Ultraviolettes Licht und der Freak
All die verdammt perfekten TageDas Cover
Das Cover des Buches ist wirklich schön. Es ist sehr schlicht, aber zeigt das Nötigste, um meine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Die zwei Silhouetten lassen auf Violet und Finch schließen ...
Das Cover
Das Cover des Buches ist wirklich schön. Es ist sehr schlicht, aber zeigt das Nötigste, um meine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Die zwei Silhouetten lassen auf Violet und Finch schließen und Finch klettert die Leiter zu Violet empor, um sie zu retten.
Der Schreibstil
Der Schreibstil der Autorin ist ebenfalls wirklich gut. Sie schreibt sehr einladend und flüssig. In dem Buch finden sich daher einige Stellen wieder, die wirklich zitierwürdig sind.
Die Handlung
Der Handlungsverlauf hat mir auch sehr gut gefallen. Es gibt wirklich viele schöne Passagen in dem Buch und die Zeit vergeht nur so beim Lesen. Auch wenn ich das Ende absolut traurig finde, ist es gut, dass es so endet, denn leider spiegelt dies ziemlich oft die Realität wider und kann dadurch sehr vielen Leuten die Augen öffnen und zu Nachdenken anregen. Außerdem gefällt mir, dass in dem Buch am Ende Raum für Anlaufstellen für "Hilfe in Deutschland" gegeben ist.
Die Charaktere
Die zwei Protagonisten sind unterschiedlich wie Tag und Nacht. Ihnen gilt die ganze Aufmerksamkeit des Lesers. Durch die Perspektivenwechsel kann man viele Eindrücke über sie gewinnen und sie kennenlernen. Die Nebendarsteller haben keine besondere Tiefe, was mich aber nicht stört, da es ausschließlich um Violet und Finch gehen soll.
Das Fazit
Das Buch hat mir ausgesprochen gut gefallen und ist jede Seite, jede Zeile und jedes Wort wert gelesen zu werden. Es lädt sehr zum Nachdenken über psychische Erkrankungen ein und bietet eine gute Perspektive, wie sich betroffene fühlen könnten und wie sie wahrgenommen werden; wie mit der Krankheit umgegangen wird.