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Veröffentlicht am 19.03.2021

Blutroter Schatten

Blutroter Schatten
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Sam beobachtet ihren Vater dabei, wie er auf grausame Weise die Haushälterin umbringt. Danach bricht um sie die ganze Welt zusammen, verständlicherweise. Als sie anfängt wieder einigermaßen damit klar ...

Sam beobachtet ihren Vater dabei, wie er auf grausame Weise die Haushälterin umbringt. Danach bricht um sie die ganze Welt zusammen, verständlicherweise. Als sie anfängt wieder einigermaßen damit klar zu kommen, steht wieder die Polizei vor ihrer Haustür. Sie soll helfen den Serienmörder zu finden, denn es gibt eine Verbindung zu ihrem Vater. Doch dafür muss sie wieder Kontakt mit ihrem Vatrr aufnehmen.

Dieser Thriller ist spannend und lässt sich schnell lesen. Auch die Charaktere sind gut dargestellt. Sam war mir sofort sympathisch und dadurch zittert man noch mehr mit. Die Charaktere entwickeln sich in der Geschichte vor allem Sam und ihr Vater. Mir hat es vor allem gefallen, dass die Handlung unvorhersehbar ist und mich überrascht hat.

Die Idee der Geschichte finde ich super und sehr spannend, auch die Umsetzung ist an sich wirklich gut.

Das war mein erstes Buch von Patricia Walter. Der Klappentext hat mich sofort überzeugt und ich war wie Feuer und Flamme. Es fängt gleich rasant und brutal an. Für den einen oder anderen könnte es zu brutal sein. Für schwache Nerven ist dieser Thriller auf keinen Fall. Für mich persönlich ist es nicht brutal genug. Vor allem aber sind mir die brutalen Szenen etwas aufgeblasen und ein wenig unrealistisch. Da muss ich aber auch zu geben, dass sich beim Lesen mein medizinisches Gehirn immer einschaltete, einige Dinge sind schlicht und einfach unglaubwürdig und würden im echten Leben auch anders ablaufen.

Alles in allem ist es ein spannender Page Turner

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Veröffentlicht am 08.12.2020

Außergewöhnlich

Capitana
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Eine Latina Frau mittendrin in den Drogenbanden. Sie ist nicht nur cool und skrupellos , sondern auch noch die Anführerin mittendrin in Los Angeles, wo der Drogenmarkt hart umkämpft ist.

Inhalt:

Lola ...

Eine Latina Frau mittendrin in den Drogenbanden. Sie ist nicht nur cool und skrupellos , sondern auch noch die Anführerin mittendrin in Los Angeles, wo der Drogenmarkt hart umkämpft ist.

Inhalt:

Lola ist eine erfolgreiche Gang Leaderin in LA. Somit bleibt sie nicht unbemerkt. Man stellt ihr eine Falle und sie gerät in einen gefährlichen Drogenkrieg.

Meine Meinung:

Die Geschichte ist spannend und rasant, schon allein wegen der außergewöhnlichen Protagonistin. Somit sind die Seiten nur so geflogen, das liegt aber auch an dem flüssigen Schreibstil und der wirklich guten Übersetzung von Andrea Stumpf und Sven Koch.

Lola ist eine typische Kriminelle, skrupellos und gleichzeitig eine Wohltäterin für ihre Gemeinde. Gleichzeitig hat sie ein kleines Mädchen adoptiert und kümmert sich sehr liebevoll um sie.

Lola ist sehr skrupellos, wenn es darum geht die Ziele zu erreichen. Doch das muss man auch sein in diesen Kreisen, wenn man nicht vor die Hunde gehen will.

Da ich LA kenne, konnte ich mir so einiges wirklich gut vorstellen. Darüberhinaus höre ich eine unterschwellige Kritik heraus an dem korrupten System. Den Menschen , vor allem den Latinos, bleibt meistens leider nichts Meeres übrig als kriminell zu werden. Oder sind es alles nur Verbrecher einschließlich Lola? Diese Fragen habe ich mir öfters während dem Lesen gestellt und bin leider zur keiner klaren Antwort gelangt.

Als ich das Buch las, wusste ich nicht, dass es bereits der zweite Teil einer Serie ist. Mir wäre es auch nicht aufgefallen. Trotzdem interessiert mich Lolas Vorgeschichte und deswegen werde ich wahrscheinlich den ersten Teil irgendwann mal lesen.

Badboys in Romanen und Thrillern kennt man, doch Bad Girls sind eher selten. Deswegen finde ich es gut, dass es mal ausnahmsweise mal eine Frau ist, trotzdem fiel es mir manchmal schwer es mir vorzustellen. Vielleicht bin ich das Machogehabe und das Abgehärtete bei Frauen einfach nicht gewohnt und deswegen erschienen mir manche Passagen unglaubwürdig.

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Veröffentlicht am 25.05.2020

Melodisch

flüchtig
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Mit diesem Roman begibt man sich auf eine Reise , nicht nur durch Europa, sondern auch in das Innere der Protagonistin, Maria.

Inhalt:

Maria ist verschwunden, sie hinterlässt ihrer Freundin, Lisa, einen ...

Mit diesem Roman begibt man sich auf eine Reise , nicht nur durch Europa, sondern auch in das Innere der Protagonistin, Maria.

Inhalt:

Maria ist verschwunden, sie hinterlässt ihrer Freundin, Lisa, einen Brief für ihren Mann. Ihr Mann bleibt ratlos zurück. Man macht eine Reise quer durch Europa und erfährt nach und nach mehr über die Vergangenheit von Maria und ihrem Mann.

Meine Meinung:

Nach über 30 Jahre Ehe ist Maria verschwunden. Was ist passiert? Doch bevor der Leser das erfährt, erfährt man einiges über die Vergangenheit von Maria. Man könnte ihr Leben als sehr turbulent bezeichnen und gewiss nicht immer einfach. Ist die Fehlgeburt der Grund warum Maria verschwunden ist? Eine Fehlgeburt hinterlässt Spuren und beide gehen mit ihrer Trauer unterschiedlich um. Nach und nach erfährt der Leser, von Marias Reise und was in ihrer Ehe alles passiert ist.

Flüchtig ist nicht nur dieser Roman, sondern auch das Leben und das wurde mir sehr bewusst mit diesem Roman. Der Schreibstil ist ein Genuss und der Roman regt zum Denken an.

Es ist ein wunderschönes und melancholisches Cover, das zum Träumen verleitet. Sehr passend dazu ist der Schreibstil von Hubert Achleitner, sehr frisch, melodisch, locker und humorvoll. Musik spielt durchaus eine große Rolle, hier und da sind Songtexte, Melodien, Gesänge und Klangfarben, die die Gefühle der Charaktere beschreiben und verdeutlichen.

Marias Reise ist nicht nur abenteuerlich ,aber und vor allem sehr emotional. Es handelt von Liebe, Glück , Schicksal. Dem Leben. Es ist teilweise sehr philosophisch und weise, was mir persönlich sehr gut gefallen hat.

Mir persönlich fehlen die Lösungsansätze. Ich habe das Gefühl es werden ein Haufen Probleme präsentiert, doch keine Lösungen. Aber vielleicht gibt es die Lösungen auch nicht.

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Veröffentlicht am 26.08.2019

Spannend

Zara und Zoë - Rache in Marseille
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Wein, Lavendelfelder und Macarons fallen mir sofort ein, wenn ich an Frankreich denke. Ganz gewiss nicht die Mafia. Doch genau darum geht es hier über die Mafia im wunderschönen, romantischen Südfrankreich.

Inhalt:
Die ...

Wein, Lavendelfelder und Macarons fallen mir sofort ein, wenn ich an Frankreich denke. Ganz gewiss nicht die Mafia. Doch genau darum geht es hier über die Mafia im wunderschönen, romantischen Südfrankreich.

Inhalt:
Die Zwillingsschwestern Zara und Zoë sind von Grund auf verschieden.
Zara hält sich an jede Regel und Zoë bricht fast jede einzelne.
Eigentlich haben sie keinen Kontakt, doch nun braucht Zara die Hilfe ihrer Schwester.
Meine Meinung:
Es fing bereits rasant an und ich war sofort mitten drin im Geschehen. Ab der ersten Seiten konnte ich es eigentlich gar nicht mehr ablegen, weil es so spannend war.
Alles fängt mit dem brutalen und grausamen Mord einer 14-Jährigen an. Doch Zara, die für Europol arbeitet, weiß dass es erst der Anfang ist. Sie und ihr schwedischer Arbeitskollege stoßen in Marseille auf Drogenhandel, Mafia , Korruption und Bandenkriminalität. Zara stößt an ihre Grenzen und sieht nur einen Ausweg: die Hilfe von ihrer Schwester.
Das komplett unterschiedliche Zwillingspaar macht den Thriller noch spannender. Es ist ein rundum gelungener und spannender Thriller. Richtige Brutalität wird hier eher ausgelassen, hat mich aber persönlich nicht gestört.
Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, so dass man ein rundes Bild bekommt und ein Einblick in das ganze Geschehen.
Ab und zu gibt es ein paar Ausschnitte aus der Zeitung, einerseits fand ich das teilweise interessant, andererseits fand ich , dass die Zeitungsartikel die Spannung etwas drosselten.
Alles in allem ist es ein gelungener Thriller und eine schöne Lektüre für den Urlaub. Ich freue mich jetzt schon auf weitere Thriller von Alexander Oetker.

Veröffentlicht am 12.02.2019

Tolle Grundidee und brandaktuell

Wer ist Michael Swann?
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Inhalt:
In der Penn Station in New York explodiert eine Bombe, während Julia mit ihrem Mann, Michael, telefoniert. Plötzlich bricht die Verbindung ab und ihr Mann verschwindet.
Meine Meinung:
Das Cover ...

Inhalt:
In der Penn Station in New York explodiert eine Bombe, während Julia mit ihrem Mann, Michael, telefoniert. Plötzlich bricht die Verbindung ab und ihr Mann verschwindet.
Meine Meinung:
Das Cover und der Klappentext haben sofort mein Interesse geweckt und ich habe mir einen Pageturner erhofft, den man nicht aus der Hand legen kann.
Es war relativ spannend, doch irgendwie habe ich immer darauf gewartet, dass es spannender wird. Die Spannungskurve fand ich persönlich eher flach für einen Thriller. Die Grundidee der Geschichte ist klasse, aktuell und hat viel Potenzial. Leider haperte es etwas an der Umsetzung.
Der Schreibstil ist flüssig und die Beschreibungen der Orte und Personen sind gut und sehr detailliert. Die Geschichte lässt sich leicht lesen. Die Protagonisten sind interessant, doch trotzdem hat mir etwas gefehlt um mit ihnen mitzufiebern. Die persönlichen Rückblicke in die Vergangenheit von Julia und Michael sind zwar einerseits schön, andererseits ziehen sie sich teilweise.
Es ist eine spannende und unterhaltsame Lektüre für zwischendurch. Jedoch habe ich mehr erwartet.

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