Auch im letzten Band der Silber Trilogie geht es spannend zu. Livs Mutter und Ernest wollen heiraten, davon sind die anderen Mitglieder der Patchworkfamilie wenig begeistert. Und Ernests Mutter hat ganz andere Vorstellungen von einer standesgemäßen Hochzeit ihres Sohnes als dessen Braut. Auch in der Traumwelt ist es nicht immer traumhaft, Arthur entwickelt sich zur Gefahr und muss aufgehalten werden. Am Ende des Buches wird dann noch (dank Mias detektivischen Fähigkeiten) aufgedeckt, wer sich hinter der boshaften Secrecy verbirgt.

Alles in Allem ist dieses Buch ein gelungener Abschluss der Trilogie, den meine älteste Tochter und ich mit Begeisterung gelesen haben. Am Schluss waren wir ein wenig traurig, dass die Geschichte nicht weiter fortgeführt wird.

Auch im zweiten Band der Silber-Trilogie geht es für Liv turbulent zu. Das Leben in der Patchworkfamilie ist nach wie vor schwierig, nicht alle neuen Familienmitglieder mögen und akzeptieren die Silbers. Anabel ist in der Psychiatrie und kann vorerst niemandem mehr gefährlich werden, doch schon taucht eine neue unheimliche Figur in Livs Traumkorridoren auf....... auch Henry trifft sie fast nur noch in ihren Träumen, im realen Leben hat er kaum noch eine freie Minute. Und warum schlafwandelt Livs Schwester Mia in letzter Zeit so oft?

Auch der zweite Band der Silber Trilogie ist flüssig und spannend geschrieben, meine Tochter und ich haben das Buch verschlungen und konnten es kaum abwarten, bis der dritte Band erschienen ist.

Die Hauptfigur des Buches ist Liv Silber, die mit ihrer Schwester Mia, ihrer Mutter und dem Kindermädchen Lottie schon an vielen Orten weltweit gelebt hat. Nun endlich will die Familie seßhaft werden, doch als die Mädchen aus den Ferien zurück kommen, ist alles ganz anders als erträumt. Ihre Mutter hat einen neuen Mann kennengelernt und zieht mit ihren Töchter, Lotti und Hundedame Buttercup bei ihm ein. Das Zusammenleben der neuen Patchworkfamilie gestaltet sich zunächst schwierig. Auch in der neuen Schule läuft es für Liv anfangs nicht so glatt, dazu kommen noch die seltsam realistisch anmutenden Träume mit langen Gängen voller Türen......

Mich hat das Buch von Anfang an in seinen Bann gezogen, auch meine älteste Tochter war sehr begeistert davon. Der Schreibstil von Kerstin Gier ist wie immer flüssig, die Geschichte ist fesselnd, ich kann das Buch nur jedem empfehlen.

In Kerstin Giers neuestem Buch steht die siebzehnjährige Fanny im Mittelpunkt, die nachdem sie die Schule abgebrochen hat, nun in einem traumhaften altehrwürdigen Hotel in den Schweizer Bergen arbeitet. Die Geschichte spielt um die Weihnachtszeit und die Gegend um das magisch wirkenden Schloss ist dick verschneit. Viele unterschiedliche Menschen verbringen Weihnachten und den Jahreswechsel im Wolkenschloss und Fanny hat, wie alle anderem im Hotel, sehr viel zu tun und lernt sehr viele verschieden Menschen kennen. Am Abend des großen Weihnachtsballs überschlagen sich die Ereignisse, und Fanny gerät in Gefahr....

Das Buch ist spannend geschrieben (hätte ich von Kerstin Gier auch nicht anders erwartet) und schlägt den Leser schon nach wenigen Zeilen in seinen Bann. Das alte Schlosshotel, das seine besten Jahre schon hinter sich hat, entfaltet seine Magie auf leise Art und das Ende hat mich noch mal überrascht. Das Buch kann ich jedem nur empfehlen.

Als Ella die dreizehnjährige Milly zum ersten mal trifft, ahnt sie noch nicht, wie sehr das Mädchen ihr Leben verändern wird. Nachdem sie viele Jahre vor ihren Gefühlen davon gelaufen ist, setzt sich Ella nun durch das Eintauchen in Millys Leben auch mehr und mehr mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinander......

Das Buch hat mich von der ersten Zeile an tief in die Geschichte von Ella und Milly hineingezogen. Es handelt von Verlust, Schuldgefühlen und Liebe. Spannend und emotional