Thriller ohne Spannung
Der BewohnerThomas Brogan hat zwei Menschen getötet und ist auf der Flucht. Unterschlupf findet er in einem Reihenhaus. Er stellt fest, dass er über dem Dachboden auch in die anderen Reihenhäuser kommt.
Von oben beobachtet ...
Thomas Brogan hat zwei Menschen getötet und ist auf der Flucht. Unterschlupf findet er in einem Reihenhaus. Er stellt fest, dass er über dem Dachboden auch in die anderen Reihenhäuser kommt.
Von oben beobachtet er unter anderem das Ehepaar Colette und Martyn. Fasziniert ist er von Colette. Heimlich besucht er tagsüber die Häuser und nutzt die meisten Bereiche. Dabei spielt er ein Spiel mit dem Ehepaar.
Werden die Eigentümer des Hauses ihn bemerken?
Der Titel und Klappentext verspricht spannende Lesestunden. Dies ist aber nicht der Fall.
Man begleitet Thomas 14 Tage auf dem Dachboden und es wird aus seiner Perspektive erzählt.
Jeden Tag verbringt er in den Häusern und man kann zwar miterleben, wie das Leben des Ehepaares aus den Fugen gerät und auch von Elsie, aber ich konnte keinerlei Spannung verspüren. Es wiederholt sich oft, was er tagsüber macht. So plätschert die Geschichte vor sich hin.
Die Charaktere sind gut dargestellt, auch glaubhaft und real.
Brogans Stimmen im Kopf fand ich als nervig und haben auch den Lesegenuss gestoppt.
Erst am Ende wird es spannend und nimmt Fahrt auf, aber nicht gerade glaubwürdig.
Die Story an sich fand ich nicht schlecht, aber man hätte mehr daraus machen können. Ein Thriller muss spannend sein und das habe ich hier ganz eindeutig vermisst.
Fazit: gute Geschichte, die zwar noch Potential nach oben hat, der aber das Wichtigste an einem Thriller fehlt, nämlich Spannung und Nervenkitzel.
Von mir gibt es 3 Sterne