Cover-Bild Weit weg und ganz nah
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 23.05.2014
  • ISBN: 9783499267369
Jojo Moyes

Weit weg und ganz nah

Karolina Fell (Übersetzer)

Bestsellerautorin Jojo Moyes erzählt mit viel Wärme und Humor die Geschichte einer unwahrscheinlichen Liebe. 

Einmal angenommen, dein Mann hat sich aus dem Staub gemacht. Du schaffst es kaum, deine Familie über Wasser zu halten. Deine hochbegabte Tochter bekommt eine einmalige Chance. Und du bist zu arm, um ihren Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Plötzlich liegt da ein Bündel Geldscheine. Du weißt, dass es falsch ist. Aber auf einen Schlag wäre dein Leben so viel einfacher …

Und einmal angenommen, du strandest mitten in der Nacht mit deinen Kindern am Straßenrand – und genau der Mann, dem das Geld gehört, bietet an, euch mitzunehmen. Würdest du einsteigen? Würdest du ihm irgendwann während eures verrückten Roadtrips gestehen, was du getan hast?

Und kann das gut gehen, wenn du dich ausgerechnet in diesen Mann verliebst?

Ein warmherziger Roman darüber, was entstehen kann, wenn man Gegensätze überwindet - und darüber, dass wir gemeinsam stärker sind als allein. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.09.2018

Überzeugt nicht auf ganzer Linie

1

Ed ist wohlhabend und könnte ein gutes Leben führen, aber er hat einen großen Fehler begangen, der droht alles zu ändern. Jess lebt mi ihren beiden Kindern und einem großen Hund zusammen. .Mit vielen Jobs ...

Ed ist wohlhabend und könnte ein gutes Leben führen, aber er hat einen großen Fehler begangen, der droht alles zu ändern. Jess lebt mi ihren beiden Kindern und einem großen Hund zusammen. .Mit vielen Jobs versucht sie die Familie zu ernähren, aber die Probleme scheinen überhand zu nehmen. In ihrer Verzweiflung tut sie etwas, was zu ihrem feundlichen Wesen so gar nicht passt.
Eine nette Geschichte mit einigen Abgründen, aber leider kann es nicht das Niveau anderer Bücher der Autorin erreichen. Die Charaktere sind wieder wunderbar gelungen, aber ist mir an manches Stellen einfach zu dick aufgetragen worden. Trotzdem hat mich die Geschichte gut unterhalten und der Schreibstil mit seinen beiden Erzählsträngen ist so typisch flüssig und rund, dass man das Buch schnell gelesen hat. Der Humor und das Gefühl kommen nicht zu kurz, der Roadtrip ist gelungen, es gab überraschende Wendungen, die Liebesgeschichte war nicht zu ausufernd und trotzdem war ich nicht so begeistert. Gerade der Beginn war stellenweise etwas langatmig, obwohl ich Jess genial fand und an sich gerne mehr erfahren habe.
Gefallen hat mir erneut die Message des Buches: Das Leben hält für jeden – ob arm, ob reich- einiges bereit und nach einem Tief kann es auch wieder aufwärts gehen, egal wie aussichtslos die Situation zunächst erscheinen mag.
Nicht das beste Buch der Autorin, aber ich habe es über weite Strecken gerne gelesen und empfehle es daher auch weiter.

Veröffentlicht am 01.10.2017

So Schön *-*

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Nachdem ich schon die ersten beiden Bände ("Ein ganzes halbes Jahr" und "Eine handvoll Worte") von Jojo Moyes gelesen habe durfte auch das nicht fehlen. Ich hab mich riesig auf dieses Buch gefreut, und ...

Nachdem ich schon die ersten beiden Bände ("Ein ganzes halbes Jahr" und "Eine handvoll Worte") von Jojo Moyes gelesen habe durfte auch das nicht fehlen. Ich hab mich riesig auf dieses Buch gefreut, und wurde auch überhaupt nicht mit meinen Erwartungen enttäuscht.

Zum Inhalt:
In diesem Buch geht es um die junge Mutter Jess. Ihre beiden Kinder sind etwas seltsam, aber gerade deswegen schließt man sie sofort ins Herz. Die kleine Tanzie, die ein absolutes Mathegenie ist, und dann ist da noch Nicky, der sich nirgendwo zugehörig fühlt. Da Jess allein erziehend ist, und keine Unterstützung vom Vater ihrer Kinder bekommt, sieht sie in der Mathematik-Olympiade in Schottland - bei dem man viel Geld gewinnen kann - die einzige Chance den größten Traum ihrer Tochter (auf eine Privatschule zu gehen) wahr werden zu lassen. Als sie mit den Kindern auf dem Weg nach Schottland ist, hat sie eine Autopanne. Zufälligerweise kommt ein junger Mann vorbei, der die drei Gestrandeten mitnimmt, und das bringt allerlei Turbulenzen mit sich.

Meine Meinung:
Auch mit diesem Buch hat Jojo Moyes wieder ihr ausgezeichnetes Erzählertalent gezeigt. Mit der Art wie sich jede einzelne ihrer Geschichten entwickelt und den vielen unterschiedlichen Charakteren, mit denen man die ganze Zeit mitfühlt, konnte sie mich wieder einmal überzeugen.
Man muss zugeben, das die Geschichte in manchen Teilen und auch der Schluss vorherzusehen war, aber dennoch konnte das - meiner Meinung nach - nichts an der Spannung nehmen. Ich fand alle Charaktere wunderbar gestaltet. Auch die Situationen, mit denen sich Jess rumschlagen musste, waren sehr überzeugend.
Ich habe richtig mit Jess, und Tanzie, Nicky und Ed mitgefiebert, weil ich das Leit, was Jess' Familie passiert ist und auch was Ed widerfahren ist, manchmal einfach nicht ausgehalten habe. Man hatte manchmal das Gefühl, das einem das gerade in dem Moment, in dem man es las, selber passieren würde.
An anderen Stellen war ich so wütend auf einige Charaktere, das ich am liebsten in Buch gesprungen wäre, und ihren eine verpasst hätte, weil sie alles nur noch schlimmer gemacht haben.

Mein Fazit:
Dieses Buch ist nach "Ein ganzes halbes Jahr" das Beste von Jojo Moyes. Die Charaktere sind echt und mitfühlend. Ich kann nur eins sagen: lest es, lest es, lest es!!!!!!! Unbedingt!!!! :)

Veröffentlicht am 27.08.2017

Ein ganz besonderer Roadtrip

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Diese Geschichte ist ganz anders als ihre beiden Vorgänger.
Anfangs war ich ein bisschen enttäuscht und vermisste das gefühlvolle, das mich in den vorherigen Büchern von Jojo Moyes so begeistert hat.
Anfangs ...

Diese Geschichte ist ganz anders als ihre beiden Vorgänger.
Anfangs war ich ein bisschen enttäuscht und vermisste das gefühlvolle, das mich in den vorherigen Büchern von Jojo Moyes so begeistert hat.
Anfangs laufen eigentlich zwei Handlungsstränge nebeneinander ab.
Da ist Ed Nicholls, der wohlhabende Geschäftsmann, der einen Fehler gemacht hat und dem größere Schwierigkeiten ins Haus stehen, die Veränderungen in seinem Leben bedeuten.
Und da ist Jess Thomas mit 2 Kindern und einem großen Familienhund, die durch mehrere Jobs versucht, ihre kleine Familie über Wasser zu halten.
Die einzige Verbindung zwischen Ed und Jess ist anfangs, dass Jess in Eds Haus sauber macht und die beiden sich flüchtig kennen.

Im ersten Teil des Buches, der sich für meinen Geschmack etwas zu sehr hingezogen hat, erfährt man viel über die Protagonisten.
Jess wurde mir schnell sympathisch, da sie mit allen Mitteln versucht, ihre Kinder zu beschützen, sie zu guten Menschen zu erziehen und ihnen eine ordentliche Zukunft zu ermöglichen.

Beide Handlungsstränge verknüpfen sich, als Ed Jess und ihre Familie am Straßenrand aufsammelt und ein Roadtrip beginnt.
Erst ab diesem Zeitpunkt kam für mich wieder der bekannte Stil von Jojo Moyes zum Vorschein.
Die Geschichte wurde tiefgründiger, fesselnd und gefühlvoll.
Erst relativ spät entwickelt sich die Romanze zwischen Ed und Jess und sie ist auch eigentlich nicht das Hauptthema.
Vielmehr geht es darum zu erkennen, dass das Leben für jeden etwas zu bieten hat, egal ob arm oder reich und dass es nach jedem Tief auch wieder aufwärts geht.
So unterschiedlich die beiden auch sind, jeder kann dem anderen etwas geben.
Eds große Hilfsbereitschaft der Familie gegenüber hätte man ihm anfangs nicht zugetraut und das überrascht auch Jess immer wieder.
Jess, die es in ihrem Leben nie leicht hatte, vermittelt Optimismus, Zielstrebigkeit, Freundschaft und Liebe.

Das Buch hat humorvolle Momente, besonders während des Roadtrips, aber auch nachdenkliche und traurige Momente.
Besonders etwa aber der Hälfte haben bei mir die Emotionen ständig gewechselt.
Viele kleine Details, überraschende Wendungen und ein versöhnliches Ende haben mich nach einem schwächeren Beginn doch noch an das Buch gefesselt und mich gut unterhalten.


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.de

Veröffentlicht am 09.11.2016

Wohlfühlbuch

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Nachdem ich von Jojo Moyes vor allem sehr berührende Geschichten gewöhnt bin, habe ich in diesem Buch noch mehr die humorvolle Seite der Autorin entdecken dürfen.
Die Figuren in "Weit weg und ganz nah" ...

Nachdem ich von Jojo Moyes vor allem sehr berührende Geschichten gewöhnt bin, habe ich in diesem Buch noch mehr die humorvolle Seite der Autorin entdecken dürfen.
Die Figuren in "Weit weg und ganz nah" sind individuell und originell gestaltet und das Zusammenspiel der Protagonisten macht einfach Lesefreude :)

Die Story klingt auf dem Klappentext tatsächlich vor allem romantisch und unterhaltsam. Ich finde aber, das Buch bietet sehr viel mehr! Es ist eine wunderbare Geschichte, die viele Missstände und auch aktuelle Probleme, wie zum Beispiel die Situation in sozialen Brennpunkten und Internetmobbing, aufgreift und nicht vorhersehbar geschrieben ist.
Die Geschichte der Familie ging unter die Haut und ich habe alle Figuren beim Lesen sehr lieb gewonnen.
Der Hund der Familie ist hierbei immer wieder für die eine oder andere humorvolle Einlage gut, auch wenn ich ihn mir nicht anschaffen würde ;)

Meine liebste Figur war eigentlich der Protagonist Ed, denn für mich hat er wirklich eine tolle Wandlung durchgemacht und ich mochte ihn unheimlich gern.

Ein Wohlfühlbuch, das ich sehr gerne gelesen habe. 4,5 Sterne!

Veröffentlicht am 27.07.2019

Nicht das, was ich erwartet hatte

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Meine Meinung:
Am Anfang habe ich mich ein wenig gefragt, wo die Geschichte überhaupt hinwill, aber dann nach einigen Seiten packte es mich dann. Skurrile, liebevolle, witzige, sympathische Charaktere, ...

Meine Meinung:
Am Anfang habe ich mich ein wenig gefragt, wo die Geschichte überhaupt hinwill, aber dann nach einigen Seiten packte es mich dann. Skurrile, liebevolle, witzige, sympathische Charaktere, die mir alle auf ihre Art & Weise sympathisch sind, gehen auf einen Roadtrip quer durch England. Allein schon der Umstand wie dieser zustande kommt, fand ich witzig. Auf diesem Roadtrip kommen sich alle irgendwie näher und bauen unter einander Beziehung auf, sehr subtil, aber erkennbar. Sie haben trotz der Umstände aller eine tolle, gute Zeit und plötzlich ist sie zu Ende, weil jemand richtig Mist gebaut hat. Das gibt den großen Knall und alle leiden darunter. Doch es gibt ein Happy End für alle!
Es geht in dem Buch um die Menschen, die zueinander finden, nicht nur um die Liebesgeschichte zweier Menschen. Sondern darum, dass die Charakter ihren Platz in der Welt finden.. einfach weil sie zueinander finden und es sich richtig anfühlt.
Dazu Moyes typischer leichter Schreibstil, so dass ich das Buch kaum aus der Hand gelegt habe.

Fazit:
Keine reine typische Liebesgeschichte, sondern viel mehr eine Art Familiengeschichte. Aber definitiv lesenswert!