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Veröffentlicht am 01.09.2019

Igitt!Das mag ich nicht. Ich ess´nicht mit.

Igel Igor mag das nicht!
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Igel Igor hat eine ganz besondere Vorliebe für Erdbeeren. Alles andere lässt er links liegen und will außer Erdbeeren nichts fressen. Aber Erdbeeren wachsen nur im Frühling. Deshalb ist er ein hungriger ...

Igel Igor hat eine ganz besondere Vorliebe für Erdbeeren. Alles andere lässt er links liegen und will außer Erdbeeren nichts fressen. Aber Erdbeeren wachsen nur im Frühling. Deshalb ist er ein hungriger kleiner Igel. Als die anderen Igel Winterschlaf machen, kann Igor vor lauter Hunger nicht schlafen und zieht los nach etwas Eßbarem zu suchen.
Viele Gefahren lauern im Winter auf einen kleinen Igel. Igor hat Glück das er ein Eichhörnchen trifft. Dieses nimmt ihn mit zu seinem Wintervorrat. Ob Igor dieses Mal etwas davon probieren wird?

Schon in der Innenseite des Buchumschlags erfahren die Kinder und Erwachsenen sehr viel Wisssenswertes über die Igel.
Dann geht die Geschichte von Igor los. Und wie manches Kleinkind, will auch er nur bestimmte Sachen essen und das andere gar nicht probieren. Bei ihm sind es Erdbeeren. Er kann nicht verstehen das es die nur im Frühling geben soll. Im Winter als er nicht mit den anderen Schlafen kann, weil ihn der Hunger so drückt , macht er sich auf die Suche, ob er nicht auf der Lichtung doch ein paar Erdbeeren findet. Ein Tier mit einem puschigen Schwanz schleicht ihm hinterher. Hoffentlich ist es kein Fuchs,der den Igel fressen will.
Das ist sehr spannend für die kleinen Zuhörer und Betrachter. Süß fand ich die Stelle als Igor sich hinter einem Baum versteckt. Wie die Kleinen steht er am Baum, ist gut zu sehen, hält sich aber selbst die Augen zu. Versteckt.
Wie gut das das Eichhörnchen sich seiner annimmt und ihm weiterhelfen kann.
Eine schöne Geschichte, liebevoll bebildert, mit vielen Informationen rund um den Igel auf den Innenseiten des Buchdeckels.

Veröffentlicht am 29.08.2019

eine tolle Geschichte mit einem echten Abenteuer

Pettersson und Findus. Wie Findus zu Pettersson kam
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Im Buch: "Wie Findus zu Pettersson kam"" erfährt der Leser wie alles so zwischen Pettersson und seinem kleinen Kater Findus angefangen hatte.
Pettersson war ein einsamer, alter Mann und seine Nachbarin ...

Im Buch: "Wie Findus zu Pettersson kam"" erfährt der Leser wie alles so zwischen Pettersson und seinem kleinen Kater Findus angefangen hatte.
Pettersson war ein einsamer, alter Mann und seine Nachbarin Beda, die sich das Drama nicht längern ansehen wollte, brachte ihm eines Tages einen Karton mit der Aufschrift: Findus grüne Erbsen.
Als der alte Mann den Karton öffnete fand er eine kleine Babykatze vor. Er nannte sie Findus, wie es auf dem Karton stand. Zwischen dem Alten und dem kleinen Kater entwickelte sich eine besondere Liebe. Der Kater lernte sogar sprechen und wünschte sich von Pettersson eine grüne Hose, die ihm dieser auch nähte. Sie verbrachten Tag und Nacht zusammen, bis Findus eines Tages verschwunden ist. Pettersson suchte überall im Haus und war ganz verzweifelt.
Ob er seinen Freund wohl jemals wieder sehen wird.

Ein besonderes Buch über eine schöne Freundschaft zwischen einem einsamen, alten Mann und einem Kater. Schön mitanzusehen, dass der Alte schlagartig wieder fröhlich wird, sobald er jemanden hatte für den er sorgen konnte.
Die Bilder sind wieder sehr detailverliebt gemalt und haben schon etwas von einem Suchbild. Da entdeckt man überall Hühnter oder kleine Muglas, die verrückte Sachen machen.
Herrlich. Wir lieben Pettersson und Findus.

Veröffentlicht am 27.08.2019

wunderschön bebildert

Fritzi Furchtlos
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Fritzi, das kleine Ziegenmädchen bringt ihrer Herde nur Probleme. Die Mütter sind entsetzt, da ihre Kinder Fritzi alles nachmachen wollen. Fritzi traut sich was. Sie hat keine Angst. Ihr ist keine Klippe ...

Fritzi, das kleine Ziegenmädchen bringt ihrer Herde nur Probleme. Die Mütter sind entsetzt, da ihre Kinder Fritzi alles nachmachen wollen. Fritzi traut sich was. Sie hat keine Angst. Ihr ist keine Klippe zu steil und sie frisst alles was lecker aussieht, ohne an die Konsequenzen zu denken.
So kann es nicht weiter gehen.
Der alte Ziegenbock Zecke soll weiterhelfen.
Wird es ihm gelingen Fritzi das Fürchten zu lehren?

DIeses wundervoll gestaltete Buch ist was für´s Herz. Fritzi ist anders, und das macht oft Angst. Keiner weiß wie er damit umgehen soll. Eigentlich sollten alle gleich sein und auch gleich denken. Das liegt vielleicht in der Natur der Ziegen, ebenso wie in der des Menschen. Anpassung wird groß geschrieben. Aber Frizti kann sich nicht anpassen, denn ihr ist ja gar nicht klar, wie es sich anfühlen sollte so zu sein wie die anderen.
Da auch Zecke sie nicht das Fürchten lehren kann und sie eine Gefahr für die ganze Herde bedeutet, weil sie eher den Wolf Fragen würde ob er Bauchweh hat, als die Herde zu warnen, wird sie des Feldes verwiesen.
In der großen weiten Welt macht sie dann Bekanntschaft mir dem ängstlichen Ziegenbock Fiete. Sie hofft das der ihr nun zeigen kann was Angst ist.
Die beiden ergänzen sich wunderbar und es entwickelt sich eine tolle Freundschaft. Und wenn einem jemand wichtig ist, dann kann man es schon mal mit derAngst zu tun bekommen, wenn man diese Person zu verlieren droht.

Veröffentlicht am 27.08.2019

Was tut man nicht alles, damit es den Freunden gut geht

Lieselotte sucht
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Lieselotte sucht. Ja, was sucht sie denn?
Sie ist mal wieder mit ihrem Freund dem Postboten unterwegs. Der stellt ihr alle Pakete in den Postkasten auf ihrem Rücken? Wirklich alle?
Als sie bei der Bäuerin ...

Lieselotte sucht. Ja, was sucht sie denn?
Sie ist mal wieder mit ihrem Freund dem Postboten unterwegs. Der stellt ihr alle Pakete in den Postkasten auf ihrem Rücken? Wirklich alle?
Als sie bei der Bäuerin das letzte Paket ausliefern wollen, müssen sie mit Schrecken feststellen, dass es nicht im Postkasten liegt. Wo können sie es nur verloren haben?
Da drin befinden sich doch die Einmachgläser, die die Bäuerin so dringend braucht.
Werden sie es wieder finden, oder müssen sie sich etwas anderes einfallen lassen?

Wieder ein herrliches Buch aus der Lieselotte Serie. Die Bilder sind so herrlich ausdruckstark. Besonders die Gesichtsausdrücke von Lieselotte und die Detailverliebtheit faszinieren mich immer wieder auf´s Neue.
In diesem Band sind der Postbote und Lieselotte wirklich gefordert und geben echt alles, um die Bäuerin, die in Erdbeermarmelade zu versinken droht, zu retten.

Veröffentlicht am 25.08.2019

Ein Winter-Sommerspaß für große und kleine Leser.

Mama Muh spielt Sommer
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Mama Muh ist die erste Bilderbuchkuh die Dinge so vermenschlicht macht.
In diesem Buch ist ein grauer Wintertag. Mama Muh hat Langeweile und sehnt den Sommer herbei.
Ihre Freundin Krähe erscheint und findet ...

Mama Muh ist die erste Bilderbuchkuh die Dinge so vermenschlicht macht.
In diesem Buch ist ein grauer Wintertag. Mama Muh hat Langeweile und sehnt den Sommer herbei.
Ihre Freundin Krähe erscheint und findet die Ideen von Mama Muh eher befremdlich, sich vorzustellen es sei Sommer, rauszugehen und im kalten Schnee zu spielen.
Aber wie es bei den beiden immer kommt, zieht die Krähe dann doch mit und die beiden erleben wieder eine Menge Sommer-Schnee Abenteuer.

Ich liebe Mama Muh seit ihren Anfangszeiten vor über 20 Jahren. Sie ist die schönste Kuh die man sich denken kann und sie hat so ein positives Naturell.
Ihre Freundin die Krähe nimmt immer alles viel zu ernst und kann den Spaß an den Dingen manchmal nicht so leicht erkennen. Mit Mama Muh´s Hilfe indes findet sie auch so nach und nach Gefallen daran.
Die Dialoge sind herrlich mit verstellten Stimmen vorzulesen und die Kinder hängen einem an den Lippen und gehen ganz in der Geschichte auf.
Den Witz dahinter verstehen sie nicht immer, wenn man aber öfter darüber spricht kommen auch sie so nach und nach dahinter.
Eher etwas für die älteren Kindergartenkinder oder für Grundschüler. Aber für Vorleser wie mich einfach immer toll.