Der zweite Teil der Seelenspringerin
Die SeelenspringerinDer Klappentext: Gewalt und unsägliche Qualen sind für Tess zum grausigen Alltag geworden. Die junge Frau verfügt über die ungeliebte Gabe, in die Seelen übernatürlicher Wesen zu springen, und wird dabei ...
Der Klappentext: Gewalt und unsägliche Qualen sind für Tess zum grausigen Alltag geworden. Die junge Frau verfügt über die ungeliebte Gabe, in die Seelen übernatürlicher Wesen zu springen, und wird dabei immer wieder Zeuge von Verbrechen. Bei einem dieser Seelensprünge entdeckt sie zu ihrem Entsetzen ein ihr bekanntes Gesicht. Wergepard Fin befindet sich in den Händen skrupelloser Entführer. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn sobald der Vollmond am Himmel steht, kann es für Fin bereits zu spät sein …
Zum Inhalt: Im zweiten Teil der Seelenspringerin ist Tess unvermittelt in einer grausamen Folterszene gelandet und schlimmer noch sie erkennt das Opfer. Gemeinsam mit der Werlöwin Gail, dem menschlichen Cop Jim und anderen Helfern setzt sie alles daran, den jungen Wergeparden Fin zu befreien. Selbst wenn sie sich dafür mit dem Vampir Octavian treffen muss. Im Zuge der Befreiungsaktion gewinnt Tess immer mehr Macht über ihre Gabe, sie wird dadurch aber nicht einfacher.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig, die einzelnen Charaktere und ihre vielschichtigen Probleme und Fähigkeiten werden sehr einfühlsam geschildert. Obwohl es sich um den zweiten Teil einer Serie handelt, kann man auch als Neueinsteiger gut mit diesem Band anfangen, die einzelnen Personen und Zusammenhänge werden ausreichend erklärt. Durch das Auftauchen der unterschiedlichsten Wesen, ihrer Probleme und auch Vorurteile entsteht ein interessanter Spannungsbogen, der kontinuierlich gehalten wird.
Mein Fazit: sowohl für die Fans von Vampirgeschichten als auch für Gestaltwandler geeignet.