Cover-Bild Love me in the Dark – Verbotene Sehnsucht
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 20.08.2019
  • ISBN: 9783499274725
Mia Asher

Love me in the Dark – Verbotene Sehnsucht

Anita Nirschl (Übersetzer)

Zwei Fremde in Paris.
Ein Kuss, der alles verändert …

Paris ist Valentinas Chance auf einen Neuanfang. Doch sie hätte nie damit gerechnet, dass dieser Neuanfang in Form eines faszinierenden Fremden wie ein Sturm über sie hereinbricht. Sie begegnet ihm auf einer Vernissage, und er gibt sie kurzerhand als seine Freundin aus, damit sie nicht rausgeschmissen wird. Als er sie küsst, um die Lüge glaubwürdiger zu machen, trifft es sie wie ein Blitzschlag. Das Gefühl seiner Lippen auf ihren, der sanfte Druck, das Versprechen nach mehr. Plötzlich ist da etwas, das nicht sein dürfte. Denn Valentina gehört einem anderen Mann. Und der lässt sie nicht gehen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.02.2020

Habe es nicht zu Ende gelesen...

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An sich fing das Buch eigentlich ziemlich gut an.
Sie wollte mit ihrem Mann ( welcher Sie vor paar betrogen hatte) nach Paris, doch im letzten Moment hatte er abgesagt. Schon da wurde ich stutzig, so ...

An sich fing das Buch eigentlich ziemlich gut an.
Sie wollte mit ihrem Mann ( welcher Sie vor paar betrogen hatte) nach Paris, doch im letzten Moment hatte er abgesagt. Schon da wurde ich stutzig, so ein Geschäftsmann kann doch wohl besser planen und selbst wenn ein Meeting dazwischen kam, hätte er doch nach reisem können.
Auf jeden Fall blieb Sie dann in
Paris und nutze die Einsamkeit um nach zudenken.
Dann lernte Sie Sebastian kennen, er war charmant und lustig.
Sie haben immer mehr zusammen unternommen und sind sich näher gekommen. Irgendwann hat Sie selbst eingesehen, dass Sie mit ihrem Mann nicht mehr glücklich ist, dass Sie es schon lange nicht mehr war. Sie lebte nicht mehr für sich selbst, sondern für ihren Mann.

Die Geschichte war mir zu klischeehaft ( was mir eigentlich noch nie etwas ausgemacht hat, doch diese hier hätte eigentlich mehr Potenzial). Es gab keine überraschende Wendung (zum mindest bis dahin, wo ich gelesen habe).SPOILER!!!
-- Das letzte was passiert war, ist dass Sebastian ihr hinterher gereist ist um Sie zurück zubekommen. Sie hatte herausgefunden, dass ihr Mann ein Bastard war, der sie sogar vergewaltigen wollte. Sie konnte ihm entfliehen und ist dann direkt in Sebstians Arme gelaufen. Danach sind die beiden in sein Hotelzimmer verschwunden.---

Danach hatte ich leider keinen Nerv mehr, ich musste mich schon zwingen überhaupt so weit zu lesen.
Leider gar keine Spannung, nicht fesselnd und einmal hatte ich auch das Gefühl, dass versucht wird etwas Düsteres in die Geschichte zu quetschen, obwohl es meiner Meinung nach, nicht zu dem Charakter und der Situation gepasst hat.

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Veröffentlicht am 26.08.2019

Hätte mehr Potential gehabt

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Meine Meinung
Ich weiß nicht, wo ich beginnen soll. Ich habe mich wirklich auf dieses Buch gefreut, besonders weil es in Paris und New York spielt. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch... Auf jeden ...

Meine Meinung
Ich weiß nicht, wo ich beginnen soll. Ich habe mich wirklich auf dieses Buch gefreut, besonders weil es in Paris und New York spielt. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch... Auf jeden Fall bin ich etwas enttäuscht.
Der Schreibstil der Autorin hat wirklich gut angefangen... Aber hat sich irgendwann in eine Qual verwandelt... Mir kam es irgendwie so vor, als wäre das Buch vor 200 Jahren geschrieben worden. Irgendwie hat sich die Autorin diesen Stil angeeignet finde ich. Generell merkt man auch den französischen Stil, den ich aber nicht sehr schlimm fand.
Zu den Charakteren muss ich sagen, konnte ich mit keinem wirklich warm werden... Valentina ist für mich undurchschaubar und ich verstehe sie nicht wirklich... Klar, sie hängt an dem Ehemann in den sie sich verliebt hat... Sie klammert sich an eine Person, die es nicht mehr gibt. Klar, kann man sich einige Zeit selbst belügen, aber so wenig Selbstachtung hätte ich ihr nicht zugetraut...
Sebastien hat eine schwere Vergangenheit, hat sich ins Leben zurück gekämpft, aber wirklich sympathisch wurde er mir nie. Wahrscheinlich die französischen Mentalität, aber trotzdem.
Und William ist ein ekelhaftes, verlogenes Schwein, wo ich mir denke, wie man seine Lügen nur abkaufen kann. Er ist so manipulativ...
Und zur Handlung. Der Prolog war toll, traurig aber schön geschrieben... Danach habe ich wirklich so viel Lust gehabt, weiter zu lesen. Ich war sofort in der Handlung drinnen... Der Anfang war auch wirklich in Ordnung, nett und gut geschrieben. Aber je mehr sich Val und Sebastien kennenlernen, desto abwegiger wurden die Handlungen, einige Reaktionen finde ich einfach nur abartig und finde es geht gar nicht. Die Wörter und wie Val darauf reagiert...
Das Buch hätte sehr viel Potential gehabt, mit all der Trauer, Wut, Liebe, Sehnsucht und Eifersucht und wurde irgendwie überhaupt nicht ausgenutzt. Der Schreibstil und teilweise die Handlungen zerstören ein Buch, das hätte verdammt gut werden können.

Cover
Dieses Cover ist eines der Schönsten in meinem Regal. Besonders das Innencover hat es mir angetan.

Fazit
Es ist ein nettes Buch für zwischendurch, aber mehr leider nicht. Es hätte sehr viel Potential gehabt, das überhaupt nicht ausgenutzt wurde.

Veröffentlicht am 01.11.2019

Ein eher unschönes Leseerlebnis

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Liebe Daffy,

es ist wieder soweit: Ein neuer Brief über meine letzte Reise in ein Buch von Kyss. Du weißt, wie sehr ich den Neuerscheinungen dieses Verlags entgegenfiebere seit ich Redwood Love gelesen ...

Liebe Daffy,

es ist wieder soweit: Ein neuer Brief über meine letzte Reise in ein Buch von Kyss. Du weißt, wie sehr ich den Neuerscheinungen dieses Verlags entgegenfiebere seit ich Redwood Love gelesen habe. Dieses Mal ging es für mich nach Paris, in die Geschichte von Mia Asher, welche von Anita Nirschl übersetzt wurde. Sowohl auf Englisch, als auch auf Deutsch lautet der Titel Love Me in the Dark. Im Deutschen gibt es noch den Untertitel: Verbotene Sehnsucht.

Inhalt
Valentina hat ihr Leben ihrem Ehemann gewidmet – genau so fühlt es sich richtig für sie an und sie zögert keinen Augenblick, als er sie mit zu einem Geschäftstermin nach Paris nehmen möchte. Da er noch etwas in den Staaten zu tun hat, soll Valentina schon einmal allein nach Frankreich reisen und so nimmt das Schicksal seinen Lauf. Bei ihren Spaziergängen durch Paris stolpert Valentina in eine geschlossene Veranstaltung. Damit sie nicht hinausgeworfen wird, eilt ihr ein Fremder zu Hilfe. Er küsst sie und behauptet, die beiden seien ein Paar. Doch Valentina ist verheiratet, wieso drehen sich all ihre Gedanken nur noch um diesen Fremden?

Charaktere
Du merkst sicher schon, wir haben es hier mit einer Dreiecksbeziehung zu tun, bei der unsere Protagonistin zwischen zwei Männern steht. Wir erinnern uns, was Johnny Depp einmal gesagt haben soll: “If you love two people at the same time, choose the second. Because if you really loved the first one, you wouldn't have fallen for the second.”
Würde die Protagonistin Valentina das beherzigen, wäre diese Geschichte wohl schnell vorbei gewesen. Und leider muss ich sagen, dass ich das glatt gutheißen würde. Ich finde es nicht schön, eine Geschichte rein negativ betrachten zu müssen, aber leider hat mir hier gar nichts gefallen und ich werde diese Rezension nicht spoilerfrei schreiben können, um meine Meinung genügend darlegen zu können.
Valentina wird als unselbstständige, ihrem Mann hörige Frau in die Geschichte eingeführt. Das wäre eine sehr interessante Ausgangslage, würde die Figur denn eine Entwicklung durchlaufen. Tut sie aber nicht. Sie stellt selbst fest, dass es so nicht weiter gehen kann mit ihrer Abhängigkeit von ihrem Ehemann und dass sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen muss. Sehr gut! Ja! Wäre das denn der Fall. Valentina sucht sich einen Job (bei einem männlichen Vorgesetzten) und holt sich die Anerkennung dafür, dass sie diesen Schritt geht bei einem anderen Mann – ebendiesem Fremden, der sie auf der Veranstaltung aus heiterem Himmel geküsst hat.
Dieser Mann hat einen schrecklichen Schicksalsschlag erlitten, von dem wir auch direkt zu Beginn des Buches erfahren. Er ist eine gebrochene Persönlichkeit und würde eine ganz hervorragende männliche Gegenseite zu der zerrissenen Figur Valentinas hergeben. Wäre dieser Mann nicht der typische Bad Boy, der sich durch die Pariser Betten schläft und in einsamen Stunden dann der nachdenkliche Stereotyp wird. Natürlich hat er sich direkt in Valentina verliebt und sie ist die Einzige, die ihn retten kann. Denkt er und will sie im nächsten Moment vergewaltigen. (S.114) Ohja, die ganz große Liebe. Sie bleibt an seiner Seite und hilft ihm durch seine dunklen Stunden. Macht man natürlich immer bei einem Typen, der einem gerade Grausames antun wollte.
Doch, das kann Valentina ganz ausgezeichnet. Ihr Ehemann ist nämlich keinen Deut besser. Der kommt irgendwann bei ihr angekrochen – nachdem er nie in Paris angekommen war, was Valentina aber nicht weiter hat stutzig werden lassen – und lügt ihr das Blaue vom Himmel. Die LeserInnen haben hier einen Wissensvorsprung, wissen also schon von Williams Plänen und schauen nun zu, wie Valentina in ihr Verderben läuft. Nach einer Vergewaltigung von ihrem Ehemann findet sie es dann doch mal an der Zeit zu gehen. Gratulation! Warum musste es soweit kommen? Aber es ist nicht so, dass sie dann die Polizei einschaltet oder sich sonstigen juristischen Beistand holt. Sie flüchtet direkt in das Bett von Sébastien – dem (nicht mehr so fremden) Fremden aus Paris. Sie verbringen eine Nacht zusammen, die durchgehend mit biblischen Metaphern gespickt wird (S. 269), um sich dann wieder zu trennen und das berühmte „Wir treffen uns an dem Datum, zu der Uhrzeit, an diesem Treffpunkt, wenn du mich in so und so vielen Monaten noch liebst.“ Von Liebe kann hier wohl kaum die Rede sein, aber das ist kleinlich.

Fazit
Es tut mir leid, dass mein Brief sehr bissig geworden ist, doch ich kann und möchte diese Geschichte in keinster Weise schön reden. Ich habe mich auf eine Liebesgeschichte in Paris gefreut, bei der ich mich direkt nach Frankreich träumen kann und einer sich entwickelnden Romanze zuschaue, die durch einen zufälligen Kuss beginnt. Es waren 302 lange Seiten, bei denen ich es nicht erwarten konnte, dass sie endlich vorbei sind. Die Figuren waren einfach nur schrecklich und haben mir Bauchschmerzen bereitet. Die eher nicht vorhandene Handlung – da keine Charakterentwicklung stattfand – hat mir kein Lesevergnügen bereitet und ich fühlte mich wie eine ungebetene Zuschauerin bei einer sehr unangenehmen Situation.
Dieses Buch kann ich somit leider nicht empfehlen und möchte doch lieber auf die anderen Geschichten von Kyss verweisen. Wenn du den Verlag kennen lernen möchtest und Lust auf romantische Geschichten mit einer gewissen Portion Erotik hast, greif doch zuerst zu Redwood Love. Da folgen Ende des Jahres auch die nächsten Teile der Reihe und ich bin unendlich gespannt darauf wieder nach Redwood zu reisen.

In der Aussicht, dir nächstes Mal einen positiven Brief schreiben zu können,
deine Daisy