Das Bandenfeeling kam nicht so ganz rüber!
Nie zu alt für Heavy Metal. V.I.E.R. rocken EuropaNach vierzig Jahren haben Gero , Ina, Elli und Rüdiger die alte Detektivbande V.I.E.R wieder reaktiviert. Pierre Ledoux bittet die Vier seinen Doktoranden Viktor zu suchen, der wohl mit wertvollen Papieren ...
Nach vierzig Jahren haben Gero , Ina, Elli und Rüdiger die alte Detektivbande V.I.E.R wieder reaktiviert. Pierre Ledoux bittet die Vier seinen Doktoranden Viktor zu suchen, der wohl mit wertvollen Papieren verschwunden ist. Diese sollen ein Rezept für ein Allheilmittel beinhalten- den Theriak....
"Nie zu alt für Heavy Metal" ist schon der zweite Teil der V.I.E.R. von dem Autorenduo Elisabeth Frank und Christian Homma. Für mich war es der erste Fall der Vier.
Ich kam aber trotzdem gut ins Buch rein , das die Vier vorne kurz vorgestellt werden. Für die Recherche müssen die Freunde quer durch Europa reisen , was mir sehr gut gefallen hat. So hat man auch noch ein bisschen Sightseeing in Slowenien, in Venedig und letztendlich auch das Metalfeeling in Wacken mitbekommen. Das Kapitel hat mir sowieso am Besten gefallen, weil ich als Rockfan schon das ganze Buch drauf gewartet habe und dann war dort auch noch ein spannender Showdown. Nicht schlecht !!!
Was mir an der Geschichte nicht ganz so gut gefallen hat, ist, das man irgendwie nicht das richtige Bandengefühl mitbekommt. Für mich waren das nur vier zusammengewürfelte Freunde von früher und ich hätte mir auch bisschen mehr Insidermaterial von früher gewünscht. Das blitzte nur bei seltenen Fällen mal auf ( eine Geheimsprache /Geheimcode von früher) .
Auch die Verbundenheit unter den Vieren konnte ich leider nicht spüren und das hat mich leider nicht so mitfiebern lassen, wie ich gehofft hatte. Ich hatte mir irgendwie mehr erhofft.
Nichtsdestotrotz fand ich den Fall ganz spannend und das Buch hat ein sehr schönes Ende !