheit geriet. Die Charaktere sind alle sehr lebhaft und vielseitig. Einige hatte ich zu Beginn ganz anders eingeschätzt und es gab dadurch einige überraschende Wendungen.
Nur störten mich die etwas kurzen Szenen zu Beginn, woran ich mich aber später auch noch gewöhnte.

Ein spannungsgeladener Auftakt der Black-Reihe mit viel Fantasy - es ist mysteriös und düster.

Veröffentlicht am 14.08.2019

witzig, gleichzeitig berührend und übernatürlich gefühlvoll

Berührt von himmlischen Schwingen (Die Engel-Reihe 1)
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Das Cover hat mich zuerst gar nicht angesprochen. Ich muss gestehen, dass es mir immer noch nicht gefällt, aber ich habe mir das Buch genauer angesehen, wegen der Autorin. Ich habe schon einige gute Bücher ...

Das Cover hat mich zuerst gar nicht angesprochen. Ich muss gestehen, dass es mir immer noch nicht gefällt, aber ich habe mir das Buch genauer angesehen, wegen der Autorin. Ich habe schon einige gute Bücher von ihr gelesen und habe mich deshalb auch an dieses rangewagt.

Der Schreibstil von Jennifer Wolf ist leicht und humorvoll. Das Buch umfasst 12 Kapitel und ist aus der Ich-Perpsektive von Polly geschrieben.

Die Autorin konnte mich schnell fesseln mit dieser Geschichte, wo die Protagonistin Polly denkt, es wäre alles in bester Ordnung und an ihrem ersten Tag an am College gibt es plötzlich übernatürliche Begegnungen. Sie ist ein taffe und schlaffertiges Mädchen und quasselt gerne, besonders wenn sie nervös ist. Ich liebe diesen trockenen Humor, der sich durch das ganze Buch zieht. Die Charaktere sind alle sehr lebhaft und sympatisch. Ich habe oft gelacht und es ist wirklich witzig. Aber auch viele Emotionen konnten beim lesen auf mich übergreifen. Ich war erstaunt über die Engel und Dämonen. Oft sind es ja die Bad Boys die über die man lesen will, weil das dunkle oft anziehender ist. Aber hier ist es umgedreht - Das gute Licht steht hier im Vordergrund. Es konnte mich sehr positiv überraschen.

Das wundervoller Auftakt der Engel-Reihe, welche witzig und gleichzeitig berührend und übernatürlich gefühlvoll ist.

Veröffentlicht am 13.08.2019

emotionalen und berührenden - Wahnsinnig gut!

Die Farbe von Schmerz
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Dieses Cover ist der absolute Wahnnsinn! Das Werk vom Cover-Gott Alexander Kopainski - ja ich liebe es, die Kraft dieser Farben - gleich auf der ersten Seite erfahren wir, was es damit auf sich hat. Denn ...

Dieses Cover ist der absolute Wahnnsinn! Das Werk vom Cover-Gott Alexander Kopainski - ja ich liebe es, die Kraft dieser Farben - gleich auf der ersten Seite erfahren wir, was es damit auf sich hat. Denn es geht hier um häusliche Gewalt.

Der Schreibstil von A.L. Kahnau ist leicht zu lesen. Ich kam schnell in die Story rein und war zugleich geschockt. Ernste Themen wie körperliche aber auch psychische Gewalttaten stehen hier im Vordergrund. Die Autorin hat dies gut in die Geschichte eingewoben und dadurch wirkte es sehr real, was leider auch immer wieder und noch viel zu häufig in der realen Welt vorkommt.
Das Buch umfasst 35 Kapitel plus Epilog und ist geschrieben aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Romy.

Romy ist 17 und unglücklich zu Hause - sie will weg, aber dafür braucht sie einen Job. Da trifft sie immer wieder auf Simeon, seltsamen Strickmützentyp. Die Charaktere sind alle sehr lebhaft und authentisch. Auch die Nebencharaktere sind sympatisch und passen gut in die Story.

Neben der Gewalt, wobei niemand aus der Familie Romy glaubt oder auch nur beisteht, geht es um Vorurteile und natürlich die Liebe. Das alles zusammen in diesem emotionalen und berührenden Buch hat die Autorin ein wundervolles Werk geschaffen.

Veröffentlicht am 12.08.2019

witzig und unterhaltsam

Love to share – Liebe ist die halbe Miete
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Mit der Protagonistin Tiffy musste ich erst einmal warm werden. Aber sie wurde mich dann doch recht schnell sympatisch. Sie ist eine offene, lebhafte und starke Frau. Leon hingegen ist der ruhige Part. ...

Mit der Protagonistin Tiffy musste ich erst einmal warm werden. Aber sie wurde mich dann doch recht schnell sympatisch. Sie ist eine offene, lebhafte und starke Frau. Leon hingegen ist der ruhige Part. Beide wollen sich eine Wohnung teilen und ein Bett - obwohl sie sich gar nicht kennen und sich so schnell auch nicht kennen lernen werden, denn sie nutzen die Wohnung zu unterschiedlichen Zeiten. Schräg, oder?

Es gibt zwei Sprecher Anna Carlsson die die Tiffy spricht und Oliver Wnuk spricht den Part von Leon. Beide Sprecher haben sich wirklich Mühe gegeben und die amüsante Story wirklich gut umgesetzt. Ich habe ihnen gern zugehört und fand die Stimmen passend zu den Charakteren.

Es hat wirklich Spaß gemacht diese Geschichte zu hören. Es war witzig und unterhaltsam. Ich kann jedem diese Geschichte empfehlen, eine sehr ungewöhnliche WG die sich zu einer Lovestory anbahnt. Es ist mal etwas anderes, dass auch mal ganz ohne Kitsch auskommt.