Ein Thriller,der keiner ist...
Bis du alles verlierst von Adele Parks
Inhalt:
Wenn du das perfekte Leben lebst, hast du alles zu verlieren. Alison hat sich ihr perfektes Leben hart erarbeitet. Sie ist verheiratet mit Jeff, hat ein ...
Bis du alles verlierst von Adele Parks
Inhalt:
Wenn du das perfekte Leben lebst, hast du alles zu verlieren. Alison hat sich ihr perfektes Leben hart erarbeitet. Sie ist verheiratet mit Jeff, hat ein schönes Haus und eine kluge Tochter: Katherine, das Zentrum von Alisons Welt. Doch dann endet Alisons Leben, so wie sie es kennt. Ein Fremder steht vor der Tür und offenbart ihr eine schreckliche Wahrheit. Vor fünfzehn Jahren wurden seine und ihre Tochter im Krankenhaus vertauscht. Und damit nicht genug. Katherine droht wahres Unheil …
Meinung:
Ehrlich gesagt,weiß ich nicht,was ich über dieses Buch denken soll.
Es wird als Thriller angepriesen und verkauft,aber geliefert bekommt man das als Leser nicht.Das Buch hat rein gar nichts mit einem Thriller gemeinsam.Bis auf ein wenige Seiten zum Ende des Buches,gab es keinerlei Spannung.Und das ist doch das A und O eines Thrillers. Auch war der Schreibstil sehr platt,keine Höhen oder Tiefen,langweiliger Schreibstil,keine Emotionen die ich irgendwie nach empfinden konnte.
Die Geschichte hat eher an ein Erfahrungsbericht erinnert,hätte man das auch so verkauft,wäre es genau das richtige gewesen und das Buch hätte dann vielleicht die richtige Lesegruppe getroffen.
Auch war mir gerade die Hauptprotagonistin Alison mehr als unsympathisch.Sie war naiv und musste stets alles unter Kontrolle haben.Der einzige Charakter,der mir recht positiv erschien,war Anabell.
Auch war es mir ein Rätsel,was die Autorin mit "Peter" erreichen wollte...als Leser wurde man "heiß" gemacht und man wollte mehr über diese Sache erfahren,aber schlussendlich wird da rein gar nichts aufgeklärt und der Leser bleibt mit tausend Fragezeichen übern Kopf zurück.
Fazit: Die Geschichte hat durchaus Potenzial,zwischendurch gab es interessante Stellen,aber es wurde einfach schlecht umgesetzt und im falschen Genre angepriesen.