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Veröffentlicht am 26.08.2019

Deprimierend und schwächster Teil der Secret Reihe

Secrets
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Secrets - Was Kassy wusste von Lara de Simone

Inhalt:

Seit Maries Tod hat Kassy panische Angst. Nachts schreckt sie immer wieder aus ihren Albträumen hoch. Jemand verfolgt sie. Eine dunkle Gestalt lauert ...

Secrets - Was Kassy wusste von Lara de Simone

Inhalt:

Seit Maries Tod hat Kassy panische Angst. Nachts schreckt sie immer wieder aus ihren Albträumen hoch. Jemand verfolgt sie. Eine dunkle Gestalt lauert vor ihrem Fenster. Kassy muss herausfinden, was an den Klippen geschehen ist. Wer hat Marie ermordet? Und wird sie die Nächste sein? Wer ist Freundin? Wer ist Feindin? Wer spielt falsch?


Meinung:
Die Aufmachung des Buches war hier wohl das Beste.Das Cover passt hervorragend zu Band 1 und 2.Wenn man das Buch aufschlägt bzw schließen will,findet man diesmal keine Tagebucheinträge, sondern Listen mit den Motiven und den Verdächtigen,die Marie getötet haben könnten.

Nach Band 2 war ich gespannt wie ein Flitzebogen auf diesen 3. und letzten Teil der Secrets Reihe.Wer hat nun Marie auf dem Gewissen?!Dieses Geheimnis,wurde für meinen Geschmack,ziemlich schnell gelüftet.Danach war dann doch irgendwie die Luft raus....man hat nur darauf gewartet,wann erzählt diese Person nun endlich?Wann stellt sie sich?Aber das geht nun alles ganz anders aus....trotz der Wahrheit und des Geständnis wird dieser Person nicht geglaubt bzw. wird sie auch noch geschützt....somit wird niemand für den Tod von Marie zur Verantwortung gezogen.Was ich etwas fragwürdig finde...und ich kann die Entscheidung der Person,die sie schützt,auch nicht recht verstehen.

Ich fand die Idee,das die 3 Freundinnen,je von einer anderen Autorin dargestellt werden,sehr interessant und neu.Aber das Buch rund um Kassy war sehr deprimierend und hat einen doch sehr runtergezogen.Das einzige was mir Gefallen hat,war die Geschichte mit Tom.Man hatte dann doch mal etwas zu lachen und zum schmunzeln.

Doch leider war dieser 3. Teil sehr enttäuschend und der schwächste Teil dieser Reihe.Trotzdem bin ich froh,das ich diese Reihe lesen durfte und Emma,Marie und Kassy kennen lernen konnte.

Veröffentlicht am 26.08.2019

Deprimierende Geschichte - ein Mädchen,das schneller erwachsen werden muss,als wie es ihr lieb ist

Gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance
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Gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance von Estelle Laure

Inhalt:

»In der perfekten Kino-Version meines Lebens wäre das der Moment, in dem er mich umdreht und küsst. Aber Digby hat eine Freundin. ...

Gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance von Estelle Laure

Inhalt:

»In der perfekten Kino-Version meines Lebens wäre das der Moment, in dem er mich umdreht und küsst. Aber Digby hat eine Freundin. Ein Mädchen, das er liebt. Ein Mädchen, das nicht ich bin.«Eigentlich hat Lucille Wichtigeres zu tun, als sich ausgerechnet in den vergebenen Zwillingsbruder ihrer besten Freundin zu verlieben. In ihrer Familie ist sie die Einzige, die die Dinge in die Hand nimmt: Geld verdienen, Rechnungen bezahlen, sich um ihre kleine Schwester kümmern. Da bleibt keine Zeit für große Gefühle. Aber wer kann sich schon wehren, wenn die wahre Liebe vor der Tür steht? Denn gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance.

Meinung:

Ich wurde schon gewarnt vor dem Buch,als ich es mir hier auf LB ertauscht habe.Doch ich habe mir gedacht,ich versuche es trotzdem und bilde mir meine eigene Meinung über das Buch,da mich eigentlich,andere Meinungen oder Rezensionen nicht davon abhalten,ein Buch zu lesen.

Doch auch ich muss sagen,das ich sehr enttäuscht von dem Buch bin.Es war größtenteils echt deprimierend und einfach nur traurig.Es gab keine Höhepunkte oder Happy End´s....diese Geschichte wurde einfach niedergeschrieben,wenig Emotionen oder Gefühle,keine Höhen oder Tiefen....zumindest nicht viele davon.Es wurde zum Teil immer langweiliger und ich geriet ins Stocken beim Lesen.Erst zum Ende hin,nahm es dann doch etwas an Spannung zu.

Lucielle,die Hauptprotagonistin,muss sich alleine,mit ihren 17 Jahren,um ihre 9 jährige Schwester kümmern.Ihr Vater und ihre Mutter haben beide das Weite gesucht und sie einfach sich selbst überlassen.Rechnungen stapeln sich,Kleidung wird zu klein,das Essen wir weniger....und keiner darf etwas erfahren,sonst nehmen sie ihre kleine Schwester weg.So sieht das Leben von Lucielle aus.

Sie ist trotz allem stark.Sie meistert die Situation sehr gut.Sie reist sich wortwörtlich ihren A**** auf,um sich und ihre Schwester zu versorgen,um Rechnungen zu bezahlen...damit sie ein einigermaßen gutes Leben haben.Und das alles nur,weil die Elten einen in Stich gelassen haben.Mit ihren 17 Jahren,ist sie erwachsener als manch ein "richtiger" Erwachsener.

Ihre Freundschaft zu ihrer besten Freundin Eden,empfinde ich als sehr merkwürdig.Wie sie miteinander umgegangen sind und geredet haben,sehr eigenartig.Digby,der Zwillingsbruder von Eden,ist auch schwer einzuschätzen.Er steht zwischen den Stühlen und weiß nicht recht,wie er sich entscheiden soll.Das macht seine Art doch etwas komisch.Einerseits macht er Lu Hoffnung,dann schiebt er sie wieder von sich.

Der Schreibstil war okay.Man kam flüssig durchs Buch,auch wen die Sätze manchmal ein wenig komisch waren.Die Kapitellängen waren angenehm,die anderen kürzer,manche länger.

Achtung Spoiler:

Für mich selber,war das Buch schon eine Enttäuschung,da ich dachte,das Lucielle irgendwann wieder aufatmen kann und die Aufgaben einer Mutter/Hausfrau ablegen kann und sie ihrem Vater oder ihre Mutter wieder übergeben kann.Aber das war leider nicht der Fall.Sehr deprimierend wenn man weiß,das ein 17 jähriges Mädchen,kein Mädchen mehr sein darf und der Ernst des Alltags für sie jetzt schon eine Rolle spielt.

Veröffentlicht am 26.08.2019

Und wieder geht es nach dem 1. Teil einer Reihe bergab...

True - Weil dir mein Herz gehört
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True – Weil dir mein Herz gehört von Erin McCarthy

Inhalt:

Um dem Einfluss ihrer Eltern zu entkommen, kehrt Jessica Sweet ans College zurück. Der attraktive Riley bietet ihr an, dass sie vorübergehend ...

True – Weil dir mein Herz gehört von Erin McCarthy

Inhalt:

Um dem Einfluss ihrer Eltern zu entkommen, kehrt Jessica Sweet ans College zurück. Der attraktive Riley bietet ihr an, dass sie vorübergehend bei ihm wohnen kann. Mit seinen Tätowierungen und seiner toughen Art ist Riley wohl kaum der richtige Mann für Jessica, dennoch fällt es ihr schwer, sich seinem sexy Charme zu entziehen.

Meinung:

Auch dieser Teil der True Reihe,hat mir gefallen,jedoch hat er mich nicht so mitgezogen wie der 1.

Diesmal lernen wir Riley und Jessica kennen.Riley ist der unnahbare Bruder von Tyler,er wohnt mit seinen 3 Brüdern zusammen in einem alten Haus in einer heruntergekommenen Gegend und haben nicht viel zum Leben.Auch die ständige Angst,dass das Jugendamt vor der Tür stehen kann,um ihnen den jüngsten Bruder Easton zu entziehen,macht die Gesamtsituation nicht besser.Riley lässt nie jemanden nah an sich ran....bis Jessica vorübergehend bei ihm einzieht.

Jessica stammt aus einer vornehmen und religiösen Familie.Sie muss immer die perfekte Tochter in ihrem Elternhaus spielen und darf ihr Leben nicht so Leben wie sie will.Aber am College kann sie endlich frei sein.Aber wegen einer Lüge,kann sie in den Semesterferien nicht in ihrem Collegezimmer schlafen und kommt deswegen bei Riley unter.Erst streiten sie sich ziemlich oft,doch dann zeigt jeder eine Seite an sich,die derjenige noch ne mal selbst an sich kannte.

Die Geschichte klingt interessanter als sie ist.Es wurde alles ziemlich langgezogen und teils auch langweilig geschrieben.Dazu kam noch diese vielen Ausdrücke,die teilweise schon von einem 12 Jährigen Jungen in den Mund genommen werden.Fand ich too much.Das einzige was mich an diesem Buch gehalten hat,war die Angelegenheit rund um die „Mann“ Brüder und dem Sorgerecht von Easton und wie es mit Jessicas Eltern ausgeht.Sonst war der Rest zwar okay,aber nichts wo ich sage : „Wow,das Buch muss man gelesen haben“......der erste Teil ist wirklich um Welten besser.

Cover ist gefällt mir wieder,passt zum 1. Teil und auch zu den weiteren.

Veröffentlicht am 25.08.2019

Eine Mutter,die für ihre Tochter,durch die Hölle geht - leider zu langatmig und zu wenig Spannung

Es beginnt am siebten Tag
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Es beginnt am siebten Tag von Alex Clarke


Inhalt:
Erst deine Tochter und dann du… Der Albtraum einer jeden Mutter: Die fünfjährige Anna ist verschwunden, als Rechtsanwältin Julia sie von der Schule abholen ...

Es beginnt am siebten Tag von Alex Clarke


Inhalt:
Erst deine Tochter und dann du… Der Albtraum einer jeden Mutter: Die fünfjährige Anna ist verschwunden, als Rechtsanwältin Julia sie von der Schule abholen will. Wurde sie entführt? Ist sie tot? Sechs Tage und Nächte voller Angst, sechs Tage voller Selbstvorwürfe. Am siebten Tag taucht das Mädchen wieder auf. Es scheint unverletzt und hat keine Erinnerung an das, was geschah. Julia und ihr Mann Brian sind unendlich erleichtert. Bis Julia merkt, dass das Schlimmste für sie nun erst beginnt. Denn wer auch immer ihre Tochter in der Gewalt hatte und wiedergebracht hat, will nicht das Kind vernichten

Meinung:
Mein letzter Thriller ist schon 2 Monate her,umso mehr habe ich mich gefreut,endlich wieder einen zu lesen.

Leider wurde meine Freude dann direkt gedämpft.Durch den Klappentext erfährt man direkt,das die Tochter wohlbehalten wieder nach Hause kommt,somit wartet man die ganze Zeit auf Tag X,wo man liest,Anna ist zurück.Dies und auch die vieeeeeelen Hintergrund- sowie Vergangenheitsinforamtionen,haben die Spannung sehr beeinträchtigt.Auch standen die Beziehungsprobleme von Brain und Julia oft im Vordergrund,was für mich persönlich eher zweitrangig wäre,in solch einer Situation.Es kam also keinerlei Spannung auf und durch den Schreibstil,es wurde über Julia,die Hauptprotagonistin erzählt,entstand pure Langeweile beim Lesen.Hätte man den Klappentext evtl anders geschrieben und das viele Füllmaterial weggelassen,hätte das Buch vllt direkt von Anfang an begeistern können.

Auch fand ich das Erlebnis der Entführung und die Gefühle der Eltern sehr emotionslos beschrieben.Was wiederum ein Pluspunkt war,das man von Anfang auch die Sicht des Täters kennen lernen durfte.
Ab Kapitel 4,das Buch hat 20,war mir dann doch klar,wer der Entführer ist und hat man nur noch gewartet,bis es um Buch gelüftet wird.Trotz des Wissens um wem es sich handelt,war das Ende(14-20) dann wieder erwartend sehr spannend und war der beste Teil des Buches.

Die Personen im Buch haben mir alle samt nicht wirklich zu gesagt.Brain der Vater,den Titel verdient er,ist kein Mann.Er ist ein Weichei,das mit über 30 Jahren immer noch unter den Pantoffeln der Mutter steht,später wird auch klar,warum.Auch kam mir sein Verhalten komisch vor,als Anna verschwunden war.Er war immer nur zu Hause,saß vor dem PC... Julia,die Mutter,hat hier wohl am meisten gelitten,es wurde viel über sie hergezogen,da Anna nur ihretwegen verschwinden konnte.Sie hat sich das erst alles gefallen lassen,was ich nicht verstanden habe,ich hätte der Presse etc. direkt die Stirn geboten.Sie hat aber,im Gegenteil,zu Annas Vater,alle Hebel in Bewegung gesetzt um ihre Tochter wieder zu finden.Sie saß nicht nur untätig zu Hause rum.Trotzdem empfand ich keine Sympathie für diese Frau,warum auch immer.Bei Edna,die Mutter von Brain,haben sich mir die Nackenhaare aufgestellt.Sowas krankes und manipulatives habe ich noch nicht erlebt.Aber trotz allem,fand ich diesen Charakter am besten und vielseitigsten.

Fazit:
Charaktere des Buches sind keine Sympathieträger.
Zu viel Füllmaterial/zu viele Infos im Klappentext,was Spannung im Buch zu 2/3 nimmt.
Spannendes Ende,trotz frühzeitigen Verdacht wer der Täter ist.

Veröffentlicht am 25.08.2019

Roadtrip durch Amerika....aber leider keinerlei Emotionen oder Gefühle

Bis ans Ende der Welt und zurück
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Bis ans Ende der Welt und zurück von Ruthie Knox


Inhalt:
Tom Geiger plant eine Fahrradtour durch die USA. Eigentlich will er allein fahren, doch seine Schwester Taryn überzeugt ihn davon, einen Reisegefährten ...

Bis ans Ende der Welt und zurück von Ruthie Knox


Inhalt:
Tom Geiger plant eine Fahrradtour durch die USA. Eigentlich will er allein fahren, doch seine Schwester Taryn überzeugt ihn davon, einen Reisegefährten mitzunehmen, den sie für ihn arrangiert hat, einen gewissen Alex. Toms Überraschung ist allerdings groß, als sich herausstellt, dass sein Reisegefährte in Wahrheit weiblich und noch dazu äußerst attraktiv ist. Auf keinen Fall kann er die junge Frau sich selbst überlassen und allein losfahren, wie er es ursprünglich geplant hatte. Also machen sich die beiden gemeinsam auf den Weg, und mit jedem Kilometer, den sie zurücklegen, kommen sich ihre Herzen ein Stückchen näher ...


Meinung:
Enttäuschend...einfach nur enttäuschend.Ich hab mir viel mehr von diesem Buch erhofft,als die Autorin gegeben hat.


Der Schreibstil hat mir nicht wirklich gepasst.Es wurde zwar auch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben (Lexie und Tom),aber man musste erstmal ein paar Zeilen rein lesen,bis man wusste,wer jetzt eigentlich "dran" ist und das auch manchmal mitten im Kapitel.Desweiteren hab ich nichts gespürt in diesem Buch - keine Emotionen oder Gefühle. Manchmal hatte man einen schnellen Lesefluss,aber an gewissen Stellen zog es sich dann auch etwas hin,das hat mir dann teilweise auch die Lust am Lesen genommen.


Die Idee des Buches,ein Roadtrip durch Amerika,finde ich echt klasse...aber man hätte mehr daraus machen können.


Die Charaktere waren so lala.Nicht besonders sympathisch,aber auch jetzt nicht komplett blöd.Authentisch genug waren sie mir aber auch nicht.


Die erotischen Szenen waren am Anfang noch okay,wurden mir aber schnell zu viel.


Das Cover gefällt mir sehr,passt auch super zum Buch und die Karte die sich im Buch befindet und die Reiseroute der beiden zeigt,finde ich auch gut.Ist mal was anderes.