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Veröffentlicht am 28.08.2019

Die Rückkehr des Pfaeux

Pfaeux
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Zum Inhalt:
Als Lia eines Tages einem seltsamen Vogel begegnet, ändert sich für sie alles. Ihre Augen färben sich von braun in lila und sie wird von einem Mann mit roten Augen gejagt. In letzter Sekunde ...

Zum Inhalt:
Als Lia eines Tages einem seltsamen Vogel begegnet, ändert sich für sie alles. Ihre Augen färben sich von braun in lila und sie wird von einem Mann mit roten Augen gejagt. In letzter Sekunde kommt ihr der silberäugige Alois zur Hilfe und kann sie vor dem Mann retten. Lia erfährt, dass es sich bei dem Vogel um einen Pfaeux, eines der Lichttiere, die den Menschen die sieben Magien brachten, handelt. Nur waren diese eigentlich ausgestorben und mit ihnen die Magien erloschen. Fortan geht Lia unterstützt von Alois, seinem Bruder Ares und Rosa auf die Suche nach dem Ursprung des rotäugigen Mannes. Wieso jagt er sie? Ist er wohlmöglich der gefürchtete Schatten? Woher kommt der Pfaeux, wo es doch eigentlich keine mehr gab?

Meine Meinung:
Zusammen mit Lia wird der Leser in eine wunderbare magische Welt katapultiert und erfährt mit ihr nach und nach immer mehr über die Lichttiere und die Magierfamilien, die von dem ersten Lichttier ihre Magie erhalten haben und die die Lichttiere seitdem schützen. Besonders gefallen haben mir die vielen Details, mit denen die Autorin die verschiedenen Magierfamilien und deren Anwesen ausgestattet hat. Denn nicht nur jede Familie zeichnet sich durch eine bestimmte Augenfarbe aus. Ihre Anwesen sind dieser und dem jeweiligen Lichttier angepasst. So sind die Augen von Rosa und ihrer Familie, Hüter der Einhörner, rosa und auf ihrem Anwesen sprießt ein regelrechtes Blumenmeer. Das Anwesen der Thalbachs, deren Lichttier der Drache ist, ist hingegen eher steinern, rustikal und in Silber gehalten. Da wundert es nicht, dass die Thalbachs mit Ausnahme von Ares silberne Augen haben. Außerdem hat jede Familie ihre eigene Geschichte, wie der erste Mensch ihrer Linie dem Lichttier begegnet ist und somit von ihm die Magie erhalten hat. Ich hatte jedenfalls alles bildlich vor Augen und durch den lockeren Schreibstil der Autorin flogen die Seiten nur so dahin.
Besonders ins Herz geschlossen habe ich Baldur der Lia von der ersten Sekunde, als sie auf dem Anwesen der Thalbachs ankommt, an die Hand nimmt und ihr versucht so gut zu helfen, wie er kann. Er ist auch derjenige, der ihr zu Anfang viele ihrer Fragen beantwortet. Ebenso ans Herz gewachsen ist mir Henry, Lias Kater, der für sie ein Fels in der Brandung und ein Seelentröster auf vier Pfoten ist.
Einzig, dass man am Ende auf einige Fragen keine Antwort erhält, fand ich nicht so gut. Das mag aber auch daran liegen, das dies ein Buch aus einer Reihe ist. Mir blieben aber dennoch zu viel Fragen offen.

Fazit:
Wer Lust hat sich in eine magische Welt voller wunderbarer Tiere und Fabelwesen entführen zu lassen und die Welt um sich herum für ein paar Stunden vergessen will, ist hier an der richtigen Stelle. Ich habe mich jedenfalls verzaubern lassen und freue mich, wenn ich bald mehr über Lia, Alois, Rosa, Ares, Baldur und Henry lesen darf.

Veröffentlicht am 27.08.2019

Eine wunderbare, berührende und spannende Geschichte

The Light in you
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Zum Inhalt:
Brandon will nur eins, als er nach Aspen kommt, nämlich seine Ruhe haben. Denn mit seinem Leben ist er nicht mehr zufrieden, die ständige Arbeit hat ihn regelrecht ausgebrannt. Auf der Hütte ...

Zum Inhalt:
Brandon will nur eins, als er nach Aspen kommt, nämlich seine Ruhe haben. Denn mit seinem Leben ist er nicht mehr zufrieden, die ständige Arbeit hat ihn regelrecht ausgebrannt. Auf der Hütte seiner Familie möchte er die nötige Energie tanken, um über seine Zukunft nachzudenken. Doch dort trifft er auf Elisabeth, die Tochter seiner verhassten Stiefmutter, die beide der Grund dafür waren, weswegen er nach Chicago abgehauen ist. Doch war damals wirklich alles so, wie Brandon es in Erinnerung hat? War Carmen, seine Stiefmutter, wirklich nur auf das Geld seines Vaters aus? Was macht Elisabeth in Aspen, wo ihre Mutter und sein Vater doch inzwischen geschieden sind?

Meine Meinung:
Die Autorin nimmt den Leser auf eine regelrechte Achterbahnfahrt mit. Hat man das Gefühl, dass nun endlich Ruhe in Brandons Leben einkehrt und er sich einmal zurücklehnen kann, geschieht schon das nächste unerwartete Ereignis. Was dafür sorgt, dass die Geschichte zu keinem Zeitpunkt langweilig wird.
Neben Brandon und Betty ist mir Maggie ans Herz gewachsen. Sie hat zwar eine unverblümte und manchmal auch ruppige Art an sich. Man merkt aber auch, dass sie das Herz auf dem richtigen Fleck hat. Außerdem ist sie eine wichtige Person für Betty und eine Konstante in ihrem Leben. Weswegen man sich auch nicht wundert, dass sie Betty wie eine Löwenmama beschützen möchte.
Erzählt wird die Geschichte aus Brandons Sicht. Weswegen man einen guten Einblick in seine Gefühlswirren bekommt. Zwischendurch tat er mir leid. Denn er hat im Laufe der Geschichte einiges zu verdauen. Doch wo er am Anfang der Geschichte noch verloren schien, findet er im Laufe der Geschichte immer mehr zu sich selbst und merkt, was ihm wirklich wichtig ist.
Betty ist eine liebe Person, die es nicht leicht hatte und auch immer noch nicht hat, sich aber durchkämpft und den Kopf nicht in den Sand steckt. Viel mehr ist sie eine starke Person, die sich nicht unterkriegen lässt und Brandon immer wieder die Stirn bietet.

Fazit:
Eine wunderbare Geschichte darüber, dass die kleinen Dinge im Leben wichtig sind, vor allem die Menschen um einen und man niemals aufgeben soll.

Veröffentlicht am 27.08.2019

Eine junge Frau, die sich ihrem Schicksal entgegenstellt

Alle Lust sucht Ewigkeit
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Zum Inhalt:
Die Bankierstochter Véronique Dorleac versucht sich von ihrer Mutter nicht in eine Ehe mit Hugo Morvan treiben zu lassen. Dabei will Véronique doch nur malen, die Welt erleben, ihre Meinung ...

Zum Inhalt:
Die Bankierstochter Véronique Dorleac versucht sich von ihrer Mutter nicht in eine Ehe mit Hugo Morvan treiben zu lassen. Dabei will Véronique doch nur malen, die Welt erleben, ihre Meinung sagen, auch wenn diese nicht zu zählen scheint, und vor allem möchte sie frei sein.
Jacques Dufaux ein verarmter Künstler träumt davon seine Bilder der Öffentlichkeit zu präsentieren. Nur werden diese Jahr für Jahr vom Komitee abgelehnt, was mächtig an seinem Selbstvertrauen kratzt. Was seinen Bildern fehlt, erfährt er erst, als er Véronique begegnet.
Beide entdecken die Liebe und Freiheit, die diese mit sich bringt. Nur gibt es Menschen, denen ihre Liebe ein Dorn im Auge ist. Zudem geht noch ein Mädchenmörder am Montmartre um, der alle in Angst und Schrecken versetzt. Hat die Liebe der beiden trotz der unterschiedlichen Verhältnisse, aus derer sie stammen, eine Chance? Wer ermordet Frauen auf so grausame Art?

Meine Meinung:
Bildgewaltig lässt der Autor das Paris des Jahres 1889 vor den Augen der Leser entstehen, sodass man das Gefühl hat, selbst durch die Straßen zu streifen.
Ebenso detailreich zeichnet er die Figuren, die man sich dadurch gut vorstellen und mit ihnen mitfühlen kann. Jede Figur hat ihre eigene Geschichte, die sie so handeln lässt, wie sie nun mal handelt.
Da ist Véronique, die sich gegen die Zwänge, die ihr Stand mit sich bringt wehrt. Sie lässt sich nichts gefallen, sagt ihre Meinung, wodurch sie gerade bei Hugo Morvan, den sie heiraten soll, auf Missbilligung stößt. Man spürt aber auch die Zweifel in ihr, weil sie wegen ihrer Nabe von ihrer Mutter als minderwertig angesehen wird. Eine treue Freundin findet sie in Mimi, ihrer Zofe, die sie unterstützt, soweit ihr dies möglich ist.
Jacques möchte endlich Anerkennung für seine Bilder erhalten, die ihm aber immer wieder verwehrt wird, denn diesen fehlt etwas ganz entscheidenes. Außerdem hat er noch ein Geheimnis, welches auch der Grund ist, wieso ihn die Morde in so einem besonderen Maß berühren und zu schaffen machen. Der Autor schafft es hier, den Leser Jacques Gefühlswirrungen hautnah miterleben und mitfühlen zu lassen.
Dann wäre da noch Hugo Morvan zu erwähnen. Er will Véronique heiraten und dafür ist ihm jedes Mittel recht. Was wirklich hinter dem Wunsch Véronique zu heiraten steckt, erfährt der Leser im Laufe der Geschichte.
Dies sind aber nur drei der Figuren. Da gibt es noch Alben, Zabou, Valentin, Mimi, um nur noch ein paar, der finde ich, wichtigen Figuren zu nennen. Denn jede ist auf ihre eigene Art und Weise für die Handlungen der Geschichte wichtig.

Fazit:
Meiner Meinung nach ist dies ein Buch, was man nicht mal eben nebenbei lesen sollte. Lässt man sich aber von dem Autor in das Paris von 1889 entführen, wird man tief in die Geschichte hineingezogen, erlebt eine Achterbahnfahrt der Gefühlte und mag das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Ich jedenfalls habe gerade mit Véronique mitgelitten, mit ihr gelacht, mich mit und für sie gefreut und den Kopf geschüttelt, wenn ihr einmal wieder Ungerechtigkeit widerfahren ist, nur weil sie eine Frau ist.

Veröffentlicht am 27.08.2019

Eine große Liebe

Herzturbulenzen
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Zum Inhalt:
Gemeinsam genießen Mona und Leevi ihr gemeinsames Leben und ihre unendliche Liebe füreinander. Doch jäh wird diese auf eine harte Probe gestellt. Denn zuerst wird Leevi von einer Person bestohlen, ...

Zum Inhalt:
Gemeinsam genießen Mona und Leevi ihr gemeinsames Leben und ihre unendliche Liebe füreinander. Doch jäh wird diese auf eine harte Probe gestellt. Denn zuerst wird Leevi von einer Person bestohlen, der er eigentlich blind vertraut hat. Dann hat Mona einen schweren Unfall und schwebt in Lebensgefahr. Werden Leevi und Mona die Stürme, die ihre Leben durchschütteln überstehen oder daran zerbrechen?

Meine Meinung:
Trotz, dass Leevi und Mona immer wieder über kurze oder lange Phasen voneinander getrennt sind, lässt dies ihre Liebe nur noch stärker werden. Und auch wenn beide den jeweils anderen am liebsten jede Stunde, jede Minute und jede Sekunde um sich haben möchten, würden sie ihn doch nie dazu zwingen, dass was er liebt aufzugeben. Man spürt beim Lesen in jedem Wort und jeder Geste, wie tief und bedingungslos die Liebe der beiden ist. Es könnte auch alles so schön sein, wenn das Leben ihnen nicht einen Stolperstein nach dem anderen schicken würde. Beide versuchen sich aber gegenseitig zu unterstützen und Mut zu machen.
Und nicht nur das, die ganze Familie Tervo und die Bandkollegen von Leevi halten in der Not zusammen. So stehen sie Leevi so gut sie können zur Seite, als dieser um seine Mona nach deren Unfall bangt.

Fazit:
Eine Geschichte, in die man eintauschen kann und mit den Protagonisten lachen, weinen, schimpfen und sich mit ihnen freuen kann. Neben Leevi und Mona ist mir Granny mit ihrer Art ans Herz gewachsen. Eine wahre Lady mit einem großen Herz, die ihre Lieben fest im Griff hat.

Veröffentlicht am 27.08.2019

Fantasy trifft auf Krimi

Magie ist dein Tod
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Zum Inhalt:
Als der erste Schreiber des Handelshaus Lovans ermordet wird, beschließt Katerina Lovans gemeinsam mit dem Kommandanten der Stadtgarnison Arnim zu ermitteln. Dabei stoßen sie auf immer mehr ...

Zum Inhalt:
Als der erste Schreiber des Handelshaus Lovans ermordet wird, beschließt Katerina Lovans gemeinsam mit dem Kommandanten der Stadtgarnison Arnim zu ermitteln. Dabei stoßen sie auf immer mehr Sachverhalte, die darauf schließen lassen, dass der Mörder magiekundig ist. Doch Magie ist streng verboten.

Meine Meinung:
Der Autor schafft es mit seiner detaillierten und liebevollen Beschreibung der Charaktere und der Umgebung, den Leser von der ersten Seite an tief in die Geschichte zu ziehen. Zumindest fühlte ich mich so, als wenn ich Teil der Geschichte wäre und mit Katerina, Conner, Liam, Ryan, Ronen und Hauptmann Arnim ermittele.
Nach und nach wird man mit mehr Details über die Umstände des Mordes am ersten Schreiber Johannes Friedwald und wer dessen Mörder sein kann gefüttert. Man erfährt aber nur so viel, damit man sich seine eigenen Gedanken machen, mitraten, mitermitteln kann, aber sich dennoch nie sicher ist, ob man mit seinen Vermutungen richtig liegt.
Die Protagonistin Katerina ist eine starke junge Frau, die es nicht leicht hat. Wurde sie zu einer Zeit geboren, in der viele Männer Frauen nicht als ebenbürtig sehen. Davon lässt sie sich aber nicht unterkriegen und vor allem nicht stoppen, um selbst zu ermitteln und Hauptmann Arnim, der eigentlich für die Ermittlungen zuständig ist, oftmals eine Nasenlänge voraus zu sein.
Zudem lernen wir in einem weiteren Handlungsstrang Meister Shiavo und seinen Lehrling kennen. Beide üben heimlich Magie aus, denn diese ist eigentlich verboten und dessen Ausübung wird deswegen streng bestraft. Ebenso erfahren wir, dass in der Stadt Aonu plötzlich andere Magier auftauchen. Was diese vorhaben, wird natürlich nicht verraten.

Fazit:
Ein wirklich mehr als gelungener erster Teil, in dem man als Leser abtauschen und die Welt um sich herum vergessen kann. Ich jedenfalls kann es kaum abwarten, bis der nächste Teil der grauen Ring-Saga erscheinen wird.