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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.09.2020

Wahre Schätze sind nicht aus Gold !

Bittermonds Bucht
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Kapitän Bittermond lebt mit Jukka in einer abgelegenen Bucht. Eines Tages kommt die fahrende Händlerin Kandidel mit ihrer Tochter Lila zu Besuch und Jukkas Leben ändert sich schlagartig. Plötzlich verschwindet ...

Kapitän Bittermond lebt mit Jukka in einer abgelegenen Bucht. Eines Tages kommt die fahrende Händlerin Kandidel mit ihrer Tochter Lila zu Besuch und Jukkas Leben ändert sich schlagartig. Plötzlich verschwindet Kandidel mit Bittermonds größtem Schatz- dem gläsernen Herz. Jukka und Lila machen sich auf die Suche nach Kandidel und dem Herz....

"Bittermonds Bucht" ist ein abgeschlossener Roman von Maike Harel für Kinder ab 10 Jahren. Es ist ein Abenteuerroman mit Fantasyelementen.

Die Kernaussage des Buches ist, das die wahren Schätze nicht aus Gold und Silber bestehen , sondern das es wichtigere Personen und Dinge gibt, die einem mehr Wert sind als eben genanntes Gold und Silber. Das Thema des Buches hat mir somit sehr, sehr gut gefallen, nur die Umsetzung war dann leider nicht so meins.

Den Anfang fand ich auch noch sehr gut, aber als dann sprechende ERdmännchen auftauchten, wurde mir die Geschichte zu abgedreht. Ich hatte mich auf ein Abenteuerbuch eingestellt und nicht so auf Fantasy. Ich finde diese Elemente passen auch nicht so gut in die Story rein. Irgendwie störte es mich und ich war da auch nicht mehr richtig in der Geschichte drin.

Auch in die Kinder kann man sich nicht so gut hineinversetzen. Jukka ist fern ab von jeder Zivilisation aufgewachsen und weiß nicht mal was ein Mädchen, ein Junge oder ein Buch ist. Trotzdem ist er sehr liebenswert und ich mochte ihn. Lila kennt sich mehr aus, ist aber frustriert und unzufrieden mit ihrer Situation. Sie hätte gerne ein richtiges Zuhause und möchte nicht immer von einem Platz zum anderen fahren.

Mir hat das Buch nicht ganz so gut gefallen, weil mir die Mischung aus Abenteuer und Fantasy nicht so gut zusammengepasst hat. Die Grundaussage der Geschichte finde ich allerdings sehr wichtig und sie wird auch klar rübergebracht. Deshalb bekommt das Buch von mir eine mittlere Bewertung !

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.10.2019

solide, konnte mich aber nicht richtig packen !

Der Tote vom Elbhang
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Ein Leichenfund auf einem Grundstück eines Hauses, das zwangsversteigert werden soll, beschäftigt die Kommissarin Svea Kopetzki und ihr Team. Warum wurde bei der Versteigerung soviel Geld geboten ? Was ...

Ein Leichenfund auf einem Grundstück eines Hauses, das zwangsversteigert werden soll, beschäftigt die Kommissarin Svea Kopetzki und ihr Team. Warum wurde bei der Versteigerung soviel Geld geboten ? Was ist mit dem eigentlichen Eigentümer Dreyer ?


"Der Tote vom Elbhang" ist der erste Kriminalroman der Autorin Anke Küpper. Die Geschichte spielt in Hamburg und die Hauptprotagonistin Svea wird als Neuhamburgerin in diesem Buch auch erst in den Krimi eingeführt. Das gefällt mir gut- so hat man nie das Gefühl man hätte etwas verpasst oder so, weil man die Protagonistin erst kennenlernt und sie dabei begleitet, wie sie sich selbst auch erst eingewöhnt.
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Allerdings fand ich es teilweise sehr anstrengend. Ich kann nicht genau sagen, woran es lag- aber ich konnte an dem Buch einfach nicht dran bleiben. Es hat mich nicht so mitgerissen, das ich es am Stück gelesen hätte und so hab ich immer mal wieder eine Pause gemacht und mir viel schwer mich wieder auf den Fall zu konzentrieren.
Mit Svea bin ich leider auch nicht ganz warm geworden- zu ihr konnte ich keine tiefere Bindung aufbauen.
Der Fall selber war eher "ruhig" - mir fehlte bisschen die Action und die Spannung. Trotz allem war der Krimi gut durchdacht und hatte ungeahnte Wendungen, gegen Ende nahm die Spannung auch zu und ich habe auch am Ende mit der Auflösung nicht richtig gelegen,
was für die Autorin spricht.
Alles in allem ist "Der Tote vom Elbhang" ein solider Erstlingskrimi der Autorin, der mich aber nicht komplett überzeugen konnte !

Veröffentlicht am 22.08.2019

Das Bandenfeeling kam nicht so ganz rüber!

Nie zu alt für Heavy Metal. V.I.E.R. rocken Europa
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Nach vierzig Jahren haben Gero , Ina, Elli und Rüdiger die alte Detektivbande V.I.E.R wieder reaktiviert. Pierre Ledoux bittet die Vier seinen Doktoranden Viktor zu suchen, der wohl mit wertvollen Papieren ...

Nach vierzig Jahren haben Gero , Ina, Elli und Rüdiger die alte Detektivbande V.I.E.R wieder reaktiviert. Pierre Ledoux bittet die Vier seinen Doktoranden Viktor zu suchen, der wohl mit wertvollen Papieren verschwunden ist. Diese sollen ein Rezept für ein Allheilmittel beinhalten- den Theriak....


"Nie zu alt für Heavy Metal" ist schon der zweite Teil der V.I.E.R. von dem Autorenduo Elisabeth Frank und Christian Homma. Für mich war es der erste Fall der Vier.

Ich kam aber trotzdem gut ins Buch rein , das die Vier vorne kurz vorgestellt werden. Für die Recherche müssen die Freunde quer durch Europa reisen , was mir sehr gut gefallen hat. So hat man auch noch ein bisschen Sightseeing in Slowenien, in Venedig und letztendlich auch das Metalfeeling in Wacken mitbekommen. Das Kapitel hat mir sowieso am Besten gefallen, weil ich als Rockfan schon das ganze Buch drauf gewartet habe und dann war dort auch noch ein spannender Showdown. Nicht schlecht !!!

Was mir an der Geschichte nicht ganz so gut gefallen hat, ist, das man irgendwie nicht das richtige Bandengefühl mitbekommt. Für mich waren das nur vier zusammengewürfelte Freunde von früher und ich hätte mir auch bisschen mehr Insidermaterial von früher gewünscht. Das blitzte nur bei seltenen Fällen mal auf ( eine Geheimsprache /Geheimcode von früher) .
Auch die Verbundenheit unter den Vieren konnte ich leider nicht spüren und das hat mich leider nicht so mitfiebern lassen, wie ich gehofft hatte. Ich hatte mir irgendwie mehr erhofft.

Nichtsdestotrotz fand ich den Fall ganz spannend und das Buch hat ein sehr schönes Ende !

Veröffentlicht am 22.08.2019

fantasievolles Winterabenteuer

Die fantastischen Abenteuer der Christmas Company
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Freda ist geschockt. Gerade noch schmust sie mit ihrem Kater und im nächsten Moment nimmer er ein wichtiges Telefonat an und bringt Freda zur Christmas Company an den Nordpol. Diese wird bedroht und Weihnachten ...

Freda ist geschockt. Gerade noch schmust sie mit ihrem Kater und im nächsten Moment nimmer er ein wichtiges Telefonat an und bringt Freda zur Christmas Company an den Nordpol. Diese wird bedroht und Weihnachten ist kurz davor dieses Jahr auszufallen. Kann Freda helfen ?


"Die fantastischen Abenteuer der Christmas Company" ist ein Fantasybuch für Kinder ab 10 Jahren geschrieben von Corinna Gieseler. Der Schreibstil ist flüssig und ganz gut zu lesen und die Kapitel haben auch eine angenehme Länge.

Freda ist ein normales Mädchen das auf einmal in eine andere Welt hineingeschleudert wird. Sie trifft auf viele verschiedene Wesen: Trolle, Kobolde, Wichtel, die Lucia, Julenissen und natürlich auch den Weihnachtsmann. Noch ganz viele andere Weihnachtswesen , aus anderen Ländern werden auch noch erwähnt z.B. Belfana, die Hexe die den Kindern in Italien die Geschenke bringt oder Pere Noel, der französische Weihnachtsmannn.

Ich fand das Buch gut für Kinder die Abenteuergeschichten lieben und kein Problem mit einem Haufen fantastischer Wesen haben. Mir persönlich waren es einfach zu viele auf einmal, deshalb auch "nur" drei Sterne. Ich konnte mich nicht so auf die Geschichte einlassen, wie ich gewollt hätte .
Ansonsten aber wie gesagt ein sehr aufregendes Weihnachtsabenteuer !!!

Veröffentlicht am 04.08.2019

Seltsames Buch !

ATME!
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Nile kommt aus der Umkleidekabine und ihr Verlobter Ben ist verschwunden. Sie sucht ihn und die einzige Person , die ihr hilft ist ausgerechnet Bens Exfrau.....


"Atme" ist ein Thriller von Judith Merchant----und ...

Nile kommt aus der Umkleidekabine und ihr Verlobter Ben ist verschwunden. Sie sucht ihn und die einzige Person , die ihr hilft ist ausgerechnet Bens Exfrau.....


"Atme" ist ein Thriller von Judith Merchant----und ich fand ihn seltsam ! Anders als andere Bücher , die ich gelesen habe. Das Buch ist in der Ich-Form aus Niles Sicht geschrieben. Der Schreibstil ist einfach, und man kann die Geschichte gut lesen.
Die Spannung fängt direkt schon auf den ersten Seiten an. Was ist passiert ? Ich war mittendrin und war sehr gespannt, wie die Geschichte verläuft. Doch dann gab es immer wieder ein paar Längen, wo ich dachte....weiter- jetzt aber weiter.....
Das Buch überrascht mit einigen ungeahnten Wendungen und man ist sich nie seiner Meinung sicher.
Nile war mir anfangs sympathisch- doch das änderte sich je länger ich las. Irgendwann fing sie an mich zu nerven.
Auch das Ende des Buches war sehr abrupt und lässt zwar einen mit einer Tendenz zurück- aber da hätte ich mir bisschen mehr gewünscht.
Ich kann es nicht gut beschreiben, aber insgesamt fand ich das Buch einfach etwas seltsam. Es ist weder schlecht oder super- sondern einfach irgendwie anders.