Cover-Bild Die Stille des Todes
Band 1 der Reihe "Inspector Ayala ermittelt"
(73)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Scherz
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 26.06.2019
  • ISBN: 9783651025882
Eva García Sáenz

Die Stille des Todes

Thriller
Alice Jakubeit (Übersetzer)

Der großartige Thriller-Bestseller aus Spanien – jetzt auch verfilmt auf Netflix.
Der erste Fall für Inspector Ayala, genannt Kraken.

Eine Stadt ist in Angst. In der Kathedrale von Vitoria liegt ein totes Paar, völlig nackt, die Hände auf der Wange des anderen. Das alles gleicht exakt einer Serie von Verbrechen vor zwanzig Jahren, die die Stadt in Atem hielt. Doch der Fall gilt als gelöst, der Täter sitzt in strenger Einzelhaft. Hat man damals einen Unschuldigen verurteilt?


»Hochspannender Krimi-Serien-Auftakt!« BILD am Sonntag
»Atmosphärischer Thrill aus dem Baskenland.« FÜR SIE
»So spannend, so frisch und rasant erzählt.« Kölner Stadt-Anzeiger

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2019

Rätselhafte Morde in Vitoria

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Eva Garcia Sáenz ist ein außergewöhnlich spannendes Debüt gelungen, das man nicht so schnell vergessen wird. „Es sterben immer zwei. Sie sind gleich alt und kennen sich nicht“ (aus der Inhaltsangabe). ...

Eva Garcia Sáenz ist ein außergewöhnlich spannendes Debüt gelungen, das man nicht so schnell vergessen wird. „Es sterben immer zwei. Sie sind gleich alt und kennen sich nicht“ (aus der Inhaltsangabe). Eine beispiellose Mordserie, die vor zwanzig Jahren begann und erst mit der Verhaftung und Verurteilung des Täters endete, beginnt wieder. Doch der Verurteilte von damals ist noch inhaftiert. Aber war er auch der Täter oder liegt ein Justizirrtum vor?

„Die Stille des Todes“, erschienen im Verlag FISCHER Scherz, ist der Auftakt zu der neuen Thriller-Reihe „Die Stille der weißen Stadt“, die im Baskenland, einem Neuland von Krimis, angesiedelt ist.

Im Mittelpunkt steht der sympathische Ermittler, Inspector Ayala. Er ist ein äußerst fähiger Profiler, der in Kultur und Geschichte seiner Heimat tief verwurzelt ist. Erzählt wird die Geschichte aus seiner Perspektive. Auf einer zweiten Zeitebene in den 70 Jahren schildert die Autorin eine Geschichte, die den Leser zunächst verwirrt, bis er erkennt, wer die Personen sind. Mit diesem Kunstgriff gelingt es ihr die Spannung weiter zu erhöhen und eine Entwicklung zu zeigen, die direkt in die Familie von Inspector Ayala führt.

Die Story ist gut durchdacht und strukturiert. Der flüssige Schreibstil mit vielen historischen und topographischen Details fesselt und fordert den Leser. Die unterschiedlichen Zeitebenen unterstreichen die Komplexität der Geschichte, die noch so einige Überraschungen und ein dramatisches Finale bereit hält.

Eva Garcia Sáenz ist mit ihrem Erstling ein packender Thriller gelungen, der den Appetit auf weitere Fälle geweckt hat.
Aus meiner Sicht ist dieser Thriller eine klare Leseempfehlung für die ich 5 Sterne vergebe.

Veröffentlicht am 04.09.2019

Fesselnder Thriller!!!

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Die Autorin hat bei mir mit diesem Buch den Sprung nach ganz oben geschafft. Die Story ist endlich mal wieder etwas außergewöhnliches und setzt sich deutlich von den meisten Thrillern ab.
Ich hätte das ...

Die Autorin hat bei mir mit diesem Buch den Sprung nach ganz oben geschafft. Die Story ist endlich mal wieder etwas außergewöhnliches und setzt sich deutlich von den meisten Thrillern ab.
Ich hätte das Buch jedoch fast nicht gelesen, da ich das Buchcover nicht so ansprechend finde und auch der Klappentext noch nicht wirklich Großes versprach und bin nun froh, dass es anders gekommen ist.
Hier ist die Story mit den fein ausgearbeiteten Hintergründen und psychischen Abgründen einfach der Hauptpluspunkt und das herausragendste positive Merkmal.
Das Einzige was für mich eigentlich einen Punktabzug erfordert hätte war für mich der Sprecher des Hörbuchs. Besser gesagt die ganzen spanischen Namen, die dieser ganz hervorragend ausgesprochen hat. Für mich war es echt anstrengend da ich diese schlecht verstanden haben und mir noch schlechter merken konnte.
Aber dafür kann ja weder das Buch noch der Sprecher etwas, daher gibt es trotz meiner Probleme die vollen 5 Punkte für dieses tolle Buch!

Veröffentlicht am 30.08.2019

Gelungenes Debüt voller Spannung

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Inhalt:
Der erste Fall für Inspector Ayala, genannt Kraken.

Es sterben immer zwei. Sie sind immer gleich alt. Und sie kennen sich nicht.

Eine Stadt ist in Angst. In der Kathedrale von Vitoria ...

Inhalt:
Der erste Fall für Inspector Ayala, genannt Kraken.

Es sterben immer zwei. Sie sind immer gleich alt. Und sie kennen sich nicht.

Eine Stadt ist in Angst. In der Kathedrale von Vitoria liegt ein totes Paar, völlig nackt, die Hände auf der Wange des anderen. Das alles gleicht exakt einer Serie von Verbrechen vor zwanzig Jahren, die die Stadt in Atem hielt. Doch der Fall gilt als gelöst, der Täter sitzt in strenger Einzelhaft. Hat man damals einen Unschuldigen verurteilt?

© FISCHER Scherz


Meine Meinung:
“Die Stille des Todes” ist ein genialer Thriller, der bis zuletzt für Überraschungen gut ist! Eine interessante Kulisse, tolle Charaktere und Spannung vom Feinsten!

Die Autorin ködert uns bereits im Prolog mit einer Aussage und Andeutung, die mich so neugierig gemacht hat, dass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen mochte! Der Schreibstil ist locker, fesselnd und flüssig. In einem angenehmen und immer rasanteren Lesetempo werden wir zu den schwierigen Ermittlungen mitgenommen. Die Atmosphäre wirkt bedrohlich und düster…wartet nur auf den nächsten Zug des Mörders, sodass man einfach viel zu oft den Atem anhält. Es gibt zwei Erzählstränge: Der Haupterzählstrang spielt in der Gegenwart und dreht sich um die Ermittlungen von Inspector Ayala und seinen Kollegen. Der zweite Erzählstrang wird immer mal wieder eingeworfen und liegt in der Vergangenheit. Erst nach und nach, ja eigentlich fast zum Ende hin, wird klar, was es mit diesem auf sich hat. Eva García Sáenz wirft uns damit Puzzlestücke hin, die uns zum spekulieren anregen.

Inspector Ayala ist ein sympathischer Protagonist, der mir als Ermittler sehr gut gefallen hat. Im Laufe des Buches erfahren wir mehr über seine Vergangenheit und sein Leben, was ihn nur noch lebendiger und authentischer macht und noch mehr mit ihm mitfiebern lässt. Die Nebenprotagonisten wirken alle ebenfalls sehr authentisch und sind wunderbar beschrieben. Ich hatte eine gute Vorstellung von ihnen allen.

Die Handlung bietet durchgehend Spannung und Nervenkitzel. Bis zum Schluss hin ist es fast unmöglich dem Täter auf die Spur zu kommen…und auch das Ende hat noch einige überraschende Wendungen für uns parat. Ich kann nur sagen: WOW! Hut ab für einen absolut gigantischen Thriller, der mich 576 Seiten lang wunderbar unterhalten hat.


Fazit:
“Die Stille des Todes” ist für mich ein gelungener Thriller, der mich vor Spannung hat den Atem anhalten lassen. Euch erwartet ein tolles Setting, wunderbar ausgearbeitete Charaktere, unglaublich viel Spannung und viele Überraschungen. Dieser Thriller hat mehr als 5 Sterne verdient! Ich freue mich schon sehr auf weitere Fälle von Inspector Ayala!

Veröffentlicht am 27.08.2019

Neue gelungene Krimireihe

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In Vitoria, der Hauptstadt des Baskenlandes werden während der Restaurationsarbeiten der alten Kathedrale zwei Leichen, die einer jungen Frau und eines Mannes entdeckt, die an den Doppelmorden erinnert, ...

In Vitoria, der Hauptstadt des Baskenlandes werden während der Restaurationsarbeiten der alten Kathedrale zwei Leichen, die einer jungen Frau und eines Mannes entdeckt, die an den Doppelmorden erinnert, wie bei einer Serie von Ritualmorden vor zwanzig Jahren. Die Hände der Opfer sind an der Wange des anderen gelegt sowie der Serientäter damals seine Morde platzierte. Doch der wurde vor Jahren gefasst und sitzt seine Strafe noch immer im Gefängnis ab. Handelt es sich um einen Nachahmer oder sitzt der Falsche im Gefängnis?
Profiler Unai López de Ayala übernimmt die Ermittlungen gemeinsam mit seiner Kollegin Inspectora Estibaliz.
Eine spannender Geschichte, gut durchdacht und entwickelt, mit interessanten Protagonisten und einer lebendigen Sprache. Klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 22.08.2019

Was für ein Plot

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Was für ein Plot! Eva García Sáenz macht amerikanischen Thrillerautoren mit ihren neuen Reihe um Inspektor Unai 'Kraken' Lópes da Ayala ganz schön Konkurrenz.

Im schönen Vitoria im Baskenland geht ein ...


Was für ein Plot! Eva García Sáenz macht amerikanischen Thrillerautoren mit ihren neuen Reihe um Inspektor Unai 'Kraken' Lópes da Ayala ganz schön Konkurrenz.

Im schönen Vitoria im Baskenland geht ein Mörder um. Schon wieder! Vor 20 Jahren hatte bereits ein Serienmörder zugeschlagen. Immer ermordete er einen Jungen und ein Mädchen und legte sie in einer bestimmten Pose ab. Jetzt setzen sich diese Morde fort, dumm nur, dass der Täter von damals noch sicher hinter schwedischen Gardinen sitzt. Damit fällt dieser, als Hauptverdächtiger schon mal aus. Sitzt Tasio Ortiz de Zárate etwa unschuldig hinter Gittern oder hat ein Nachahmungstäter wegen Tasios baldiger Haftentlassung die Mordserie fortgesetzt? Ist es etwa Ignacio, sein Zwillingsbruder und ehemaliger Polizist, der seinerzeit Tasio überführte?

Dieser Plot hat mich wirklich begeistert! Natürlich werde ich nicht spoilern, aber wie diese Story sich entwickelt, ich habe es nicht kommen sehen! Außerdem gibt hier einige richtig intensivem Thrill-Szenen und wirklich unerwartete Plot-Momente.

Was überdies sehr reizvoll an diesem Thriller ist, ist das hier sehr gut die besondere Atmosphäre der Stadt Vitoria und die örtlichen Bräuche beschrieben werden. Von christlichen Festen über lokales Brauchtum bis hin zu Unais Gebeten an diie baskischen Gottheiten. All das aber ohne belehrend zu klingen, einfach immer passend und organisch in die Szenen eingewoben.

Die Charaktere der Ermittler Unai und seiner Kollegin Estibaliz 'Esti' Ruiz da Gauna sind interessant, da sie sich mit Absicht unkonventionell verhalten ud sich dabei auch gegenseitig decken, obwohl sie ihre Differenzen haben.

Für mich ist das bis jetzt dieses Jahr der beste Thriller mir Lokalflair. Wer mit den typischen baskischen Langnamen wie 'Tasio Ortiz de Zárate' leben kann und dabei keinen Knoten im Hirn bekommt, ist hier bestens aufgehoben.
Was für ein Plot! Eva García Sáenz macht amerikanischen Thrillerautoren mit ihren neuen Reihe um Inspektor Unai 'Kraken' Lópes da Ayala ganz schön Konkurrenz.

Im schönen Vitoria im Baskenland geht ein Mörder um. Schon wieder! Vor 20 Jahren hatte bereits ein Serienmörder zugeschlagen. Immer ermordete er einen Jungen und ein Mädchen und legte sie in einer bestimmten Pose ab. Jetzt setzen sich diese Morde fort, dumm nur, dass der Täter von damals noch sicher hinter schwedischen Gardinen sitzt. Damit fällt dieser, als Hauptverdächtiger schon mal aus. Sitzt Tasio Ortiz de Zárate etwa unschuldig hinter Gittern oder hat ein Nachahmungstäter wegen Tasios baldiger Haftentlassung die Mordserie fortgesetzt? Ist es etwa Ignacio, sein Zwillingsbruder und ehemaliger Polizist, der seinerzeit Tasio überführte?

Dieser Plot hat mich wirklich begeistert! Natürlich werde ich nicht spoilern, aber wie diese Story sich entwickelt, ich habe es nicht kommen sehen! Außerdem gibt hier einige richtig intensivem Thrill-Szenen und wirklich unerwartete Plot-Momente.

Was überdies sehr reizvoll an diesem Thriller ist, ist das hier sehr gut die besondere Atmosphäre der Stadt Vitoria und die örtlichen Bräuche beschrieben werden. Von christlichen Festen über lokales Brauchtum bis hin zu Unais Gebeten an diie baskischen Gottheiten. All das aber ohne belehrend zu klingen, einfach immer passend und organisch in die Szenen eingewoben.

Die Charaktere der Ermittler Unai und seiner Kollegin Estibaliz 'Esti' Ruiz da Gauna sind interessant, da sie sich mit Absicht unkonventionell verhalten ud sich dabei auch gegenseitig decken, obwohl sie ihre Differenzen haben.

Für mich ist das bis jetzt dieses Jahr der beste Thriller mir Lokalflair. Wer mit den typischen baskischen Langnamen wie 'Tasio Ortiz de Zárate' leben kann und dabei keinen Knoten im Hirn bekommt, ist hier bestens aufgehoben.