Fesselnd und Spannend
Die stille KammerSusan Webster war im Gefängnis, für ein Verbrechen, an das sie keiner Erinnerung hat. Sie soll ihren kleinen Sohn erstickt haben.
Unter einen neuen Namen versucht sie sich ein neues Leben aufzubauen, bis ...
Susan Webster war im Gefängnis, für ein Verbrechen, an das sie keiner Erinnerung hat. Sie soll ihren kleinen Sohn erstickt haben.
Unter einen neuen Namen versucht sie sich ein neues Leben aufzubauen, bis sie eines Tages das Bild eines 4jährigen Jungen bekommt, der ihr Sohn sein soll.
Neugierig geworden warum ihr jemand das Bild geschickt hat und weil sie nicht weiß was damals passiert ist, versucht sie es jetzt herauszufinden. Das sie dabei auf Geschehnisse von vor 20 Jahren stößt und wie das mit ihren Sohn zusammenhängt, gilt zu enträtseln.
Absolut spannend gemacht. Ich war sehr schnell von der Geschichte gefesselt, es gab Rückblenden, die mich sehr neugierig gemacht haben. Vorallem wie hängt alles zusammen mit den aktuellen Geschehnissen.
Susan empfand ich als Charakter sehr glaubwürdig und wurde gut dargestellt. Die beste Freundin Cassie fand ich etwas nervig streckenweise und etwas überdreht dargestellt. Die Freundschaft der beiden fand ich aber sehr beeindruckend.
An sich fand ich gar nicht so schlecht wie sich alles aufgeklärt hat. Ein wenig klischeehaft fand ich nur die zusammenhänge von vor 20 Jahren.
Sehr gelungen war der Schreibstil, mit vielen Wendungen und Täuschungen. Vieles ist nicht so wie es scheint und man weiss nie wer unter einer Decke steckt.