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Veröffentlicht am 20.08.2019

Wie alles begann mit den fabelhaften Zauberfeen

Rettung für Emma Erdbeerrot
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Mona und Kathy lernen sich auf der Fähre kennen. Sie machen beide mit ihren Eltern Ferien auf der Regenzauber- Insel. Dort wohnen sie in Ferienhäusern direkt nebeneinander.
Da die ganze Zeit ein Regenbogen ...

Mona und Kathy lernen sich auf der Fähre kennen. Sie machen beide mit ihren Eltern Ferien auf der Regenzauber- Insel. Dort wohnen sie in Ferienhäusern direkt nebeneinander.
Da die ganze Zeit ein Regenbogen über der Insel steht, wollen die beiden Mädchen nachsehen, ob es wirklich einen Topf mit Gold am Ende des Regenbogens gibt. Und wie erstaunt sind sie, als sie wirklich das Ende des Regenbogens finden und dort auch ein alter Topf liegt. Sie versuchen ihn umzudrehen, was ziemlich schwer ist. Da kommt ein roter Funkenregen aus dem Topf und die beiden entdeckten ein winziges Mädchen – eine Fee.
Die kleine Fee bittet die Mädchen um Hilfe. Wobei sie helfen sollen und wie sie das bewerkstelligen können erfährt man hier im ersten Band, dem noch 6 weitere Bücher zu den Regenbogenfeen folgen werden.

Die fabelhaften Zauberfeen ist eine Buchreihe von Daisy Meadows. Über die Jahre hin sind ca. 30 Bücher zu dieser Reihe erschienen. Da gibt es inzwischen nicht nur die 7 Regenbogenfeen, sondern auch Partyfeen, Süßigkeitenfeen, Juwelenfeen,….
Der Aufbau der ca. 60 Seiten umfassenden Geschichten ist immer ziemlich gleich. Die beiden Freundinnen Mona und Kathy verbringen Zeit miteinander, sie machen sich auf die Suche, sie finden das Gesuchte und die Kobolde von Jack Frost versuchen ihnen das Gefundene wieder abzujagen. Das ist alles recht unterhaltsam und auch für die kleinen Leserinnen ab 8 Jahren, für die diese Geschichten konzipiert wurden, schön und spannend.
Unsere Tochter hat diese Reihe damals regelrecht verschlungen und wir konnten manchmal gar nicht so schnell für Nachschub sorgen, wie sie wissen wollte wie es dann wohl weiter geht.
Eine Serie, die in keinem Bücherregal für kleine Feenliebhaberinnen fehlen sollte.

Veröffentlicht am 20.08.2019

´ne tolle Kuh

Lieselotte will nicht baden
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Früher habe ich die Bücher von Mama Muh geliebt. Nun gibt es Lieselotte. Ebenso toll.

In diesem Buch haben die Tiere auf dem Bauernhof so richtig Spaß. Sie spielen gemeinsam sehr menschlich Piraten, dabei ...

Früher habe ich die Bücher von Mama Muh geliebt. Nun gibt es Lieselotte. Ebenso toll.

In diesem Buch haben die Tiere auf dem Bauernhof so richtig Spaß. Sie spielen gemeinsam sehr menschlich Piraten, dabei werden sie natürlich dreckig. Die Bäuerin will sie dann abends alle in die Badewanne stecken. Ist auch alles kein Problem, bis sie nach dem Baden Lieselotte sieht, die sich bis dahin erfolgreich vor dem Sauber machen gedrückt hat.
Dann geht es los. Erst mit guten Worten ,dann mit dem Wasserschlauch. Danach ist die gute Bäuerin erst einmal so dreckig, das sie zum Baden muss.
Ob sie es schafft Lieselotte am Ende doch noch ins Wasser zu bekommen und diese dann sauber in den Stall zum Schlafen kommt bleibt bis zum Schluss spannend. Und dann kommt es doch wieder ganz anders als gedacht.

Wieder ein witziges Buch mit der verrückten Kuh mit menschlichen Zügen. Die Bäuerin hat es wirklich nicht leicht mit ihrer Kuh. Die Kinder lieben diese Bücher, denn Lieselotte erlebt immer Sachen die sie auch kennen und vielleicht auch nicht mögen. Die Bilder dazu sind herrlich. Es gibt so viele Sachen darauf zu entdecken und auch für den erwachsenen Vorleser ist es toll, mit den Kindern gemeinsam auf die Suche zu gehen. Ich persönlich liebe die Gesichtsausdrücke der Kuh am meisten. Könnte mich da amüsieren. Aber auch die Hühner, die immer auf den Bildern irgendwo in Aktion sind sind herrelich zu beobachten.
Einfach ein Buch für die ganze Familie.

Veröffentlicht am 20.08.2019

traumhaft schön

Silber - Das erste Buch der Träume
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Ich finde den Schreibstil von Kerstin Gier sehr schön und bildhaft.
Schon die Edelsteintrilogie hat mich in ihren Bann gezogen und da wollte ich schauen ob es mir mit Silber genauso ergeht.
So war es .
Schon ...

Ich finde den Schreibstil von Kerstin Gier sehr schön und bildhaft.
Schon die Edelsteintrilogie hat mich in ihren Bann gezogen und da wollte ich schauen ob es mir mit Silber genauso ergeht.
So war es .
Schon das Cover sprach mich voll an.
Das magische Auge in der Mitte und Schlüssel, Eidechse und Tür in der Nacht waren sehr vielversprechend.
Auch der Klappentext und der kleine Buchausschnitt auf der Rückseite lockten mich und ich muss sagen. Das Buch hat gehalten was es auf den ersten Blick versprochen hatte. Es war einfach fantastisch.
Ich habe es kaum weglegen können und nachdem ich mit Liv durch das erste Buch durch war musste ich sofort nach Erscheinen auch das zweite und dritte Buch der Reihe haben.
Sehr , sehr spannend was Liv da in ihren Träumen erlebt. Oder träumt sie es gar nicht ?
Ist es real? Spannend ist es auf jeden Fall, von der ersten bis zur letzten Seite. Und das Ende kam dann doch noch ganz anders als ich vorher vermutet hatte.

Veröffentlicht am 20.08.2019

da muss man auf eine Party, auf die man nicht will und es wird dann doch alles anders als man denkt

Penny Pepper - Alles kein Problem
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Unsere Tochter hat dieses Buch geradezu verschlungen.
Es ging in einem Tag draußen in der Hängematte durch. Sie fand es toll, dass es mal so ein ganz anderes Buch sei, wie sie sie sonst immer hätte.
Durch ...

Unsere Tochter hat dieses Buch geradezu verschlungen.
Es ging in einem Tag draußen in der Hängematte durch. Sie fand es toll, dass es mal so ein ganz anderes Buch sei, wie sie sie sonst immer hätte.
Durch die vielen Comiczeichnungen und verschiedenen Schriftarten und Größen fand sie es sei so ein bisschen wie Greg´s Tagebuch für Mädchen.
Warum wir es überhaupt gekauft hatten lag daran,dass ihr das Cover im Regal der Buchhandlung sofort ins Auge gesprungen war.
Pink war damals, mit 9 Jahren, noch die absolute Lieblingsfarbe. Als sie dann darin blätterte gaben die Seiten mit den coolen Darstellungen und Schriften den endgültigen Ausschlag zum Kauf,denn solch ein Buch hatte sie noch nie.
Sie hat dann noch weitere Bücher von Penny Pepper gelesen und sie an ihre Freundin im Nachbarhaus weiter gegeben, so dass wir einen echten Lesesommer hatten.
Unsere Tochter kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen.

Veröffentlicht am 20.08.2019

Flüchtlingsthema ganz aktuell

Magnetic Valley - Die Flucht der Fünf
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Das Cover hat mich persönlich nun nicht so wirklich angesprochen. Ich denke im Buchladen hätte ich es wieder ins Regal zurück gestellt.
Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich keine bessere Idee für ein ...

Das Cover hat mich persönlich nun nicht so wirklich angesprochen. Ich denke im Buchladen hätte ich es wieder ins Regal zurück gestellt.
Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich keine bessere Idee für ein Cover hätte. Danika auf einem Foxary ist schon ne gute Idee. Ich glaube für mich lag es an der Farbe orange, die nun nicht wirklich meine Lieblingsfarbe ist.
Der Beschreibungstext allerdings hatte meine Neugier geweckt.
Mal was anderes. Ein Fantasyroman.

Die Geschichte um die Hauptfigur Danika ist einfach und verständlich geschrieben, auch wenn ich zunächst Probleme mit dem Begriff Scrufferin hatte.
Scruffer sind Obdachlose die in den Städten ums Überleben kämpfen.
Danika eine Jugendliche, die sich seit dem Tod ihrer Familie alleine auf der Straße durchschlagen muss, beschließt während eines Bombenangriffs auf ihre Stadt ins Magnetic Valley zu fliehen. Dies scheint der einzige Ort, an dem sie vor den Morrigans , der Königsfamilie, und ihren willkürlichen Angriffen, sowie ihrem Einzug zum Militär als 18 jährige, sicher ist.
Der Magnetismus des Tals macht nämlich alle Waffen des Königs unbrauchbar.
In den Abwasserkanälen schließt sie sich einer Gruppe Teenager an, die ebenfalls flüchten wollen. Bei der Flucht schießt Danika, um ihre Freunde zu warnen, eine Signalrakete ab, die dann leider ein Bombenflugzeug des Königs trifft. Somit wird sie von diesem Moment an zur meistgesuchten Person im ganzen Land und die 5 Flüchtlinge erleben so manches , mitunter auch brutale Abenteuer auf ihrem Weg zum MagenticValley.

Ich glaube, jetzt wo das Thema Flüchtlinge in aller Munde ist, ist solch ein Buch vielleicht gar nicht so schlecht. Auch wenn es sich hier um etwas Erfundenes handelt , können sich die Jugendlichen sicher gut ein Bild davon machen was es heißt ein Flüchtling zu sein, seine Heimat verlassen zu müssen, oft nicht genug zu essen zu haben und immer die Angst entdeckt oder getötet zu werden.
Klar wird, dass man sich nur auf solch einen Weg macht, wenn man keinen anderen Ausweg mehr sieht und es einem dort wo man bisher war sehr schlecht ging.



Eigentlich hatte ich das Buch für unsere 11 jährige Tochter ausgewählt.Der waren die Bilder, die sie sich schon zu Beginn der Geschichte machte, aber zu grausam. Also nichts für „Seelchen“ mit einer bildhaften Phantasie. Da müssen schon Leser kommen die auch Harry Potter und seine Grausamkeiten in den Geschichten aushalten können. Für solche Kinder ist es auf jeden Fall sicher ein tolles Buch.
Dann habe ich das Buch gelesen und es hat mich gleich gefesselt.
Es wird von Beginn an spannend erzählt, so das man wissen will wie es ausgeht.
Leider erfährt man es im ersten Band dieses 2 Teilers natürlich noch nicht und muss auch noch das zweite Buch lesen.