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Veröffentlicht am 26.09.2019

Konnte meine Erwartungen nicht ganz erfüllen

Die Vanderbeekers retten Weihnachten
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Von "Die Vanderbeekers retten Weihnachten" hatte ich schon viel gehört und ich war daher sehr gespannt auf das Buch.

Leider muss ich jedoch sagen, dass das Buch nicht so ganz meine Erwartungen erfüllen ...

Von "Die Vanderbeekers retten Weihnachten" hatte ich schon viel gehört und ich war daher sehr gespannt auf das Buch.

Leider muss ich jedoch sagen, dass das Buch nicht so ganz meine Erwartungen erfüllen konnte bzw. ich mich von der Geschichte irgendwie etwas anderes versprochen habe.

Ich habe mich ein auch ein wenig schwer getan in die Geschichte reinzukommen und es hat ein wenig gedauert mich mit den vielen Personen zurechtzufinden. Dies finde ich dann besonders für jüngere Leser nicht so gut geeignet.

Die Geschichte ist natürlich thematisch ein wenig traurig, aber so richtig berühren konnte mich das Buch dennoch nicht. Ich fand es vom Stil her distanziert und ich war nur wenig gepackt. Weihnachten war ebenfalls nur am Rande Thema und konnte bei mir wenig weihnachtliche Stimmung erzeugen.

Der Schreibstil war für meinen Geschmack ein wenig zu zäh und literarisch, besonders unter dem Aspekt, dass es eher ein Kinder- und Jugendbuch ist.

Insgesamt war das Buch eine nette Geschichte, konnte mich aber leider nicht so überzeugen und ich habe einfach mehr von dem Buch erwartet.

Veröffentlicht am 22.09.2019

Potenzial wurde nicht ausgeschöpft

Lovely Curse, Band 1: Erbin der Finsternis
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Als ich den Klappentext das erste Mal gelesen habe, hat mich um die Idee um die apokalyptischen Reiter und die Rolle der Todesboten direkt fasziniert und ich war sehr gespannt auf die Geschichte.

Zunächst ...

Als ich den Klappentext das erste Mal gelesen habe, hat mich um die Idee um die apokalyptischen Reiter und die Rolle der Todesboten direkt fasziniert und ich war sehr gespannt auf die Geschichte.

Zunächst lernen wir Aria kennen, die nach dem Tod ihrer Eltern von New York wegziehen musste und nun auf der Ranch ihrer Tante lebt. Der Neubeginn in der Schule fällt dann auch alles andere als leicht aus und Aria wird nicht unbedingt herzlich von ihren neuen Mitschülern gefangen.

Wie bereits erwähnt hatte mich die Idee um die Todesboten sehr fasziniert und ich habe daher sehnsüchtig auf die ersten Anzeichen gewartet. Leider hat es jedoch sehr sehr lange gedauert bis die Geschichte wirklich losgeht. Lange Zeit geht es größtenteils nur um den Schulalltag von Aria und ihre beiden neuen Freunde Dean und Simon, wo sich immer wieder ein Liebesdreieck andeutet, wovon ich nur selten ein Fan bin.
Es vergehen gut 100 Seiten bis sich Arias Haare überhaupt verfärben und bis es richtig losgeht ist das Buch fast vorbei. Die letzten knapp 100 Seiten haben mir dann richtig gut gefallen und auch erst da wurde es richtig spannend. So muss ich nun auf den zweiten Teil hoffen, dass ich die von mir erhoffte Geschichte erhalte.

Aria war mir sehr sympathisch und ich fand es interessant, dass sie sich in ihrer Freizeit mit Düften beschäftigt. Dean war mir deutlich sympathischer als Simon, denn letzterer war mir zu perfekt und auch ein wenig zu anstrengend, während Dean ein paar Ecken und Kanten hatte.

Das Buch hat jede Menge Potential, das in diesem Auftakt der Dilogie leider nicht ganz ausgeschöpft wird, denn der Großteil der Geschichte dreht sich leider um den Highschoolalltag von Aria. Ich hoffe daher auf eine deutliche Steigerung im zweiten Teil.

Veröffentlicht am 22.09.2019

Kurzweilige Unterhaltung

Winterzauber im kleinen Café an der Mühle
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"Winterzauber im kleinen Café an der Mühle" ist der zweite Teil der Reihe. Ich habe den ersten Teil nicht gelesen, aber ich hatte keinerlei Probleme mich in der Geschichte zurechtzufinden. Die Autoren ...

"Winterzauber im kleinen Café an der Mühle" ist der zweite Teil der Reihe. Ich habe den ersten Teil nicht gelesen, aber ich hatte keinerlei Probleme mich in der Geschichte zurechtzufinden. Die Autoren fassen auch nochmal ein paar Informationen aus dem ersten Buch zusammen, so dass man als Neueinsteiger gut aufgestellt ist.

Mir hat die Geschichte ganz gut gefallen, es ist sehr viel passiert, so wurde es zwar einerseits nicht langweilig, aber andererseits war es mir manchmal ein wenig zu viel. Es gab viele Schauplätze und sehr viele Personen, denen alles irgendwas passiert. Hier wäre weniger mehr gewesen. Dafür hätte ich mir ein bisschen mehr Atmosphäre gewünscht, auch was die weihnachtliche Stimmung angeht, denn die kam bei mir leider nur wenig auf.

Das Buch ist dennoch eine unterhaltsame Geschichte, die mich kurzweilig gut unterhalten konnte. Die Charaktere waren sympathisch, aber so richtig ans Herz gewachsen sind sie mir leider nicht.

Veröffentlicht am 20.09.2019

Gute Survivalgeschichte, aber schwach im Liebesteil

Dear Logan
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"Dear Logan" hat mich mit seinem Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war sehr gespannt auf die Geschichte.

Das Buch beginnt 6 Jahre zuvor, Maddie ist die Tochter eines Secret-Service Agenten und ...

"Dear Logan" hat mich mit seinem Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war sehr gespannt auf die Geschichte.

Das Buch beginnt 6 Jahre zuvor, Maddie ist die Tochter eines Secret-Service Agenten und Logan der Sohn des Präsidenten. Das passiert etwas und Maddie muss mit ihrem Vater das Weiße Haus verlassen und muss nun in der Einsamkeit von Alaska aufwachsen. Sie schreibt Logan täglich Briefe erhält, aber erhält nie eine Antwort, bis Logan plötzlich in Alaska auftaucht.

Die Geschichte hat direkt sehr viel Spannung und Action, so dass keinerlei Langeweile aufkommt und ich wirklich gut unterhalten wurde. Allerdings waren mir manche Dinge ein wenig zu übertrieben und zu weit hergeholt. Auch die Auflösung fand ich ein wenig wirr und nicht immer nachvollziehbar.

Insbesondere Maddie ist ein sympathischer und interessanter Charakter. Sie ist eine sehr starke Persönlichkeit, die weiß wie sie in der Wildnis überleben kann. Logan ist für meinen Geschmack ein wenig zu blass geblieben. Insgesamt ist mir außerdem die Liebesgeschichte ein wenig zu kurz gekommen.

Das Setting in der Wildnis von Alaska hat mir sehr gut gefallen und dies wurde von der Autorin auch sehr authentisch dargestellt.

Wer spannende Survivalgeschichten ohne viel Liebe mag, wird mit dem Buch gut unterhalten.

Veröffentlicht am 24.08.2019

Kurzweilige Unterhaltung

Das Glück hat viele Seiten
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Das Cover zu "Das Glück hat viele Seiten" hat mich als Buchwurm natürlich magisch angezogen und ich war sehr gespannt wie mir die Geschichte gefallen wird.

Das Buch war prinzipiell unterhaltsam und hatte ...

Das Cover zu "Das Glück hat viele Seiten" hat mich als Buchwurm natürlich magisch angezogen und ich war sehr gespannt wie mir die Geschichte gefallen wird.

Das Buch war prinzipiell unterhaltsam und hatte besonders zum Ende ein paar wirklich schöne Momente und Ideen, aber der Weg dahin war ein wenig holprig.

Mit den Charakteren bin ich nicht so richtig warm geworden. Hannah war für mich der richtige Charakter, um die Liebe zu Bücher darzustellen. In Bezug auf ihre Vergangenheit war aber so manches nachvollziehbar, aber ihre Entwicklung war mich zu oberflächlich. Ben war zu sehr Bösewicht, um dann glaubhaft der love interest zu sein, das hat für mich leider nicht so richtig funktioniert. Die Aktionen zwischen Hannah und Ben war mir öfters einen Tick zu albern.

Der Handlung hat leider oft auch ein wenig an Tiefe und Atmosphäre gefehlt, um mich so richtig mitreißen zu können.

Das Buch hat eine solide Geschichte, die kurzweilig unterhaltsam ist, aber leider, besonders bei den Charakteren, ein paar Schwächen hat.