Langweilig und verrennt sich in technischen Details
Blackout. Das ungekürzte HörspielAn einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, die Behörden zu warnen ...
An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, die Behörden zu warnen – erfolglos. Als Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhört, tauchen in Manzanos Computer dubiose E-Mails auf, die den Verdacht auf ihn selbst lenken. Er ist ins Visier eines Gegners geraten, der ebenso raffiniert wie gnadenlos ist. Unterdessen liegt ganz Europa im Dunkeln, und der Kampf ums Überleben beginnt …
Mein Fazit:
Naja. Ich war begeistert über die Idee, dass es nun ein weiteres Hörspiel geben sollte. Ich liebe Hörspiele. Die Umsetzung ist auch wirklich gut gelungen. Tolle Sprecher, super Soundkulisse. Alles was das Herz begehrt. Doch dann kommt die Geschichte.
Der Autor verrennt sich in technischen Details, die er immer wieder wiederholt und es nervt einfach. Selbst die Berufe erklären sich alles wieder und wieder und bei aller liebe, das ist doch unrealistisch und langweilig. Die Geschichte wird sehr schnell langweilig, denn es ist klar, dass bei fehlendem Strom, fehlender Energie Panik ausbricht und die Menschen lernen müssen damit umzugehen. Dass herausgefunden werden muss, was los ist ist auch klar, aber in 8h Hörspiel passiert einfach nichts. Es gibt ein paar dusselige Charaktere, zu denen ich keinen Draht bekam. Das ganze Hörspiel war für mich nicht notwendig und den zweiten Teil hole ich mir nicht. Verschwendete Zeit.