Ein wirklich schönes Buch!
Der Ort in mirErst vorgestern habe ich in einem Post bei Instagram gelesen, dass jemand nach „Feelgood-Büchern“ sucht, und da wusste ich direkt: So kann man „Der Ort in mir“ beschreiben.
Woanders hat eine Rezensentin ...
Erst vorgestern habe ich in einem Post bei Instagram gelesen, dass jemand nach „Feelgood-Büchern“ sucht, und da wusste ich direkt: So kann man „Der Ort in mir“ beschreiben.
Woanders hat eine Rezensentin außerdem angemerkt, wie gut der Autorin der Umgang mit dem Thema religiöse Gemeinden gelungen ist. Auch damit konnte ich mich direkt identifiezieren und dem zustimmen. Diese Gemeinde wird niemals so „das ist eine Sekte, das ist voll daneben“ beschrieben, sondern vielleicht nicht völlig wertfrei, aber so, wie es zu Leah und ihrer Perspektive passt. Das muss man erstmal schaffen!
Um ehrlich zu sein, hatte ich anfangs, obwohl ich schon einiges zum Buch gelesen hatte, eine schwere Geschichte erwartet, aber „Der Ort in mir“ ist trotz des stellenweise schweren Themas ziemlich leicht – beinahe schwerelos -, toll zu lesen und einfach eine süße Geschichte.
„Am Schönsten ist die Einsamkeit mit dir.“
Das ist ein Satz, der eine ziemlich schöne und große Rolle in Leahs und Simons Leben spielt. Er bedeutet viel für die Beziehung der beiden, die definitiv eine besondere ist. Ja, die beiden mögen einander, doch das spielt keine riiiiiiesige Rolle, wie es in beispielsweise „Wild Hearts“ (Es tut schon fast weh, die beiden Bücher miteinander zu vergleichen! ? xD) der Fall ist. Der Fokus liegt auf Leahs Reise, ihrem Weg. Da gehört Simon mit dazu, aber nicht NUR er.
Mein Fazit: „Der Ort in mir“ ist eine wahnsinnig tolle Geschichte, der ich mit Vergnügen 5 Sterne gebe. Das Thema der religiösen Gemeinde ist total interessant und ich bin dafür, dass man dieses Buch im Religionsunterricht liest.