Cover-Bild Bis du alles verlierst
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 10.07.2017
  • ISBN: 9783959671118
Adele Parks

Bis du alles verlierst

Birgit Salzmann (Übersetzer)

Wenn du das perfekte Leben lebst, hast du alles zu verlieren.

Alison hat sich ihr perfektes Leben hart erarbeitet. Sie ist verheiratet mit Jeff, hat ein schönes Haus und eine kluge Tochter: Katherine, das Zentrum von Alisons Welt. Doch dann endet Alisons Leben, so wie sie es kennt. Ein Fremder steht vor der Tür und offenbart ihr eine schreckliche Wahrheit. Vor fünfzehn Jahren wurden seine und ihre Tochter im Krankenhaus vertauscht. Und damit nicht genug. Katherine droht wahres Unheil …

"Es gibt kaum Autoren, die so eindringliche Charaktere schaffen wie Adele Parks." Glamour

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.08.2019

Ein Thriller,der keiner ist...

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Bis du alles verlierst von Adele Parks


Inhalt:
Wenn du das perfekte Leben lebst, hast du alles zu verlieren. Alison hat sich ihr perfektes Leben hart erarbeitet. Sie ist verheiratet mit Jeff, hat ein ...

Bis du alles verlierst von Adele Parks


Inhalt:
Wenn du das perfekte Leben lebst, hast du alles zu verlieren. Alison hat sich ihr perfektes Leben hart erarbeitet. Sie ist verheiratet mit Jeff, hat ein schönes Haus und eine kluge Tochter: Katherine, das Zentrum von Alisons Welt. Doch dann endet Alisons Leben, so wie sie es kennt. Ein Fremder steht vor der Tür und offenbart ihr eine schreckliche Wahrheit. Vor fünfzehn Jahren wurden seine und ihre Tochter im Krankenhaus vertauscht. Und damit nicht genug. Katherine droht wahres Unheil …


Meinung:
Ehrlich gesagt,weiß ich nicht,was ich über dieses Buch denken soll.


Es wird als Thriller angepriesen und verkauft,aber geliefert bekommt man das als Leser nicht.Das Buch hat rein gar nichts mit einem Thriller gemeinsam.Bis auf ein wenige Seiten zum Ende des Buches,gab es keinerlei Spannung.Und das ist doch das A und O eines Thrillers. Auch war der Schreibstil sehr platt,keine Höhen oder Tiefen,langweiliger Schreibstil,keine Emotionen die ich irgendwie nach empfinden konnte.


Die Geschichte hat eher an ein Erfahrungsbericht erinnert,hätte man das auch so verkauft,wäre es genau das richtige gewesen und das Buch hätte dann vielleicht die richtige Lesegruppe getroffen.


Auch war mir gerade die Hauptprotagonistin Alison mehr als unsympathisch.Sie war naiv und musste stets alles unter Kontrolle haben.Der einzige Charakter,der mir recht positiv erschien,war Anabell.


Auch war es mir ein Rätsel,was die Autorin mit "Peter" erreichen wollte...als Leser wurde man "heiß" gemacht und man wollte mehr über diese Sache erfahren,aber schlussendlich wird da rein gar nichts aufgeklärt und der Leser bleibt mit tausend Fragezeichen übern Kopf zurück.


Fazit: Die Geschichte hat durchaus Potenzial,zwischendurch gab es interessante Stellen,aber es wurde einfach schlecht umgesetzt und im falschen Genre angepriesen.

Veröffentlicht am 07.06.2018

Starker Anfang, schwaches Ende

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Vermutlich bin ich mit falschen Erwartungen an das Buch herangegangen. Ich hatte mit einem Thriller gerechnet, und obwohl das Buch gegen Ende kurz in die Richtung geht, ist es insgesamt doch eher ein Familiendrama. ...

Vermutlich bin ich mit falschen Erwartungen an das Buch herangegangen. Ich hatte mit einem Thriller gerechnet, und obwohl das Buch gegen Ende kurz in die Richtung geht, ist es insgesamt doch eher ein Familiendrama. Interessanterweise hat mir die erste Hälfte, in der es im Vergleich ruhiger zugeht, besser gefallen. Hier erfahren wir, dass zwei Babys nach der Geburt vertauscht wurden. Erst fünfzehn Jahre später kommt dies ans Licht und erschüttert das Leben beider Familien. Katherines Mutter Alison, aus deren Perspektive erzählt wird, reagiert anfangs mit Verdrängung. Nur langsam lässt sie zu, dass die 'andere' Familie in ihr Leben eindringt und ein Teil davon wird. Sie freundet sich sogar mit Katherines leiblichem Vater an, und scheint sich mit der Situation abzufinden. Dann jedoch läuft die Sache völlig aus dem Ruder, und hier nimmt das Buch dann doch noch thriller-artige Züge an.

Bis dahin hat mir das Buch eigentlich ganz gut gefallen, obwohl es eben kein Thriller war und Alison die meiste Zeit sehr anstrengend und nervig war. Immer wieder betont sie, wie sehr sie ihre wunderbare Katherine liebt, aber man merkt dass sie ihre Tochter vor allem total überbehütet. Die Erfahrung, dass Katherine nicht ihre leibliche Tochter ist, und die unterschiedliche Art, wie sie und ihr Mann mit dieser schockierenden Nachricht umgehen, war sehr spannend zu lesen und hätte mir als Drama völlig gereicht.

Leider hat die Autorin gegen Ende aber eine völlig unerwartete und unnötige Wende vollzogen, die alles davor über den Haufen warf. Aber statt eines Adrenalinschubs empfand ich persönlich eher Enttäuschung darüber, wie die Geschichte ausging. Mir war das einfach zu viel und zu plötzlich, und die bis dahin langsam aber stetig aufgebaute Dramatik innerhalb der Familien wurde auf einen Schlag durch eine zwar unerwartete, aber vergleichsweise plumpe Wendung zunichte gemacht, die an dieser Stelle nicht mehr nötig gewesen wäre und die bis dahin durchaus ungewöhnliche Geschichte austauschbar werden ließ. Starker Anfang, schwaches Ende.