Cover-Bild Sommer in St. Ives
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 24.05.2016
  • ISBN: 9783764505462
Anne Sanders

Sommer in St. Ives

Roman
Alte Liebe. Neues Glück. Und ein verrückter Sommer in Cornwall ...

Lola Lessing stehen turbulente Wochen bevor: Gemeinsam mit ihren Eltern und ihren Geschwistern reist die junge Frau nach Cornwall, um ihrer Großmutter Elvira einen letzten Wunsch zu erfüllen. Denn Elvira möchte ihre Lieben noch einmal um sich haben, und zwar in dem charmanten Fischerdorf St. Ives, wo sie den glücklichsten Sommer ihres Lebens verbrachte. Niemand ahnt, dass Elvira hier einst ihre große Liebe gefunden hatte — und dass die ganze Familie kurz davor steht, in Elviras geheimnisvolle Vergangenheit einzutauchen und den überraschendsten Sommer ihres Lebens zu verbringen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Rezension zu "Sommer in St. Ives"

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Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich mir ein leichte Sommer-Lektüre erwartet. Das stimmt zwar zum Teil, aber meine Erwartungen wurden noch übertroffen!

Die Geschichte geht gleich turbulent los ...

Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich mir ein leichte Sommer-Lektüre erwartet. Das stimmt zwar zum Teil, aber meine Erwartungen wurden noch übertroffen!

Die Geschichte geht gleich turbulent los und man hat (auf gute Art) das Gefühl direkt in diese verrückte Familie hineinkatapultiert zu werden. Die Charaktere sind so verschieden, dass es eine wahre Freude ist, sie im Laufe des Buches näher kennen zu lernen. Mit der Zeit bekommt jede Figur ihre eigene kleine Geschichte aus der man erfährt warum sie so ist wie sie ist. Vergangenheit und Gegenwart verschmelzen miteinander und schaffen eine ganz besondere Nähe zwischen den Handlungssträngen und vor allem zwischen den Protagonisten.

Das Buch ist geprägt von Witz, Charme, Liebe aber auch Angst, Verlust und Schmerz. Eine Mischung, die die liebenswerten Charaktere hervorragend rüberbringen. Es wirkt so real, dass man das Gefühl hat, den Leuten beim Lesen über die Schulter zu schauen.

Ein flüssiger Schreibstil sorgt noch zusätzlich dazu, dass man das Buch kaum noch aus der Hand legen kann.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wunderbare Geschichte

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Ich muss gestehen, dass ich "Sommer in St. Ives" zuerst gar nicht auf dem Radar hatte und das Buch nur durch Zufall entdeckt habe. Da mir jedoch die Kurzbeschreibung direkt zugesagt hat, habe ich dem Buch ...

Ich muss gestehen, dass ich "Sommer in St. Ives" zuerst gar nicht auf dem Radar hatte und das Buch nur durch Zufall entdeckt habe. Da mir jedoch die Kurzbeschreibung direkt zugesagt hat, habe ich dem Buch sehr gerne eine Chance gegeben und wurde nicht enttäuscht.

Ein Grund für meine Begeisterung ist der wahnsinnig tolle Schreibstil, mit dem mich die Autorin direkt von der ersten Seite an begeistern konnte. Mit viel Wortwitz, tollen Dialogen und gut ausgearbeiteten Figuren, konnte mich Anne Sanders direkt in den Bann ziehen und ich habe die Geschichte an nur einem Tag verschlungen. Durch das wunderbare Setting und die detaillierten Beschreibungen bekommt man häufig das Gefühl, direkt vor Ort zu sein und lernt somit auch die Figuren bestens kennen.

Hierbei geht es um die Familie Lessing, allen voran Lola und ihrer Großmutter Elvira, die ihre Familie im Sommer, nur ein Jahr nach dem Tode es Großvaters, um sich haben möchte. Dabei legt sie ihrer Familie mehr oder weniger eine Beichte ab, denn sie spricht offen wie nie zu ihrer Familie und gibt dabei Dinge preis, die mich berühren und zum Nachdenken anregen konnte. Auch Lola, ihre Eltern und Geschwister, kommen dabei ebenfalls ins Grübeln, lassen sich aber auch auf die Geschichte von Elvira ein und lernen die betagte Frau von einer ganz anderen Seite kennen.

So ernst dies auch klingen mag und so sehr die Geschichte auch zum Nachdenken anregt, so unterhaltsam ist sie auch, denn Humor ist ebenfalls sehr wichtig, genauso wie die üblichen Streitereien unter Geschwistern und Eltern, die sich zunächst nicht alle auf den Familienurlaub gefreut haben. Man bekommt hier zwar nicht das typische Urlaubsbuch, das man eher so nebenbei im Strandkorb liest, allerdings habe ich dies auch gar nicht unbedingt erwartet, sodass mich die Geschichte von Anfang an fesseln konnte.

Die Covergestaltung gefällt mir ebenfalls sehr gut. Durch das kleine Segelboot und den Vasen mit den schönen Blumen, kommt man sehr schnell in die nötige Stimmung für die Geschichte und somit konnte ich mich auch aufgrund der toll ausgearbeiteten Kurzbeschreibung direkt auf das Buch einlassen.

Kurz gesagt: "Sommer in St. Ives" konnte mich mit einem wahnsinnig tollen Schreibstil, viel Humor, einer kleinen Liebesgeschichte und einem großartigen Setting direkt in den Bann ziehen, sodass ich das Buch in kürzester Zeit verschlungen habe. Ich bin somit begeistert und hoffe, dass das Buch noch viele begeisterte Leser finden wird.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Lebe dein Leben!

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„Wege entstehen, indem man sich traut, sie zu gehen.“ (Zitat aus: „Sommer in St. Ives“) Diesen wunderschönen Satz auf der letzten Seite dieses Buches, wollte ich euch nicht vorenthalten, denn er drückt ...

„Wege entstehen, indem man sich traut, sie zu gehen.“ (Zitat aus: „Sommer in St. Ives“) Diesen wunderschönen Satz auf der letzten Seite dieses Buches, wollte ich euch nicht vorenthalten, denn er drückt für mich sehr gut die Botschaft aus, den die Autorin uns mit auf den Weg geben möchte.
Auch wenn dieser Roman, in erster Linie ein wunderschöner Sommerroman ist, der einfach Spaß macht, so wird doch eine Botschaft transportiert. Die Botschaft, dass man an sich selber glauben soll und das jeder seinen Weg gehen sollte und nicht den Weg den uns andere aufdrängen, die Konventionen oder Umstände von uns abverlangen. Wir alle haben ein Recht darauf, dass wir daran arbeiten dürfen unsere Träume zu erfüllen.
Angesprochen hatte mich dieses Buch, durch das sehr schöne Cover, dass für mich Lebensfreude und Sommerfeeling versprüht. Dazu diese sehr angenehmen Farben, überhaupt nicht knallig oder überladen, sehr einladend. Der Plot ist schnell erzählt, die Großmutter lädt ihre ganze Familie mehrere Wochen nach St. Ives ein und eröffnet ihnen dort, dass sie nur ein Jahr nach dem Tod ihres Mannes wieder heiraten möchte. Die Familie ist entsetzt; Meinungsverschiedenheiten, Offenbarungen, Beichten folgen, das Leben der gesamten Familie wird auf den Kopf gestellt.
Auch hier haben wir verschiedene Zeitebenen, denn es wird erzählt, wieso die Großmutter dazu kommt „so überstürzt“ zu heiraten, denn die Liebe zu ihrem Bräutigam ist „älter“ als die Liebe zu ihrem verstorbenen Mann.
Dadurch das die Oma ihre „Lebensbeichte“ ablegt, kommen alle Mitglieder der Familie zum Nachdenken und sprechen das aus, was ihnen schon lange auf der Seele brennt, sie aber nicht wussten, wie sie es den Anderen beibringen sollten.
Der Roman steuert stringent auf die Hochzeit zu, kleinere Vorkommnisse erhöhen zwischendurch immer wieder die Spannung. Die Protagonisten sind gut gezeichnet, besonders Lola, Lynda und Luca mischen mit ihren „Zickerreien“ und Wortwitz die Story auf. Es macht einfach Spaß diesen Roman zu lesen, mache Szenen sind lustig, andere ein wenig peinlich und andere zeigen einfach nur mal wieder den Wahnsinn in einer Familie, in der es nicht immer harmonisch zugeht.
Fazit: Dieser Roman ist in erster Linie ein lebhafter und humorvoller Familienroman, der von einer passend dosierten Liebesgeschichte begleitet wird.
Eine Leseempfehlung gibt es für alle, die gerne Familiengeschichten lesen und dazu Spaß beim Lesen haben wollen. Denn dieser Roman zaubert das eine oder andere Lächeln auf das Gesicht. Dazu der tolle Wortwitz und Humor, das tolle Setting und die gefühlvolle Liebesgeschichte, sowie die bewegende Botschaft und der Sommerurlaub im Kopf ist nahezu perfekt.

Veröffentlicht am 09.11.2016

Eine wunderschöne, leichte Geschichte mit einer schrulligen Familie

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Hier habt ihr meinen Salat:

Ich hatte „Sommer in St. Ives“ schon vor einiger Zeit vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Es hat mich im Regal immer wieder angeschaut, ...

Hier habt ihr meinen Salat:

Ich hatte „Sommer in St. Ives“ schon vor einiger Zeit vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Es hat mich im Regal immer wieder angeschaut, aber ich konnte eine ganze Zeit lang mit der Story nicht sonderlich viel anfangen.
Da mir der Winter ein Graus ist, beschloss ich dann kurzer Hand, mir den Sommer noch einmal in Form dieses Buches für ein paar Tage zurück zu holen. Und es hat wirklich funktioniert.

Die Story ist ganz leicht und doch unterhaltsam. Es ist nichts all zu tiefgründiges, aber genau so etwas hatte ich in diesem Moment auch für mich gesucht und es hat mir unglaubliche Freude gemacht, dieses Buch zu lesen. Durch die wundervolle Beschreibung des Ortes St. Ives, hatte ich richtig Lust, dort einen Urlaub zu verbringen. Alles wurde von der Autorin sehr detailgetreu beschrieben.

Die Protagonistin Lola war mir von Anfang an sehr sympathisch. Einfach ein nettes Mädchen von nebenan, was mir allerhand Sorgen und Problemen zu kämpfen hat. Lola hat es geschafft, mich eine Zeit lang von meinem eigenen Alltag zu befreien.
Aber auch ihre ganze Familie ist so schon schrullig und mit so vielen lustigen Eigenarten, dass es richtig Spaß macht, ihren Alltag in diesem schönen
kleinen Ferienort zu verfolgen.

Anne Sanders hat einen wirklich erfrischenden Schreibstil und somit lies sich das Buch auch relativ schnell durchlesen.
Geschildert wird die Geschichte abwechselnd aus der Gegenwart von Lola und aus der Vergangenheit von ihrer Großmutter.

Eine wirklich tolle Sommer-Geschichte, die ich jedem der etwas leichtes sucht, nur ans Herz legen kann.


Meine Bewertung:
4 Sterne

Veröffentlicht am 05.11.2016

Wiedermal Cornwall

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"Sommer in St. Ives" ist ein Familienroman mit verwobenen Liebesheschichten und Schicksalen über mehrere Generationen. Es geht um verpasste Chancen, der Suche nach dem Glück und vor allem um die Suche ...

"Sommer in St. Ives" ist ein Familienroman mit verwobenen Liebesheschichten und Schicksalen über mehrere Generationen. Es geht um verpasste Chancen, der Suche nach dem Glück und vor allem um die Suche nach sich selbst. Die Autorin Anne Sander entwirft dabei der liebevoll ihre verschiedenen Charaktere und arbeitet deren positiven wie auch negativen Eigenschaften toll heraus, so dass es leicht fällt, sich in die Geschichte einzufühlen. Eine der Hauptfiguren, die junge Lola Lessing, mutet ein wenig an, wie die bekannte Bridget Jones und sorgt für einige humovolle Auftritte. Der Roman ist leicht zu lesen und überzeugt durch einen flüssigen Schreibstil. Vielleicht ist die Handlung an manchen Stellen etwas vorhersehbar und die Umgebung von Cornwall literarisch schon etwas überstrapaziert, dennoch möchte ich das Buch gern. Eine schöne Sommerlektüre ohne große Überraschungen.